#010 | Modulares Bauen – Die Zukunft im Bau? - Interview mit GF Peter Orthen, ALHO
Shownotes
In dieser Folge führen wir ein spannendes Gespräch mit Herrn Peter Orthen, Geschäftsführer bei der ALHO Systembau GmbH, dem Pionier im modularen Bauen. Peter Orthen diskutiert mit uns über Möglichkeiten modularer Baukonzepte, über serielle Vorfertigung und Nachhaltigkeitsthemen und über die Vorteile stationärer vernetzter Fertigunggskonzepte.
Themen in dieser Folge
- Vom Bauwagen ohne Räder zum heutigen Modulbau - ein Pionierweg
- Vor- und Nachteile modularer Konzepte
- Vorfertigung und Qualität
- Stationäre Fertigung und Digitalisierung. Was wir vom Vorsprung lernen können - Produktivitätspotentiale realisieren
- Modulbau und New Work, Wohnungsbau und Stadtgestaltung, Schulen
- Wie sieht die Zukunft aus?
In dieser Folge
Peter Orthen, GF ALHO Systembau GmbH: www.alho.com
Hosts und Podcast
Website: Christian Haak
Website: Martin Ferger
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Der Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen & Leben interessieren.
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00:00:00: Moin aus Hamburg und Siegen und herzlich Willkommen zu unserem Podcast für die
00:00:12: Bauenindustrie Zukunft Bauen, dem Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen
00:00:19: und Leben interessieren. Wir sind Martin und Christian und wir werfen in diesem Podcast einen
00:00:25: Blick auf die Zukunftsentwicklungen von Branche, Technologie und Lebenswelt. Es wird dabei um die
00:00:32: Veränderung der Baubranche gehen und darum, was dies für uns und für die Unternehmen der Branche
00:00:38: bedeutet. Heute haben Martin und ich wieder einen Gast, Herrn Peter Orten. Er ist Geschäftsführer bei
00:00:46: der Alhosystembau GmbH. Die Alhosystembau GmbH ist als Familienunternehmen einer der pioniere
00:00:55: des Systembaus und Modulbaus in Deutschland und wir wollen heute darüber sprechen, mit welcher Rolle
00:01:02: und welchen Chancen diese Technik des Bauens und dieser Blick auf den Bau für die Zukunft der
00:01:11: Branche und damit für uns alle auch eine Bedeutung haben kann. Herzlich Willkommen, Herr Orten.
00:01:17: Ja, hallo und ich begrüße Sie beide auch ganz ganz herzlich. Hallo Herr Haag, hallo Herr Professor Ferge.
00:01:24: Herr Orten, also wir wollen gleich starten. Erzählen Sie doch vielleicht einfach zum Beginn auch unseren
00:01:31: Hören mal etwas darüber, wie sind Sie und wie ist auch das Unternehmen zu diesem Systembau
00:01:37: gekommen? Vielleicht können Sie uns mal ein kleines Stück weit auf den Beginn dieser Reise mitnehmen
00:01:44: und uns einen Einblick gewähren, wie der heutige Systembau eigentlich so entstanden ist.
00:01:49: Ja, sehr gerne. Sie haben es eben schon kurz ausgeführt. Die Firma Alhosystembau ist ein
00:01:59: Unternehmen, was schon sehr sehr lange auf dem Markt ist. So ein Unternehmen wurde 1967 von dem
00:02:06: Albert Holzbach gegründet, der dem Unternehmen auch seinen Namen gegeben hat. Ursprünglich hat sich
00:02:14: die Alhosystembau mit relativ einfachen Baustellen-Einrichtungen beschäftigt. Angefangen von Holzbarackenbau
00:02:23: ging dann weiter über den Bauwagen. 1968/69 wurden Bauwagen gefertigt. Dann hat der Albert Holzbach,
00:02:33: die glaube ich heute Nacht, ich muss mal sagen, die geniale Idee gehabt. Wir nehmen den Bauwagen mal
00:02:40: die Räder weg mit dem Hintergrund, den Bauwagen schneller transportieren zu können. Er konnte
00:02:48: auf den Lkw gesetzt werden und dann von der Baustelle A zur Baustelle B zur Baustelle C deutlich
00:02:54: schneller transportiert werden und natürlich auch durch den Wegnahmen der Räder konnte der
00:03:00: Bauwagen auch gestapelt werden und dadurch auch größere Baustellen-Einrichtungen dort abgebildet
00:03:07: werden. Diese Baustellen-Einrichtungen wurden dann wirklich sukzessive, der Container weiterentwickelt,
00:03:16: auch dort immer wieder Kunden, die auf uns zugekommen sind. Ich habe dort ein tolles Produkt. Ich brauche
00:03:25: auch mal eine temporäre Lösung für den Bürogebäude. Ich brauche mal eine temporäre Lösung für
00:03:32: die Schule. Kann man diese Gebäude nicht, diese Container nicht auch nicht nur für Baustellen-Einrichtungen,
00:03:39: sondern auch anderen Nutzungen zuführen. Bisher mal eine temporäre Lösung für den OP. Das hört sich
00:03:47: dann zunächst mal sehr visionär an von der Baustellen-Einrichtung zum OP. Aber so hat sich
00:03:56: tatsächlich der klassische Baustellen-Einrichtungskontainer weiterentwickelt. So heute einer wirklichen
00:04:04: Alternative zum konventionellen Bau und aus diesem ursprünglichen einzelnen Gesellschaft mit vier
00:04:13: oder fünf Mitarbeitern ist heute eine Unternehmensgruppe gewachsen mit in Summe vier Produktionsstandorten,
00:04:21: einmal Produktionsstandort, nach wie vor im Gründungsstandort in Mosbach-Friesenhagen.
