#018 | Die Wahrheit liegt vor der Baggerschaufel - Lokales Wissen digital mit Markus Becker
Shownotes
In dieser Folge sprechen wir mit Markus Becker, Gründer von localexpert24 und Inhaber eines traditionsreichen Ingenieurbüros über die Potentiale der Digitalisierung lokalen Wissens. Markus erläutert uns, welche Vorteile für alle Beteiligten dabei entstehen und zeigt an praktischen Beispielen, wie jeder anfangen kann. Er ist überzeugt davon, dass das Teilen von Wissen der Schlüssel zu zukünftigem Geschäfterfolg ist und betreibt auch deshalb eine Infrastrukturakedemie. Seine begeisterung für diese Themen steckt an und so verkörpert er auch das Motto, daß Arbeit Spaß machen sollte und dies einen Sog der Begeisterung auslöst.
Themen in der Folge
- Vom traditionsreichen Ingenieurbüro zum Startup
- Welche Philosophie steckt hinter localexpert24?
- Startups als ein Weg, um aus dem Problembewußtsein der “Macher vor Ort” Innovationen entstehen zu lassen
- Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts – was bedeutet das für die Bauwirtschaft?
- BIM im kommunalen Tiefbau - Anwendungsfälle und Mehrwerte für die ganz normale Baustelle?
- Was können auch kleine Baufirmen von BIM haben und wie können sie mitmachen?
- Offenheit der Bauwirtschaft und Umsetzung neuer Ideen
- Umsetzung im Kleinen und Mut, Neues auszuprobieren
- Wie können Bauunternehmen Wissen teilen, verfügbar machen und davon profitieren?
- Perspektiven für regionale Bauunternehmen - anfangen und machen
In dieser Folge
Markus Becker: www.ib-becker.com
Localexpert24: www.localexpert24.de
Hosts und Podcast
Website: Christian Haak
Website: Martin Ferger
Wenn Ihnen der Podcast gefällt, dann lassen Sie gerne Like & Abo da! Sie haben Fragen, planen ein Projekt oder möchten gern als Interviewgast in unserem Podcast dabei sein? - Sprechen Sie uns an! Eine Keynote, kompetente Eventmoderation oder ein Live-Podcast? Lassen Sie uns miteinander sprechen!
Präsentiert von: Zukunft.Bauen. | Der Haak & Ferger Zukunftspodcast für die Bauindustrie
Der Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen & Leben interessieren.
Live-Events von Zukunft.Bauen.
Hinweis: Das Folgentranskript wurde automatisch erstellt.
Transkript anzeigen
00:00:00: Moin aus Hamburg und Siegen und herzlich Willkommen zu unserem Podcast für die
00:00:12: Bauenindustrie Zukunft Bauen, dem Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen
00:00:19: und Leben interessieren. Wir sind Martin und Christian und wir werfen in diesem Podcast einen
00:00:25: Blick auf die Zukunftsentwicklungen von Branche, Technologie und Lebenswelt. Es wird dabei um die
00:00:32: Veränderung der Baubranche gehen und darum, was dies für uns und für die Unternehmen der Branche
00:00:38: bedeutet. Bauen ist etwas Hoch sinnvolles. Ja, ein Mensch ist total stolz, wenn er sagt, ich habe hier
00:00:45: die Innenstadt oder ich habe die Brücke oder den Teil hier mitgebaut. Wir können eigentlich viel
00:00:52: selbstbewusster sein, also Klimaschutz, Umweltschutz machen wir im Tiefbau doch schon seit Jahrzehnten.
00:00:57: Heute am Martin und ich, Markus Becker, den Geschäftsführer und Gründer von Local Expert 24
00:01:04: zu Gast. Markus ist Inhaber eines traditionsreichen Ingenieurbüro und gleichzeitig Gründer eines
00:01:12: Start-ups. Er ist Dozent, Autor des Buches "Die Wahrheit liegt vor der Bagger Schaufel", wie
00:01:18: Infrastrukturprojekte wirklich funktionieren, dass es auch als Hörbuch gibt und Betreiber der
00:01:24: Infrastrukturakademie. Man könnte sagen, Bauen ist bei ihm Programm und so hat er sich selbst
00:01:31: viele Projekte und viele Projektbaustellen geschaffen, die er mit Leidenschaft vorantreibt.
00:01:36: Herzlich willkommen, Markus. Wir freuen uns, dass du heute bei uns bist. Ja, vielen Dank, Christian.
00:01:42: Vielen Dank, Martin. Ich freue mich auch, bei euch zu sein. Ich habe schon viele spannende Folgen von
00:01:47: euch gehört und freue mich auf die heutige. Ja, auch von mir, Markus. Herzlich willkommen bei uns.
00:01:53: Ich freue mich auf ein interessantes Gespräch. Martin, wir steigen rein. Ich mache einfach mal unsere
00:02:01: Fragen auf. Markus, es drängt sich natürlich die Frage sofort auf. Du bist Inhaber eines
00:02:11: Ingenieurbüro. Ich glaube, in zweiter Generation. Also das scheint, wie bei Martin, auch genetisch
00:02:17: vererbbar zu sein, die Leidenschaft fürs Bauen. Und gleichzeitig, und das ist natürlich irgendwie
00:02:23: auch neu, Gründer eines Start-ups. Wie passt das denn zusammen, diese Tradition und dann doch
00:02:31: irgendwie dieses neu deutsche Start-up-denken und machen und tun? Nimm uns und unsere Hörer doch
00:02:38: da einfach mal mit ins Boot. Ja, ich bin Tiefbau-Ingenieur und bin im kommunalen Infrastruktur-Ausbau
00:02:46: tätig. Bin also so ein klassischer Planer von Straßen, Kanälen, Innenstädten, Bahnungsvorblätzen
00:02:53: und bin in diese Projekte, ja in diese Büro hinein geboren und habe das dann 1995 übernommen.
00:03:04: Und habe so circa 50 Mitarbeiter und unsere Kunden sind halt so Städte zwischen Köln und Mainz, die
00:03:12: zwischen 20 und 100.000 oder eine Million Einwohner haben. Und das, ich habe dann irgendwann gelernt,
00:03:22: nachdem ich von der Schule kam, dass es noch sehr viele andere Dinge gibt, die notwendig sind,
00:03:28: um erfolgreich Infrastrukturprojekte zu machen. Sehr viele menschliche Dinge. 40 kleine Baustellengeschichten
00:03:36: erzähle ich in meinem Buch "Die Wahrheit liegt vor der Baggerschauffe", da sehe ich mit Professor
00:03:41: Queller aus Dortmund geschrieben habe. Und parallel bin ich natürlich auch in der Digitalisierung
00:03:50: groß geworden und habe 1992 auf der RWTH Aachen-Exle eingeführt und mich in diese Gisswelt
00:03:59: eingelebt und konnte mich damals sehr früh mit diesen digitalen Prozessen auch im Büro beschäftigen.
00:04:07: Und die entscheidende Schnittstelle ist da der Mensch. Ich muss den Menschen im Tagesgeschäft
00:04:14: einen echten Vorteil bringen und so habe ich das dann immer weiter analysiert, bis ich dann zu dem
00:04:20: Punkt gekommen bin, dass vielleicht eine Plattform fehlt, die dieses persönliche lokale Wissen
00:04:28: speichert. Und so bin ich dann in die Welt der Start-ups hineingekommen und habe da natürlich
00:04:34: auch wieder unheimlich viel gelernt, den Kundenblick, den Kucken, wo ist der größte Schmerzpunkt
00:04:42: im Prozess oder dieses Teilen von Daten. Und dann habe ich gemerkt, dass diese zwei Welten sehr gut
00:04:48: zusammenpassen und das macht mir sehr viel Freude und das jetzt schon seit über fünf Jahren.
00:04:53: Markus vielleicht für diejenigen, die noch nichts von deinem Start-up von der Plattform gehört haben,
00:05:01: kannst du in drei, vier Sätzen erläutern, worum es da geht, was ihr da macht, damit wir alle auf einen
00:05:05: Nenner hier bringen? Ja, "Local Expert" ist eine für alle offene Plattform. Ich möchte natürlich
00:05:12: vor allen Dingen Tiefbauakteure ansprechen. Und auf dieser Plattform ist ein Art soziales Netzwerk,
00:05:19: muss man mindestens ein Bild von sich und seine Emailnummer angeben und kann dann mit sogenannten
00:05:25: Baupunkteninformationen von unterirdischer Infrastruktur ablegen. Also wenn ich eine besondere
00:05:32: Information habe, hier ist ein Grundwasserstand sehr hoch oder ich habe an dieser Stelle einen
00:05:37: Baukundgutachten gemacht oder an dieser Stelle geplant oder gebaut oder ich habe ein paar Fotos
00:05:43: von einer komplizierten Kreuzung oder einer verdämmten Altleitungen, dann kann man das teilen.
00:05:50: Ja und es gibt ja bei jeder Baustelle, wir haben ja oft die Projektdenke, das wir also ein Projekt
00:05:56: entwickeln, planen, umsetzen, auch dokumentieren, aber oft nur für den einen Netzeigentümer,
00:06:06: also zum Beispiel nur fürs Wasserwerk. In diesen Informationen, in diesen offenen, in diesen
00:06:11: Bildern der offenen Baugruppe stecken aber auch sehr viele Informationen für die anderen
00:06:15: Netzeigentümer drin und dieses teilen möchte ich eigentlich sehr offen auf dieser Plattform
00:06:21: pflegen und das ist diese Grundidee. Also wir teilen auf dieser Plattform wertvolle Informationen und
00:06:27: Metadaten. Vielleicht für diejenigen, die im Tiefbau nicht immer so unterwegs sind und die
00:06:33: Alltagsprobleme eines Tiefbauers kennen, muss man vielleicht auch erläutern, dieses Thema
00:06:36: Leitungsschäden. Das Wissen über das, was einen da im Boden erwartet, ist wirklich ein zentrales
00:06:42: Thema bei der Feldwald- und Wiesentiefbau-Bau-Stelle. Da müssen wir nicht nach Stuttgart zu irgendwelchen
00:06:47: Bahnhofen gucken, sondern gucken wir einfach nach dem Hausanschluss, nach dem Kanal. Das ist
00:06:51: eigentlich auch volkswirtschaftlich gesehen eine Tragödie, was wir da machen, an wenig wissen,
00:06:57: was wir konservieren über offene Baugruppen. Wenn ich sehe, jeder häusle Bauer, der bei
00:07:01: sich eine Trockenbauwand einzieht oder den Boden aufhat, der macht sich Fotos ohne Ende, legt
00:07:06: die sich auf der Festplatte ab oder druckt sie sich aus, damit er, wenn er später mal ein Nagel in
00:07:10: eine Wand schlagen will, nicht das eigene Kabel erwischt. Und im Prinzip diesen total einfachen
00:07:14: Gedankengang des privaten Häuslebauers, den kriegen wir aktuell flächendeckend, was unsere
00:07:19: volkswirtschaftliche Infrastruktur angeht, ja nicht hin. Und wenn man sieht, wie viel auch
00:07:25: tausende Euro bei den Baufirmen verloren gehen, weil Kabelschäden repariert werden müssen,
00:07:29: wie viel Bauzeit verloren geht und aber auch wie viel volkswirtschaftliches Anlagegut nicht
00:07:36: geschützt ist dadurch, ist das eigentlich ein Punkt, wo man sagen muss, das ist ein alltägliches
00:07:42: Problem. Und da vielleicht, was Christian eben gefragt hat, du bist ja jetzt sozusagen das
00:07:47: erste Start-up, was bei uns ist, was keine Disruption von außen versucht oder eines der
00:07:53: ersten, sondern eine Idee von innerhalb der Bauwirtschaft. Und Christian, wär mit drüber
00:07:57: gesprochen, glaube ich auch ein sehr guter Weg, oder? Also ich finde das ganz bezeichnend,
00:08:04: weil wir immer natürlich ganz auf dem Fokus haben, da kommen jetzt andere aus anderen
00:08:09: Branchen und erklären uns hier in der Baubranche, wie es funktioniert. Das ist ja auch nicht
00:08:14: verkehrt und ist sicherlich auch ein Weg, der bereichert. Man muss ja auch aus seinem
00:08:18: eigenen Tunnel mal raus und das ist sicherlich wichtig, aber genauso wichtig. Und ich glaube,
00:08:23: dass es wirklich teilweise unter dem Radar ist, dieses ganze Know-how, das in der Branche ist und
00:08:29: das eben manchmal eben leider auch nur lokal versauert, kann man fast sagen, in einem
00:08:34: Mikrocosmos irgendwo nutzen bringt, aber darüber hinaus nicht. Und ich glaube, wir leben alle
00:08:39: davon und das nehme ich auch so mit aus dieser Kernidee, dass wir dieses Wissen eben teilen
00:08:45: und verfügbar machen. Und das Interessante ist ja eigentlich auch insgesamt hier in dem Podcast
00:08:50: und hier auch die Grundidee wieder. Es funktioniert nur, wenn wir den menschlichen Faktor knacken.