00:04:27: Mosbach-Friesenhagen für die, die diese Orte nicht kennen, müssen mal räumlich geografisch zuordnen,
00:04:36: ganz grob zwischen Köln und Frankfurt angesiedelt. Oberberg ist der Kreis West-Westerwald. Weitere
00:04:48: Produktionsstandorte sind dann gefolgt, einmal in Kosswick in der Nähe von Dresden, im Osten
00:04:57: dann weiterer Produktionsstandort im wunderschönen Wiekon, in der Schweiz, ganz in der Nähe von Luzern,
00:05:05: direkt am Vierwaldstädte Seegelegen, sehr, sehr schön. Und dann im Westen ist man gegangen nach
00:05:16: Richtung Frankreich, an den äußeren Parise Ring mit Rimori, paar Kilometer entfernt vom Flughafen
00:05:26: Charles de Gaulle. Das heißt wirklich aus der kleinen Keimzelle in die Welt hinaus gewachsen,
00:05:33: könnte man sagen. Wenn man das so zusammenfasst zwischen damals und heute, Sie haben es ja eben
00:05:40: schon kurz umrissen, aber modulares Bauen, wie würde man das heute jetzt definieren? Nehmen wir
00:05:45: mal an, jemand bewirbt sich oder sucht einen Ausbildungsplatz und wir sagen dem, wir stehen für
00:05:51: modulares Bauen. Was hat er sich darunter vorzustellen? Wie gewinnen wir jemanden, der vielleicht noch
00:05:58: den Baucontainer im Kopf hat aus der Vergangenheit und nehmen ihn mit in die Gegenwart oder Zukunft sogar?
00:06:04: Ja, die Frage ist sehr, sehr berechtigt. Man spricht heute von modularem Bauen und vielfach ist immer
00:06:13: wieder in den Köpfen der Menschen dann noch der Container verankert, was bei vielen Leuten auch
00:06:20: nach wie vor noch zu Vorurteilen führt. Aber modulares Bauen ist heute das, was uns andere
00:06:30: Industriezweige wirklich per Excellence vorgemacht haben, sei es der Maschinenbau, sei es die
00:06:38: Elektroindustrie oder natürlich im Besonderen, sei es die Automobilindustrie, nämlich das
00:06:43: produzieren in einer Werkhalle zu verlagern. Wir produzieren unsere Raummodule in unserer
00:06:52: Raumfabrik unter industriellen, seriellen Bedingungen. Das heißt, die Stahlrahmenkonstruktion,
00:07:00: die kvaderförmige Stahlrahmenkonstruktion wird im Stahlbau gefertigt und dann anschließend
00:07:07: durchläuft sie eine Lackierkabine, um dort den entsprechenden Korrosionsschutz zu erfahren und
00:07:14: geht dann auf eine Fertigungstraße. Es wird dann wirklich der Gedanke von Henry Ford aufgenommen.
00:07:23: Das heißt, man hat eine Fließbandproduktion und ähnlich der Automobilindustrie wird dann
00:07:31: getaktet, gefertigt. Nach einem strengen Lean-Management-Konzept werden dann in den einzelnen
00:07:40: Taktstandorten der Bodenaufbau gemacht, der Dachaufbau gemacht, die Außenwände eingebaut,
00:07:51: anschließend die Innenwände eingebaut und je weiter das Modul Richtung Verladeplatz kommt,
00:07:57: umso höher ist der entsprechende Fertigungskrat, wo auch dann die haustechigen Elemente schon
00:08:06: der entsprechende Vorinstallation erfahren. Elektroleitungen sind schon in Wandbodendecke
00:08:11: integriert. Die Heizungsleitungen sind schon eingebaut. Sanitäreninstallationen, analog,
00:08:20: fertig Bäden zu 80, 90 Prozent vorgefertigt. Da ist schon die gesamte Sanitärkeramik in
00:08:30: unserem Werk mit eingebracht, sodass die Module dann in Summe ca. 70 Prozent vorgefertigt in
00:08:40: unserem Verladebahnhof dort auf Lkw schwerlasttransporter gebracht werden und werden dann
00:08:51: anschließend in der Regel als schwerlasttransporte auf die Nacht transportiert und nachts auf die
00:09:00: Bauschelle gebracht und dann vor Ort nur noch wirklich zusammengefügt Legosystem für Erwachsene.
00:09:08: Ja, schönen guten Tag Herr Orten. Hallo Christian auch von mir, liebe Hörerinnen und Hörer.
00:09:15: Da möchte ich direkt mal einsteigen. Dichwort Lego. Es gibt ja immer den Kritikpunkt an der
00:09:21: Modulbauweise, dass wir eine gewisse Uniformität dabei kommen, die Kreativität der Architektur
00:09:26: ginge verloren. Am Ende sieht es überall aus wie bei Legoland. Was entgegnen Sie diesen Vorurteilen
00:09:32: oder Argumenten? Ich habe zum nächsten Mal gesagt, ich glaube alle diejenigen, die mit Down
00:09:40: zu tun haben, haben glaube ich früher auch sehr, sehr gerne mit Lego gespielt und beim Lego
00:09:45: sah am Ende nachher auch jeder Baukrapper immer wieder individuell aus und das glaube ich auch
00:09:52: schon eine ziemlich gute Analogie. Man hat einzelne normierte standardisierte Bauelemente,
00:10:03: die sich dann aber auch schon in Größe immer wieder unterscheiden. Wir haben eine Vielzahl an
00:10:10: unterschiedlichen Modulabmessungen. Es gibt nicht die eine Modulabmessung, sondern eine Vielzahl an
00:10:18: unterschiedlichen Modulabmessungen, die bei uns standardisiert ist. Dann können Sie mit dieser
00:10:23: unterschiedlichen Modulabmessungen ganz unterschiedliche Baukubaturen generieren,
00:10:30: angefangen von einem klassischen Riegel über NU, über NT. Alles das, was man sich als
00:10:36: Bauformen im konventionellen Bereich vorstellen kann, ist so auch im Modulbau mit abbildbar.
00:10:43: Ja und dann darüber hinaus sind natürlich dann die Fassaden, als auch der Innenausbau ist genauso
00:10:53: individuell abbildbar wie auch in jedem konventionellen errichteten Gebäude. Wenn wir über Modulbau
00:11:01: nachdenken, geht es uns darum, Prozesse zu standardisieren und Details zu standardisieren.
00:11:10: Alles nicht sichtbar an Konstruktionselementen ist standardisiert, dass das sichtbare bleibt
00:11:19: weiterhin individuell. Ein befreundeter Architekt, mit dem wir sehr intensiv zusammenarbeiten,
00:11:25: der Herr Koschani hat es mal Individualität in Serie genannt und ich glaube, das trifft es sehr,
00:11:32: sehr gut. Ich finde, Sie haben sehr gut jetzt auch diese Vorteile schon mal deutlich gemacht,
00:11:39: wenn man jetzt mal in die andere Richtung blickt. Wo ist die Grenze? Kann man das sagen? Wo hört
00:11:44: das auf? Wo muss man sagen, bis dahin macht das Sinn, so wie wir das machen und irgendwo gibt es dann
00:11:50: so ein Bereich, wo wir vielleicht auch gar nicht für uns den Markt sehen, weil wir sagen, dass da
00:11:55: überwiegen dann nicht mehr die Vorteile, die wir haben. Die Frage ist mehr als berechtigt. Wir sehen
00:12:04: uns im Schwerpunkt darin, Funktionsgebäude zu errichten. Sicherlich ist es, wenn es darum geht,
00:12:13: Museen oder ähnliche Projekte zu realisieren, da kommt der Modulbau in seine Grenzen, aber im
00:12:21: Wesentlichen wird der Modulbau immer natürlich dort eingesetzt, wo es Bausteine gibt, die man
00:12:31: multiplizieren kann, wo es Wiederholungsfaktoren gibt und dann gibt es ganz einfach die Transportfähigkeit,
00:12:41: bildet für uns Grenzen. Da fängt damit an, die auf Deutschlands Straßen können sie Module bis zu
00:12:52: einer maximalen Außenhöhe von circa 4 Meter transportieren. Das heißt, alles das, was
00:12:58: Geschosshöhen hat über 4 Meter, können sie mal vor allem in Teilbereichen als Galerie durch
00:13:06: weglassen des Moduldaches und das darüber, die Modulbodens in Teilbereichen generieren, aber
00:13:14: wenn es darum geht, größere Hallen mit lichten Raumhöhen von 4, 5, 6 Metern komplett zu fertigen,
00:13:23: dann ist der Modulbau an der Stelle, das muss man so richtig sagen, nicht angesagt. Genauso geht es
00:13:29: wieder um darum, in den normallässigen Deutschland breiten transportieren bis 4 Meter 50, was
00:13:40: alles aber auch schon, wie ich eben ausführte, Nachttransporte sind, alles was über 4 Meter 50
00:13:46: geht, kann man mal in Ausnahmefällen bis zu einer maximalen Ausbreite von 6 Meter transportieren.