00:08:56: Und das geht am Ende über Nutzen und Akzeptanz dessen, was da gemacht wird. Und ich glaube,
00:09:02: das kann man von innen heraus manchmal viel leichter bewerkstelligen als immer nur von
00:09:07: außen, weil die Leute einfach diese Probleme kennen. Also die Themen, die hier gerade angesprochen
00:09:12: wurden, Leitungsschäden, ich kenne das hier aus Hamburg auch von Baustellen, wo dann auch
00:09:18: mein wegen der Baggerfahrer sagt, ja, ich wusste schon, ich hatte auch die Pläne, aber ich habe
00:09:24: halt trotzdem einfach mal geguckt, ob es geht. Ja, also und dann waren die 100.000 Euro wieder
00:09:30: versenkt. Also das Wissen alleine ist wichtig und dann müssen wir aber mit diesem Wissen auch wieder
00:09:36: den Menschen packen. Also beides gehört zusammen und beides sind wirklich gleichermaßen große
00:09:41: Herausforderungen. Aber die Basis sind, Markus hat das auch schon angedeutet, natürlich auch die Daten,
00:09:48: die verfügbar sind, die entstehen, die verfügbar sind und die eben auch dahin gelangen müssen,
00:09:53: wo sie dann sinnvoll verwendet werden können und das ist nicht immer nur bei dem, der die Daten
00:09:57: erhoben hat. Ja, ich kann das also nur unterstreichen. Digitalisierung fängt ja immer mit Daten an
00:10:05: und man kann einfach sich, man hat Angst davor, man hat Angst, man muss aus der Komfortzone
00:10:10: sich verändert, man kann aber einfach damit anfangen, indem man sagt, was für wertvolle
00:10:14: Daten habe ich denn? Ja und das war bei mir immer direkt die Baustellenfotos. Ja und die erste
00:10:22: Generation, mein Vater, der hatte in den 68er Jahren das Unternehmen gegründet und hat einfach in
00:10:27: jeder Akte damals noch schwach zweis Fotos gemacht und wir haben nachher noch Gerichtsfälle damit
00:10:32: geklärt, weil wir diese Fotos hatten und deswegen war für mich dieses Verwalten der Fotos einfach
00:10:38: eine sehr starke Informationseinheit. Das war der erste Punkt und der zweite Punkt war, als ich dann
00:10:45: auch von den Startups gelernt haben, das fängt alles immer mit Sichtbarkeit an. Ja und wenn diese
00:10:50: Sichtbarkeit der Daten die führt zu neuen, zu verstehen und zu neuen Zusammenhängen. Warum macht
00:10:57: zum Beispiel jede Bauunternehmung oder jeder Bodengutachter die Projekte, die er hat, nur auf
00:11:03: seiner Homepage sichtbar als Referenzen? Warum gibt es keine Krachte, habe ich mich gefragt,
00:11:08: wo man sagt, hier hat der Baukund Gutachter schon mal gebohrt oder hier hat der Kampfmitteluntersucher
00:11:13: schon mal gebohrt. Wir wissen doch alle, dass wir dann, dass der dann auch, wenn ich da auch an
00:11:18: diese Stelle etwas machen muss, dass der dann wahrscheinlich die meisten Vorkenntnisse hat und
00:11:22: mit Sicherheit der wirtschaftlichste Angebot gibt. Ja das sind oft gar nicht so große Ideen, sondern
00:11:27: das ist einfach mal so so eine Grundmuster, was für wertvolle Daten haben wir denn und wie können
00:11:34: wir die dann einfach teilen und alleine an diesen Teilen kommst du ja schon wieder an diese Thematik
00:11:40: ja wer sieht das denn traue ich den denn dann kommst du ja schon wieder an einen riesen Hebel für
00:11:46: erfolgreiche Projekte du brauchst vertrauensvolle Vertragsbeziehungen ja misstrauen und mach
00:11:54: keine Geschäfte mit einem den denn er traust das ist eine ganz einfache Grundregel in einem eurer
00:11:59: letzten Podcast ich glaube das war der Professor Leuperts der gesagt hat dieses konfrontative
00:12:06: Vertragsmanagement ja das ist doch schrecklich ja und wir kommen aus diesen kleinen Baustellen
00:12:13: aus diesen 300.000 oder mal für 100.000 Euro eine Wasserleitungsprojekt oder mal für anderthalb
00:12:19: Millionen ein kleines Neubaugebiet oder eine Innenstadt und wenn wir nicht an diesen Dingen
00:12:24: oder Digitalisierung nicht an diesen Dingen beweisen und den Mehrwert erstellen dann wird
00:12:31: es auch an großen Netklappen ja deswegen habe ich versucht aus diesen aus dem einmal aus diesem
00:12:37: bauen aus dem was ich gelernt habe was gehört zu einem erfolgreichen bauen habe ich versucht das
00:12:44: mit diesen Ideen aus der digitalisierung zu verbinden und ich kann da eigentlich jedem nur
00:12:48: Mut machen sich über die eigenen Daten informieren zu informieren nach portalen zu suchen wo man
00:12:55: die teilen kann und dann entstehen Gespräche und das Gespräch ist die Grundlage für jedes
00:13:00: Geschäft also da würde ich auch vielleicht gerade direkt bei dem punkt wenn wir es im klein nicht
00:13:04: schaffen kann im großen nicht ich hatte neulich in einem beratungsgespräch mit dem Unternehmen
00:13:08: genau den punkt vertreten das gesagt hat wenn ihr bim anwendungsfälle bleiben wir mal beim
00:13:13: thema bim einführen wollt dann versucht bei den projekten die ihr baulich organisatorisch sonst
00:13:20: im griff habt versucht bei denen wo ihr ansonsten die schäfchen im trockenen habt und dann bin ich
00:13:27: auf komplett neue gesicht gestoßen die haben gesagt also sie hätten es eigentlich so gedacht wir
00:13:33: müssen das beim größten projekt ausprobieren weil da haben wir die meisten anwendungsfälle da