00:13:54: Das größte, was wir mal gebaut haben, war ein komplett fertiger OP-Zelle, Operationsraum von 6
00:14:02: Meter breite, 18 Meter Länge, 4 Meter Höhe, was von uns aus im oberbergischen bis nach Wien
00:14:10: Österreich transportiert wurde, aber da sind dann die Aufwendungen, die Aufwendungen, die sie für
00:14:15: die Transportlogistik betreiben, schon sehr, sehr hoch. Also wirklich zusammengefasst, auf der einen
00:14:21: Seite brauchen wir Baukörper, die eine gewisse Regelmäßigkeit haben, darüber hinaus müssen
00:14:33: die einzelnen Bausteine auch transportfähig bleiben. Das bildet die Grenzen des Modulbaus,
00:14:40: oder das gibt die Grenzen des Modulbaus wieder. Und wir nehmen nicht für uns in Anspruch zu sagen,
00:14:45: dass jedes Gebäude, was in Deutschland errichtet wird, in Modulbau gebaut werden soll. Wir glauben
00:14:54: aber sehr wohl, dass aufgrund der Vielzahl an Randbedingungen, denke da so an der
00:15:01: Thema, auf der einen Seite Facharbeitermangel, auf der anderen Seite auch Digitalisierung, dass die
00:15:12: Vorfertigung, egal in welcher Ausprägung, in naher Zukunft enorm noch größer wird.
00:15:20: Darauf möchte ich auch direkt nochmal eingehen auf das Thema Vorfertigung. Also jetzt so wie Sie es
00:15:24: betreiben, im Modulbau ist die höchste Stufe der Vorfertigung, zumindest aktuell im Baubereich,
00:15:31: aber wir haben ja auch noch ganz viele Zwischenschritte, die man da erledigen könnte.
00:15:35: Also Betonfertigteil ist auch eine Art der Vorfertigung, auch wenn es schon in aller
00:15:40: Köpfe ja als Standard drin ist. Aber es gibt ja ganz, ganz viele Zwischenschritte noch zwischen
00:15:45: dem Betonfertigteil und dem Modulbau. Was können Sie denn den Nichtmodulbauern, also unseren
00:15:51: klassischen Rohbauern und Einzelgewerkfertigenden Unternehmen, aus Ihrer Erfahrung her für Ratschläge
00:15:58: geben, aus Ihren Erfahrungen der Vorfertigung? Gibt es da was, wo Sie sagen, da hatten wir
00:16:02: selber nicht mitgerechnet oder einfach ganz allgemein Ratschläge aus der Erkenntnis von
00:16:07: jemanden, der sich mit dem Thema Vorfertigung schon sehr, sehr lange beschäftigt?
00:16:10: Ja, ich glaube, die wichtigste Erkenntnis oder das wichtigste herangehen ist immer dann, wenn man
00:16:21: über Vorfertigung nachdenkt, bekommt der Thema Planung ein deutlich höheres Gewicht. Und ich
00:16:32: glaube auch, der Planung müssen alle am Bau beteiligten, mehr stärker darauf achten, weil es
00:16:48: ganz einfach auf der einen Seite wiederum, wie ich eben schon ausgeführt habe, die
00:16:53: Fahrarbeit der Leider auf dem Bau weniger werden. Aber wenn ich natürlich vorfertige,
00:16:59: ist die Planung natürlich noch wichtiger. Ich muss schon, wenn ich anfange zu bauen,
00:17:06: muss klar sein, was als Ergebnis am Ende des Tages dabei rauskommt. Und ich kann dann eben
00:17:12: nicht mehr vor Ort nochmal anfangen, etwas zu verändern. Verändern geht immer vor Ort,
00:17:18: aber es ist ja letztendlich, wäre es schizofrin, vor einem Bauelement zu schaffen,
00:17:24: was ich im Werk vorfertige, um es anschließend vor Ort wieder verändern zu wollen. Ich muss
00:17:30: aber also wissen, was soll am Ende des Tages dabei rauskommen und was vielleicht von dem
00:17:39: ein oder anderen am Bau beteiligten in den letzten Jahren ausgerufen wurde,
00:17:45: diese sogenannte baubegleitende Planung. Ich glaube, da haben viele mittlerweile gemerkt,
00:17:50: dass es auf gut Deutsch misst ist. Viele Projekte, die sowohl zeitlich als auch
00:17:57: finanziell völlig aus dem Ruder gelaufen sind, sind deshalb aus dem Ruder gelaufen,
00:18:03: weil man eben vermeintlich meinte, Zeit damit zu sparen. Ich baue mal den Rohbau und während
00:18:11: der Rohbau hochgezogen wird, mache ich dann noch die TGA-Planung, um dann anschließend festzuhören,
00:18:16: ach, schade, die Stütze, die ich da eigentlich gerade gebaut worden ist, da sollte eigentlich
00:18:21: meine Lüftungs-Trasse hergehen. Ach, da, wo der Unterzug gerade hergeht, sollte eigentlich meine
00:18:26: E-Trasse herlaufen.