00:13:38: können wir es am besten auf der webseite vermarkten und ich glaube das ist ein riesengroßer
00:13:42: fehler dass auch viele große baunternehmen und baukonzerne bim an den leuchten projekten
00:13:48: ausprobiert haben oder ausprobieren dann läuft das projekt aufgrund der komplexität vielleicht
00:13:52: auch nicht nicht so wie es laufen soll und dann wird ganz schnell der schwarze peter der neuen
00:13:56: technologie zugeschoben und dann hat man das kind verbrannt also da ist auch immer meine absolute
00:14:02: empfehlung neue sachen da ausprobieren wo ich die standard sachen total im griff habe und dann
00:14:07: kann ich zeigen was das neue wirklich kann und nicht mich da ich schon auf wackeligen beinen
00:14:11: begeben und dann am besten noch mit einem arm drei bellen jonglieren also glaube ich eher da zu sagen
00:14:17: wir bleiben bei den klein sachen gucken da mal wenn es da läuft skalieren wir es hoch ja das und ich
00:14:22: glaube da da brauchen wir markus das ist ja auch dein thema da brauchen wir einfach die praktiker die
00:14:28: das ausprobieren wir brauchen hier und da auch die große idee und die das verrückt sein aber ich
00:14:33: bin da auch deiner meinung ich meine jeder der sich ein sportwagen kauft fährt auch nicht auf
00:14:38: der ersten probefahrt erst mal mit 300 um die kurve um zu gucken ob das funktioniert da würde
00:14:42: jeder sein dass es schwach sind ich muss das auto erst mal kennenlernen gucken und teste mich an
00:14:46: die grenzen ran bei dem was du gerade gesagt hast martin bei dem projekten da versuchen wir
00:14:51: genau das ja wir versuchen erst mal den schwierigsten fall damit zu lösen wenn das nicht klappt dann
00:14:56: taucht es nichts und wir müssen einfach lernen glaube ich wirklich die kleinen dinge richtig
00:15:02: hinzukriegen da schnell dazu zu lernen das menschliches thema wissen zu teil weiterzugeben
00:15:07: aus diesen fehlern zu lernen und dann die größe da rein zu bringen wenn es im klein funktioniert
00:15:13: kann man auch drei nullen dranhängen dann funktioniert es im großen auch aber das ist im
00:15:17: technik so das ist in der betriebswirtschaft genauso ich habe viele kleine kunden dann sagt
00:15:23: ich würde gerne auch hier an diesem laufenden projekt eine rollen verteilung nehmen über
00:15:29: leistungsniveaus sprechen ja und dann sagen die nein da haben wir keine zeit für aber jetzt
00:15:36: reden wir zuerst mal wie legen wir die datan ab wer speichert was wie also jeder verlangt
00:15:42: mittlerweile ja so ein projekt informationsmanagement ja und die datan werden an den gelegt aber
00:15:48: bim darf mit nennen und wenn mit denen dann sagt dann ist oft das schöne dass dann so ein chef von
00:15:54: so einem großen projekt dann sagt so wir haben jetzt teams eingeführt und machen das mit denen
00:16:00: und den sachen dann habe ich gefragt sind sie denn jetzt der bin manager ja wer prüfen sie denn jetzt
00:16:05: auch ob die datanamen alle richtig sind und so weiter nee das muss doch klappen ja und jeder weiß
00:16:11: ja dass das alles eben nicht klappt wenn man nicht einfache spielregeln vereinbart hat und meine
00:16:17: Botschaft ist eigentlich ja das positive in der digitalisierung zu sehen und ganz früh auf
00:16:24: mehrwerte zu ziehen nicht zu theoretisch ja wir haben auf unserer plattform ausgerechnet und auch
00:16:30: bei unseren dass wir im durchschnitt bei diesen kleinen und mittelgroßen projekten zwischen
00:16:36: 0,5 und 1,5 prozent der bausumme sind suchgräben ja das ist ja das ist das ist direkt das sind
00:16:45: direkt zahlen bei millionen projekten wo wir etwas suchen wo wir etwas nachschachten müssen weil wir
00:16:51: nicht damit gerechnet haben ja und ich habe gesagt ich habe kein problem damit die wahrheit vor der
00:16:56: baggerschauffel anzutreffen aber das kann doch nicht sein dass wir das dann auch unsere nachwälze
00:17:01: hinterlassen und diese information dann nicht teilen und weitergeben und wir geben zum beispiel
00:17:07: jetzt wir sagen fangen einfach wir geben so s-bildmodelle von leitungskreuzungen heraus ja dass
00:17:13: wir einfach sagen an dieser stelle haben wir jetzt diese ganze komplexe situation wo die leitung
00:17:18: drüber und drunter geht da geht die fernwärmung leitung hin und da der gas und da liegt das paket
00:17:23: das haben wir jetzt mal vorher geplant haben dann den boden aufgemacht gemerkt wir mussten alles um
00:17:30: switchen die schächte weil wir irgendwelche alten betonfundamente gefunden haben oder sonst was
00:17:35: aber der nachwelt hinterlassen wir etwas anderes etwas hochwertigeres ja und das ist das verstehen
00:17:41: auch die leute in deutschland ist es ja so dass man in kleinen gemeinden zehn aber in großen städten
00:17:47: ja 30 oder 50 netzeigentümer haben ja das ist nicht nur das abwasserwerk oder das wasserwerk
00:17:55: sondern da gibt es ja fernwärm mit klassfaser breitband elektrotankstellen und jeder dieser
00:18:01: netzeigentümer dokumentiert maximal seine leitung und dann bekommt der tiefbauer dann da 30 blänchen
00:18:08: in den unterschiedlichsten qualitäten und man sieht das ja oft eine baustelle fängt damit an
00:18:13: dass das alles auf die straße dann mit verschiedenen farben gespritzt wird und der baggerfahrer der
00:18:19: soll dann mit einem 60er löffel möglichst zart dazwischen was machen ja und ich war immer schon
00:18:26: überzeugt was hat der baggerfahrer lieber zehn unterschiedlich genaue cd blänchen oder ein
00:18:33: bild und es ist so einfach mit bild zu geben wenn der letzte eins hinterlässt ja das das entscheidet
00:18:40: ich meine wir sehen ja hier wir brauchen eine verbesserte lernkultur eine bereitschaft eben
00:18:45: auch zur zusammenarbeit und uns zum teilen von von wissen und das thema das uns ja alle umtreibt
00:18:51: ist ja die frage wie wie du hast es eben gesagt wir hinterlassen wir eigentlich eine bessere
00:18:56: welt ja die das das kann man jetzt in vielen dimensionen betrachten ich habe im letzten Jahr
00:19:02: mit einem start in berlin gesprochen die haben für die kommunalen betriebe zum beispiel
00:19:08: daten erfasst für die entstandhaltung des zielnetzes also so ein klassisches thema und da
00:19:15: stellt sich dann raus dass jeder kommunale betrieb im grundigen um seine technischen
00:19:21: infrastrukturen eigenständig überwacht das heißt also die die leute mit dem ziel die fahren
00:19:27: rum die straße wird überwacht die die post guckt ihre briefe kestern an der nächste guckt seine
00:19:33: straßenlaternen also es wenn man sich mal den verkehr anschaut und die emissionen und die
00:19:38: beschäftigung die damit passiert wo eigentlich identische strecken von von x leuten abgefahren
00:19:44: werden und nichts anderes schilderst du ja gerade wir gehen in den boden das der auffand noch viel
00:19:49: höher und jeder erfindet im grunde das rad neu bezahlt die erfindung des rades neu und gibt
00:19:55: eigentlich die erkenntnisse darüber nicht weiter und das ist im grunde genau das was wir hinkriegen
00:20:02: müssen vielleicht kannst du einfach mal so ein typisches beispiel du hast jetzt schon einige
00:20:06: aspekte genannt mal so ein typisches beispiel schildern dass sich vielleicht auch die die da
00:20:11: skeptisch sind oder die aus einer anderen blickrichtung drauf gucken mal vorstellen können wie
00:20:14: so ein projekt abläuft ist ein typischer kommunaler anwendungsfall also zum beispiel hat uns in
00:20:23: remagen ein abwasserverband beauftragt in einer straße einen kanal zu sanieren mit einer off offenden
00:20:34: maßnahme offene kopfflöschern und dann macht man natürlich vorher die abfrage und fragte
00:20:42: habte bauch und gut achten habte kampfmittel untersuchung gemacht und jetzt weiß jeder das
00:20:48: in remagen an der brücke viel geballert worden ist und deswegen sollte mir das da schon machen
00:20:53: da haben wir auch schon einiges gefunden und dann haben wir mit einem dienste aus der region
00:21:01: das angefragt und dann sagt der dienste zu uns ja das ist ja ganz toll dass ihr in der straße das
00:21:08: jetzt macht ich habe aber für den versorgungsträger und im gasbereich und für den im wasserbereich
00:21:14: habe ich vor zwei jahren und für den anderen vor vier jahren schon gesagt bis so ein soviel
00:21:19: meter ist kampfmittelfreiheit aber ihr kriegt nicht hin das organisieren dass diese information mal
00:21:26: geteilt hat wenn ihr jetzt einen anderen kollegen gefragt hätte der hätte euch wieder eine rechnung
00:21:30: geschickt hätte das wieder untersucht ja und das ist einfach so ein klassiker oder zum beispiel
00:21:36: auch hat verschiedene ein anderer fall ist wir haben die leitung auskunft erfragt und wir hatten
00:21:44: auch einen engen bauzeitenplan und hatten dann auch von der politik druck bekommen hier das ist in
00:21:50: einem innenstadtbereich da muss alles klappen das sind einzelhändler gewerbesteuer zahler und so
00:21:56: weiter und dann haben wir das auch sehr sportlich angegangen und waren auch überzeugt dass wir eine
00:22:01: firma hatten die das auch leistet und dann fangen wir an und treffen mitten in der baugrube
00:22:09: eine tiefgarage der sagt wie sie ist denn hier eine tiefgarage und dann hatte die stadt vor in
00:22:17: den 50er jahren einen privaten eigentümer gestattet drei meter seine in die tiefgarage rein
00:22:23: zu bauen also mit der folge die ganzen planung und die ganzen leitungstrassungen waren weg und
00:22:28: dieses wissen war wieder verloren gegangen oder wir treffen auf einmal eine presse grube hier
00:22:35: wo ein rohrvortrieb stattgefunden hat und die ist einfach mit beton hat man die volllaufen
00:22:40: lasse so und diese zusatzinformationen ich habe kein problem oder verlorene scharlung oder so was die
00:22:49: dann im baubleit auf einmal und das ist ich habe kein problem das zu finden aber wir müssen dann wenn
00:22:56: wir die information haben anders damit umgehen ja das ist so das sind und davon ja davon schreibe
00:23:03: ich auch viel in meinem buch davon habe ich wirklich tausende von geschichten und die kann
00:23:07: man auch auf dem portal auch sehen also dass da gibt es immer wieder meistens steckt hinter so einer
00:23:14: geschicht hinter so einem baupunkt auf dieser plattform immer so eine geschichte also was was mir
00:23:20: auch noch wichtig ist unabhängig vom projekt geschehen bei uns im baubel haben ein großes