00:18:28: Das funktioniert schon im konventionellen Bauen nicht.
00:18:31: Je mehr ich über Vorfertigung nachdenke, umso mehr ist es wichtiger in eine entsprechende
00:18:41: Planung, der mir Augenmerk zu schenken.
00:18:43: An dieser Stelle ein kurzer Hinweis in eigener Sache für diejenigen unter unseren Zuhörern,
00:18:58: die sich gerade in ihrem eigenen Unternehmen mit relevanten Zukunftsfragen befassen und
00:19:03: die deren Ausgestaltung und die Umsetzung von Lösungen beschleunigt und ergebnisorientiert
00:19:08: für den Erfolg vorantreiben wollen.
00:19:11: Sprechen Sie gern Martin Ferger für Themen zu Lean, BIM, Digitalisierung und Prozessoptimierung
00:19:17: über www.fergar-conculting.de und mich Christian Haag zu strategischer Transformation, Strategie,
00:19:26: Führung und Sparring für Top-Entscheider über www.christianhaag.de an.
00:19:33: Im Rahmen dieses Podcasts, aber auch darüber hinaus, tragen wir gern als Speaker in Präsenz
00:19:38: oder online zur Inspiration ihres Publikums im Rahmen ihrer Veranstaltungen bei.
00:19:43: So oder so freuen wir uns auf und überregen Austausch mit Ihnen und euch.
00:19:49: Nehmen Sie, nehmt einfach Kontakt zu uns auf.
00:19:51: Ja, wenn wir mal vielleicht auch auf die Veränderung durch die momentane Zeit schauen.
00:20:08: Wir haben Corona hat vieles beschleunigt oder beschleunigt vieles, Digitalisierung beschleunigt
00:20:14: vieles, auch die Art und Weise, wie wir arbeiten, wie wir Bedarfe decken, wenn wir mal schauen.
00:20:20: New Work, also kann man solche Konzepte mit Hilfe von Modulbau vielleicht leichter umsetzen.
00:20:29: Kann man nachhaltigen, günstigen Wohnraum in hoher Qualität und kürzerer Zeit schaffen.
00:20:38: Also, wo sehen Sie so Chancen für die jetzige Zeit und die nächsten Jahre mit dieser Technologie?
00:20:46: Ich glaube, so wie man schon in der jüngeren Vergangenheit, wenn man über modernes Bauen
00:20:58: nachgedacht hat, gibt es glaube ich zwei Themen, wo darauf sich dieser Begriff am Ende fokussiert.
00:21:06: Dann eine ist Nachhaltigkeit und ein anderer Thema ist aber Flexibilität.
00:21:16: Früher hat man Gebäude viel klassisch in der Shoppenbauweise realisiert mit komplett tragendem
00:21:24: Wänden und hat dann 25 Jahre später festgestellt, dass das wirklich der falsche Weg war.
00:21:34: Immer dann, wenn es darum ging, solche Immobilien später mal wieder zu verändern, dann führte
00:21:40: das dazu, dass man wirklich nur noch sehr eingeschränkt diese Immobilien verändern konnte.
00:21:47: Was ist dann also der richtige Weg, dass man eine Sklettbauweise wählt?
00:21:54: Und unsere Modulbauweise ist nichts anderes als eine Sklettbauweise.
00:21:59: Ich habe ein strahlrahmen Sklett, das wirklich konsequent mit nicht strahlender Trockenbauwandelementen
00:22:07: ausgefacht wird.
00:22:09: Und dieses Sklettbauweise hat eben diesen riesen Vorteil, dass ich eine Veränderung der Raumstruktur
00:22:15: mit relativ einfachen Mitteln vornehmen kann.
00:22:18: Und das natürlich über der Thema Bildung, über der Thema Gesundheitsimmobilien,
00:22:25: über das Thema Wohnraum und eben auch über das Thema Büroimmobilie.
00:22:31: Gerade über das Thema, Sie haben es gerade so angesprochen, wenn man über das Thema Büroimmobilie
00:22:37: drüber nachdenkt, New Work, auf der einen Seite, glaube ich, wird die Büroimmobilie
00:22:47: über die Corona-Pandemie auch weiterhin geben.
00:22:51: Auch wenn man festgestellt hat, dass man sicherlich vieles auch im Homeoffice machen kann.