00:23:24: thema das sprechen alle mal an das ist fachkräftemangel und es wird in zukunft einen großen
00:23:29: generationen umbruch geben der ist fängt gerade an es im zuge und viele viele sehr sehr gute
00:23:36: experten auch lokale experten wenn sie nennen will gehen demnächst in den wohlverdienten
00:23:41: ruhestand und egal auf welche weise man das jetzt macht ob man das über so eine plattform macht
00:23:46: wie jetzt bei dir marcos oder über interne geschichten das thema wissensmanagement so kann
00:23:52: man es jetzt akademisch nennen oder einfach zu gucken wie kriege ich das was in den köpfen
00:23:56: meiner sehr guten leute steckt rüber transferiert in mein unternehmen in meine behörde in mein
00:24:02: volkswirtschaftliches wissen auch das für mich ein ganz wichtiger ansatz dass ich alle
00:24:07: unternehmen mal und das vielleicht auch eine bodschaff gedanken machen wie kriege ich sinn
00:24:11: den mitarbeiter nicht nur mit einem blumenstrauß und vielleicht im grillfress zu verabschieden
00:24:16: sondern mit dem mit irgendwie mit dem koffer des wissens den koffer bitte auch noch zumindest
00:24:22: eine kopie davon im unternehmen stehen zu lassen also da muss man gucken dass man als
00:24:26: unternehmen oder als behörde sagt er ist halt jetzt weg ist viel wissen gegangen und das
00:24:30: jetzt einfach so hinzunehmen sondern da muss man maßnahmen ergreifen dagegen zu steuern was
00:24:37: ich so spannend finde ich bin ja selber auch im beratenden bereich in anderen bronchen unterwegs
00:24:42: und die baubranche ist ja wirklich eine branche die sehr in der regel über den ertragsdruck klagt
00:24:50: und sagt das ist nicht so einfach mit bau und geld zu verdienen aber es ist relativ einfach
00:24:54: im bau und geld zu verlieren also das ist so eine erkenntnis der branche aber die ansatzpunkte
00:25:00: wo man wo man gegenmittel hat und maßnahmen hat wenn ich jetzt höre ich finde eine tiefgarage
00:25:05: in einer baustelle die ich nicht dort erwarte dann sagt der kaufmann ja das kann ja jetzt
00:25:11: eigentlich für alle beteiligten nicht preiswärter geworden sein durch diese erkenntnis also die
00:25:15: tiefgarage ist kein mehr wert in dem bauprojekt und wenn ich wenn ich also so mit so leicht ein
00:25:21: ich sage indem ich dieses wissen jetzt akkumuliere und und verfügbar mache und das können wir
00:25:27: ja heute digital viel mehr du hast vorhin geschildert wie dein vater noch schwarz-weißbilder in
00:25:33: eingeklebt hat sozusagen die anfänge dieser dieser datenerhebung heute greifen wir digital
00:25:39: darauf zu wir müssen nicht mal mehr irgendwo ein ordner suchen der irgendwo steht den wir finden
00:25:44: müssen im keller oder im archiv sondern wir finden es alles an unserem rechner oder sogar
00:25:48: smartphone irgendwo zugreifbar und die frage ist ja wirklich wohl ich diese hörte vom wissen und
00:25:56: wollen und und jammern im grunde instun und machen zu kommen und besser machen zu kommen wie
00:26:03: wie gelingt es offensichtlich ja bei dir und in dem projekten die du machst diesen sprung zu
00:26:09: schaffen diesen sprung nach vorne die erkenntnis auch umzusetzen ja also mein ansatz ist wertschätzung
00:26:17: und freude ja also ich erlebe im öffentlichen bau und sehr viel überforderung ja sehr viel
00:26:23: unverständnis und wenn ich mir einfach vornehme ich gehe wertschätzend mit allen aktören rum
00:26:28: also mir ist da jeder gleich viel lieb aber der ich brauche die poliere und ich brauche die montöre
00:26:34: die nachts rauskommen um den wasser rohrbruch machen und wenn ich wertschätzen ich brauche auch die
00:26:41: kommunalpolitik ich brauche die anlieger ich brauche auch die genehmigungsbehörden und
00:26:46: einsatz ist wertschätzend umgehen und wenn nicht wertschätzend miteinander umgegangen wird dann
00:26:51: versuche ich auch das sichtbar zu machen und dann stopp neu oder lasst uns irgendwie einen anderen
00:26:57: ansatz finden und das zweite was auch für junge leute ein echter ja motivator ist ist einfach
00:27:04: die freude also bauen ist etwas hoch sinnvolles ja ein mensch ist total stolz wenn er sagt ich habe
00:27:11: hier die innenstadt oder ich habe die brücke oder den teil hier mitgebaut und es ist wir sind eigentlich
00:27:16: viel können eigentlich viel selbstbewusster sein also klimaschutz umweltschutz machen wir im tiefbau
00:27:21: doch schon jetzt seit jahrzehnten ja und man und es wird leider ja alles so als selbstverständlich
00:27:30: vorausgesetzt naja da ist und auch auch dieser klassfaser ausbaut das wird alles so naja das
00:27:35: ist schaltet an dem dummen tiefbau ja das ist eigentlich mir brauchen ganz schnellen return
00:27:42: auf invest und der dumme tiefbau der der verhindert jetzt dass das alles schneller geht ja aber
00:27:49: das das ist nicht wertschätzend und wenn wir der schlüssel ist eigentlich wenn man mit wertschätzung
00:27:56: und freude diese dinge anpackt und auch eine gewisse leichtigkeit da rein bringt ja nicht dass das
00:28:04: alles so so schwer ist dann kann man da einen einstieg finden der macht den hat eben gesagt diese
00:28:11: experten ich unterscheide immer junge experten
00:28:41: Bronze, Silber, Gold und Diamant-Experten.