00:22:59: Aber wir werden die Büroimmobilien zumindestens auch dafür in der Zukunft brauchen, um wieder
00:23:06: zusammenzukommen, um uns wieder zusammenzutreffen, um auch den Lagergefeuer Gedanken im Büro
00:23:13: zu haben, um auch nochmal Dinge miteinander in Brainstorming, miteinander ausdiskussieren
00:23:20: zu können.
00:23:21: Aber auf der anderen Seite brauche ich auch wieder Räumlichkeiten, wo ein konzentriertes
00:23:26: Arbeiten möglich ist, sprich wieder Rückzugsräume gibt.
00:23:31: Und genau dafür eignet sich der Modulbau hervorragend, um dann auch wieder zu sagen, wenn sich Konzepte
00:23:40: des Zusammenarbeitens durch möglicherweise andere Zusammenführungen von Teams, andere
00:23:47: Arten des digitalisierten Zusammenarbeitens ändern, auch wieder die Raumstruktur mit
00:23:51: relativ einfachen Mitteln ändern zu können.
00:23:53: Wenn wir jetzt nochmal das Thema Nachhaltigkeit hatten, Sie hatten uns als einen wichtigen
00:23:58: Stichpunkt anschauen.
00:24:00: Was bedeutet Nachhaltigkeit im Themenzusammenhang mit Modulbau?
00:24:05: Inwieweit kann da der Modulbau auch einen Beitrag zu leisten, nachhaltig zu bauen?
00:24:10: Ich glaube, wenn die Corona-Pandemie und diese Corona-Krise vorbei ist, glaube ich, wird
00:24:25: die Klimakrise und sicherlich noch die nächsten 10, 20 und 30 Jahre weiter begleiten, wird
00:24:33: noch stärker in den Mittelpunkt, in den Fokus zurückrücken, wie es vor schon war.
00:24:38: Fridays for Futures, wo uns Kinder, wo es Jugendliche wirklich gezeigt haben, wie wichtig dieses
00:24:48: Thema ist.
00:24:49: Ich glaube, dem kann man nicht genug Wertschätzung gegenüberbringen.
00:24:54: Und der Modulbau, das serielle Vorfertigen, ist natürlich da auch an der Stelle prädestiniert.
00:25:03: Ich habe wirklich strukturelle, serielle, industrielle Produktionsprozesse, wo am Anfang
00:25:13: schon viel weniger Verschnitt entsteht, viel weniger Abfall dabei entsteht.
00:25:19: Bei diesem Produzieren von Produkten entsteht sogenannte Graue-Energie.
00:25:29: Das heißt, Energie bei der Herstellung von einzelnen Produkten.
00:25:33: Ich habe hier einen sehr konzentrierten Produktionsprozess mit deutlich weniger Graue-Energie als bei konventionellen
00:25:44: errichteten Gebäuden.
00:25:45: Der Sand für Beton wird immer weniger werden.
00:25:51: Wir setzen als Grundmaterial Stahl ein.
00:25:59: Stahl ist Recycling-Weltmeister.
00:26:06: Stahl wird zu 96 Prozent recycelt.
00:26:10: Es kann also immer wieder neu eingesetzt werden, sodass auch dort der Modulbau enorm
00:26:16: funken kann.
00:26:17: Viele andere Produkte, da ist es Gang und Gebel.
00:26:22: Wenn Sie heute ein elektronisches Bauteil auf den Markt bringen wollen, müssen Sie als
00:26:29: Hersteller wissen, wie auch die einzelnen Produkte wieder entsorgt werden können.
00:26:35: Diese Vorgaben gibt es beim Bauindustrie, beim Bauindustrie, derzeit noch nicht.
00:26:41: Trotz der Abfallaufkommen, die für das höchste Abfall aufkommen, ist die Branche überhaupt
00:26:47: sorgt.
00:26:48: Bei dem Modulbau können über 90 Prozent der eingesetzten Materialien wieder recycelt
00:26:57: werden bzw. wieder komplett Sorten reingetrennt werden.
00:27:01: Anschließend werden wir den Recycling-Prozess nicht in einen Downcycling-Prozess, sondern
00:27:05: wirklich bewusst Recycling-Prozess eingebracht werden.
00:27:09: Ich glaube, wenn das in allen Köpfen verankert ist, wird der Modulbau noch deutlich mehr
00:27:18: Fahrt bekommen als das O&H-Internat.
00:27:20: Ich nehme das mal wirklich auch als eine ganz wichtige Botschaft mit.
00:27:25: Die Branche ist da innovativ und ist da unterwegs und ist vielleicht auch in Teilen schon, wie
00:27:34: Sie es eben auch dargestellt haben, viel weiter, als sie in den Köpfen im Vergleich zu anderen
00:27:39: Industrien ist.