00:28:19: Ich sage einer, der in der Blüte seines Berufslebens ist
00:28:21: und dann Wassermeister in so einer Verbandsgemeinde.
00:28:24: Der hat ja auch unheimlich viel Wissen,
00:28:26: da sind echter Goldexperten.
00:28:28: Und das Besondere ist, wenn der in Ruhe stand geht,
00:28:31: dann hat er dieses Wissen immer noch.
00:28:34: Und ich habe versucht, auf unserer Plattform zu sagen,
00:28:37: also von deinem ganzen Berufsleben,
00:28:41: bist du wertvolles, auch kostenfreies Mitglied in dieser Gemeinschaft.
00:28:45: Ich habe einen Wassermeister in Bingen gehabt, am Rhein.
00:28:49: Der hat gesagt, ich habe das System vom Bäcker verstanden,
00:28:52: damit dem Lokalexer.
00:28:53: Ich habe seit zwei Jahren ein Smartphone.
00:28:56: Da habe ich 200 wichtige Bilder drauf,
00:28:58: wo ich als Wasserwerk, als PVC-Rohr gelegt habe,
00:29:01: damit das Rathaus Glasfaser bekam.
00:29:04: Da ist hier drauf und sonst nirgendwo.
00:29:06: Den Bäcker gebe ich das jetzt.
00:29:08: Und das Interessante ist, dann haben wir daraus Baupunkte gemacht.
00:29:11: Das ist also das Wissen, das sind die Bilder von dem Wassermeister.
00:29:15: Mit dem Namen X.
00:29:16: Und dann ist der in Ruhe standgegangen.
00:29:21: Und dann hat er gesagt, oh, ich würde aber noch ein bisschen gerne mitbringen.
00:29:23: Und immer, wenn in seinem alten Bezirk in Bingen ein Baupunkt gemacht wird,
00:29:27: dann kriegt er eine E-Mail.
00:29:28: Das kann so eine Plattform leisten.
00:29:31: Und dann sagt er, wenn ihr da bohrt, dann denkt doch da dran.
00:29:34: Ja, da ist der Weinkeller halbe in der Straße oder sowas.
00:29:37: Und ich liebe, das ist Wertschätzung.
00:29:39: Und du kriegst dieses Wissen, in dem du die Wert schätzt.
00:29:42: Wenn du rausgehst, jeder ist ersetzbar.
00:29:45: Ja, du kannst sogar noch in Vorruhrstand gehen.
00:29:48: Das ist nicht wertschätzend.
00:29:50: Ja, der Mensch will sinnvolle Dinge machen.
00:29:54: Und wenn du den hier...
00:29:57: Und dann bekommst du auch dieses Wissen.
00:29:58: Und da gibt es immer mehr Formen, das zu machen.
00:30:01: Ich mache, aber hier an der Lorelay habe ich mit dem Werkleiter,
00:30:05: das auch so ein Goldexperte, da habe ich einfach Interviews gemacht.
00:30:08: Und hier, genau wie ihr es macht, so mit Zoom-Videoaufzeichnungen.
00:30:12: Und hat mir gesagt, erzähl mal, wie funktioniert das in Braubach?
00:30:14: Wie funktioniert die Wasserversorgung?
00:30:16: Die hat mir Geschichten erzählt, die sind so viel Geld wert.
00:30:20: Wenn du oft im Reihen die Sandbank siehst,
00:30:23: dann musst du den Brunnen dazu machen.
00:30:25: Oder hier liegt das Kabel von dem und dem Industriebetrieb.
00:30:28: Das ist nirgendwo dokumentiert.
00:30:30: Oder die Marksburg, die Trinkwasserversorgung, ab dann privat.
00:30:35: Und man denkt immer, das wäre alles so abgesichert.
00:30:37: Das ist es aber nicht.
00:30:38: Das ist oft nur in Köpfen und in irgendwelchen Akten.
00:30:41: Und deswegen ist es einfach eine dringende Notwendigkeit,
00:30:44: dass man die Schnittstelle zu den Menschen findet.
00:30:48: An dieser Stelle ein kurzer Hinweis in eigener Sache.
00:30:59: Für diejenigen unter unseren Zuhörern,
00:31:01: die sich gerade in ihrem eigenen Unternehmen
00:31:04: mit relevanten Zukunftsfragen befassen.
00:31:06: Und die deren Ausgestaltung und die Umsetzung von Lösungen beschleunigt.
00:31:11: Und der Ergebnis orientiert für den Erfolg vorantreiben wollen.