00:27:40: Das bringt mich noch mal zu dem Thema Digitalisierung.
00:27:45: Also wir haben jetzt darüber gehört, wie man durch Beherrschung der Prozesse und auch
00:27:50: durch Steuerung des Materialeinsatzes das Thema Nachhaltigkeit und Qualität beeinflussen
00:27:57: kann und Ressourcenschonung beeinflussen kann.
00:28:00: Sie haben es vorhin schon angedeutet.
00:28:03: Eigentlich denkt man, die Branche müsste ja auch oder auch ein Unternehmen wie Iris hier
00:28:08: im Thema Digitalisierung schon sehr weit sein.
00:28:11: Vielleicht können andere, die stärker in der Individualfertigung sind, auch von den Erfahrungen
00:28:17: ein bisschen lernen.
00:28:18: Was machen Sie da?
00:28:20: Was sind da die Erkenntnisse?
00:28:21: Was denken Sie, muss die Branche insgesamt lernen in dem Thema oder wie muss sie sich
00:28:28: da bewegen?
00:28:29: Klar, die Digitalisierung, glaube ich, neben dem Thema nachhaltiges Bauen wird unsere
00:28:40: Branche ganz maßgeblich verändern.
00:28:43: Ich glaube, da als ein Kernprozess ist sicherlich auch wieder, was wir eben gesagt haben, der
00:28:51: Planung, diese bimgerechte Planung wird sicherlich immer mehr in den Vordergrund rücken.
00:29:00: Und auch da ist natürlich schon der Modulbau ja von Hause aus einfach an der Stelle weiter.
00:29:09: Wir planen für unsere eigenen Fertigung.
00:29:14: Wir haben das Thema Plan und Ausführen nicht getrennt, sondern bei uns läuft das ja alles
00:29:24: komplett aus einer Hand.
00:29:25: Wenn wir anfangen, den ersten Entwurfsplanung zu machen, bis hin zur Werksplanung, da erfolgt
00:29:33: das digital und integrales Plan ist für uns nicht ein Modewort oder Schlagwort, sondern
00:29:43: das integrale Plan ist für uns standardisiert, normiert der Prozess.
00:29:50: Wir haben alle Fachdisziplinen bei uns im Hause betreffend der Planung integriert.
00:29:57: Das heißt, wir haben eigene Strategie, wir haben eigene Baufüse, wir haben eigene
00:30:01: Team für die Haustechtingplanung.
00:30:05: Und wenn wir es skizzen, erste Ideen von unseren Planern, von unseren Architekten
00:30:11: entstehen, da wird sofort die Köpfe zusammengesteckt.
00:30:15: Wie funktioniert dann dort auch das Thema Beerenentlüftung, wie funktioniert hier gesunden
00:30:21: Raumklima, wie kriege ich auch hier den Strom an die Steckdose.
00:30:26: Also es ist nicht dieser klassische, iterative Prozess, der dort vollzogen wird, sondern
00:30:33: es wird von Anfang an ganzheitlich gedacht.
00:30:38: Ja, ich finde, das sind alles sehr, sehr spannende Ansätze.
00:30:41: Also wir haben ja Themen gestreift wie Lean Management mit Verschwendungsminimierung,
00:30:45: mit Nachhaltigkeit, mit serieller Vorfertigung, Corona, Klimaschutz.
00:30:50: Also ich glaube, wir haben hier ganz, ganz viele Themen angerissen und ich glaube, das
00:30:53: wird auch nicht der letzte Beitrag zum Thema Modubau gewesen sein.
00:30:57: Ich finde es insgesamt wie der Christian immer sagt, spannende Reise, die wir da durchgearbeitet
00:31:02: haben.
00:31:03: Und vielleicht nur noch zum Abschluss die Frage, wenn Sie jetzt auf den Modulbau aber
00:31:09: auch auf die Branche im Allgemeinen gucken, wo sehen Sie so die Bauindustrie in fünf und
00:31:14: in zehn Jahren, wo geht da wohl die Reise hin?
00:31:16: Ich habe es eben schon mal gesagt, die, ich glaube, unsere gesamte Gesellschaft ist davon
00:31:31: geprägt, dass wir immer größerwährenden Fahrerbeite mangel haben, so Begriffe wie
00:31:40: War of Talents ist komplett ausgebrochen.
00:31:45: Dann haben wir auf der anderen Seite das Thema Industrialisierung oder Digitalisierung,
00:31:52: schräge Industrialisierung.
00:31:54: Und ich glaube, das, was heute schon begonnen hat, dass immer mehr Unternehmen über serielles,
00:32:03: industrielles bauen, völlig unabhängig in welcher Ausprägung und völlig unabhängig
00:32:09: mit welchen Werkstoffen dort gearbeitet wird, wird das in den nächsten Jahren noch deutlich
00:32:17: zunehmen.
00:32:18: Und auch da wird es sicherlich auch Seiteneinsteiger in der Branche geben, von denen es heute
00:32:27: noch keiner vermutet.
00:32:30: Ider Mask lässt an der Stelle vielleicht grüßen.
00:32:33: Auch wir in der Bauindustrie und in unserer sehr, sehr konservativen Bauindustrie müssen
00:32:38: uns dafür davon öffnen, auch Seiteneinsteiger zuzulassen und eben aber auch uns selbst wirklich
00:32:48: immer wieder hinterfragen.
00:32:50: Nur so, glaube ich, werden wir den Anforderungen der Zukunft gerecht.
00:32:55: Sie haben vorhin, ich muss das doch noch einmal fragen, Sie haben vorhin so schön gesagt,
00:33:03: am Anfang haben wir eigentlich von dem Bauwagen die Räder abmontiert.
00:33:06: Ele Mask sagt, er hat eigentlich an den Computer jetzt nur die Räder dran montiert.
00:33:13: Also das scheint für Branche Entwicklung irgendwie ein prägendes Element zu sein, bildlich gesprochen.
00:33:20: Welche Räder montieren Sie an oder ab in Ihrem Unternehmen als nächstes großes Ding?
00:33:28: Können Sie uns da was verraten oder ist das noch alles ganz geheim?
00:33:35: Ich glaube, in der gesamten Branche wird zurzeit über den Verbau von unterschiedlichen Materialien
00:33:47: darüber nachgedacht.
00:33:49: In der gesamten Branche wird darüber nachgedacht, wie man den Prozess besser digitalisieren
00:33:58: kann.
00:33:59: Wir haben gerade über den Thema BIM gesprochen.
00:34:03: Bei uns heißt BIM, wir bauen in Modulen.
00:34:05: Und diesen Themen in Summe gilt es, sie einfach komplett offen zu bleiben und auch immer wieder,
00:34:17: so wie wir es gerade hier und heute machen, immer wieder über alles neu nachzudenken und
00:34:23: einfach auf gar keinen Fall diese Fehler zu machen, jungen Leuten zu sagen, die in das
00:34:30: Unternehmen reinkommen.
00:34:31: Haben wir schon immer so gemacht, dass es sicherlich die falsche Antwort, sondern wirklich
00:34:38: offen für Veränderung zu sein, nur wenn man offen für Veränderungen ist, hat man auch
00:34:43: einen Anspruch, auch eine Zukunft breite bestehen zu dürfen.
00:34:47: Sie haben uns so stolz geschildert, wie gut das Team in diesem schwierigen Jahr funktioniert
00:34:53: hat in Ihrem Unternehmen, wobei das Team ja auch schon über 1000 Mitarbeiter umfasst.
00:34:58: Kann man diese Herausforderung in der Branche, können das Player alleine bewältigen oder
00:35:03: braucht es da auch mehr Team zwischen den Marktteilnehmern, will ich mal sagen, die
00:35:10: vielleicht früher doch eher sich alleine entwickelt haben, um einfach diese Prozesse
00:35:15: besser zu gestalten, vielleicht ganz kurz als Ihre Einschätzung?
00:35:19: Nein, ich glaube, eine alleine gibt es nicht mehr in dieser Welt, dafür ist die Welt an
00:35:30: der Stelle und auch das Bauen viel zu komplex geworden.
00:35:34: Man braucht heute immer wieder Partner, mit denen man einzelne Projekte abbildet, mit
00:35:41: denen man sich wiederum gemeinsam auch weiterentwickelt, sei es Partner auf der Realisierungsseite,
00:35:49: sei es Partner auf der Planungsseite und da ist es ganz enorm wichtig, immer wieder
00:35:58: entsprechend offen zu sein.
00:35:59: Ja, ich denke, das war ein sehr, sehr gutes Schlusswort.
00:36:03: Herr Orten, vielen, vielen Dank für die Teilnahme am Podcast.
00:36:07: Wir hören uns sicherlich wieder.
00:36:09: Liebe Hörer, auch an Sie.
00:36:12: Alles Gute, vielen Dank fürs Zuhören und bleiben Sie neugierig.
00:36:16: Danke, Herr Orten, danke lieber Martin, danke liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, bleiben
00:36:23: Sie inspiriert und gestalten Sie Zukunft.
00:36:26: Vielen Dank an Sie und Euch fürs Zuhören bei Zukunft Bauen, dem Zukunftspodcast für
00:36:34: die Bauindustrie.
00:36:35: Wenn Euch der Podcast gefällt, würden wir uns über eine Bewertung freuen und natürlich
00:36:40: darüber, wenn Ihr den Podcast bei einem Podcast Provider Eures Vertrauens abonniert.
00:36:44: Wir freuen uns auf ein Wiederhören.
00:36:46: Bis bald.
00:36:47: [Musik]