00:31:14: Sprechen Sie gern Martin Ferger für Themen zu Lean, BIM,
00:31:18: Digitalisierung und Prozessoptimierung
00:31:21: über www.fergar-conculting.de
00:31:25: und mich Christian Haag zu strategischer Transformation,
00:31:29: Strategieführung und Sparring for Top-Entscheider
00:31:33: über www.christianhaag.de an.
00:31:37: Im Rahmen dieses Podcasts, aber auch darüber hinaus,
00:31:40: tragen wir gern als Speaker in Präsenz
00:31:42: oder online zur Inspiration ihres Publikums
00:31:45: im Rahmen ihrer Veranstaltungen bei.
00:31:47: So oder so freuen wir uns auf und überregen Austausch
00:31:51: mit Ihnen und euch.
00:31:52: Nehmen Sie, nehmt einfach Kontakt zu uns auf.
00:31:55: Also, ich finde ja dieses Zitat, Christian kennt es ja auch,
00:32:07: ich glaube von Telefonika CEO, dieses Daten sind das Gold des 21. Jahrhunderts,
00:32:12: ich glaube von ihm war es sehr, sehr hochtrahmendes Zitat,
00:32:16: runtergebrochen auf die alltägliche Praxis.
00:32:20: Daten ist das Gold des 21. Jahrhunderts
00:32:22: und vielleicht kann sich auch das ein oder andere Bauunternehmen
00:32:25: überlegen, ob man nicht auch daraus
00:32:28: zum einen natürlich ein volkswirtschaftlichen Mehrwirtschaft,
00:32:30: aber vielleicht auch einen persönlichen finanziellen,
00:32:33: vielleicht auch Geschäftsfelderweiterung.
00:32:35: Also, wenn ich, ich muss ja nicht zwingend
00:32:37: alle meine Baufotos verschenken.
00:32:39: Nein.
00:32:39: Zum Beispiel sagen, auf welcher Plattform auch immer,
00:32:42: zum Beispiel bei dir Markus, ich habe dort gebaut.
00:32:45: Und wenn du darüber mehr wissen willst, dann schreibst du mich an
00:32:49: und ich verkaufe dir ein Foto für X Euro.
00:32:52: Und dann ist das erst mal für den Baumensch,
00:32:54: der dieses Bauen so liebt, wie ich es auch tue, komisch zu sagen,
00:32:58: ich mache mit was anderem Geld als beim Bauen.
00:33:00: Aber wenn ich jetzt mal weiter denke, die Jungs im Silicon Valley,
00:33:03: die nehmen wir immer mal als furchtbar abgenudelte Beispiele,
00:33:07: am Anfang haben die bei Google die Jungs gedacht,
00:33:09: wir wollen eine Suchmaschine machen,
00:33:11: dass sie dann auf Basis dieser Daten irgendwann
00:33:14: was ganz anderes verkaufen können, hätten die auch nicht gedacht,
00:33:17: die haben ihr Geschäftsfeld erweitert.
00:33:19: Also viele denken jetzt, Google war schon immer so, wie es jetzt ist.
00:33:21: Nee, die waren am Anfang auch mal eine Bauffirma,
00:33:23: die nur gebaut hat, die war eine Suchmaschine, die nur gesucht hat.
00:33:25: Aber vielleicht schafft man sich auch weitere Geschäftsfelder
00:33:29: zum Beispiel durch das Wissen, was man hat und eine Bauffirma.
00:33:33: Christian sagt immer, die Baufirmen bauen unsere Lebensumgebung.
00:33:35: Es gibt kaum eine Industrie, die so viel über unsere Lebensumgebung
00:33:38: weiß, wie die Bauwirtschaft.
00:33:40: Und Leitungs-Tiefbau ist ein Regionalsprojektgeschäft.
00:33:43: Also ich würde da gerne auch noch mal noch mal ansetzen.
00:33:46: Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Punkt.
00:33:48: Also wir müssen, wenn wir von Datengold sprechen, ich glaube,
00:33:52: das fängt im Unternehmen an.
00:33:54: Ja, also ich sage mal, selbst im kleinsten Unternehmen
00:33:57: ist manchmal das Wissen nicht verfügbar für alle.
00:34:00: Ja, da weiß manchmal der Heizungsbaumeister,
00:34:03: welche Heizung er eingebaut hat und der Geselle,
00:34:06: der auf die Baustelle fährt oder zum Kunden fährt,
00:34:09: der hat nur noch die Hälfte des Wissens, weil, weil, weil er einfach
00:34:12: weil die Daten nicht weitergegeben.
00:34:14: Da fängt das an im ganz klein.
00:34:16: Also ich glaube, jedes Unternehmen, jeder Unternehmer
00:34:18: sollte wirklich mal bildlich gesprochen sein Keller durchforsten
00:34:22: und überlegen, welche Daten haben wir denn eigentlich schon heute?
00:34:26: Ja, geschweige denn derer, die wir noch sinnvollerweise erheben?
00:34:29: Was machen wir denn heute mit und aus den Daten, die wir haben?
00:34:33: Und können wir nicht einerseits in dem Geschäftsmodell,
00:34:35: wo wir unterwegs sind, viel besser mit den Daten umgehen?
00:34:38: Da würde ich mal sein, dass wir die Pflichtübung,
00:34:41: das müsste eigentlich jeder erst mal hinbekommen, Unternehmensintern.
00:34:44: Zweiter Schritt auch darüber hinaus.
00:34:47: Die Beispiele, die du eben geschildert hast, finde ich ganz, ganz toll dafür.
00:34:50: Und darüber hinaus dann, welche Daten könnten wir noch nutzen
00:34:54: oder gebrauchen oder welche Daten könnten wir noch irgendwo erheben
00:34:57: mit dem, was wir machen, was wir heute noch nicht machen?
00:34:59: Um in Zukunft dann eben noch besser zu werden und darauf aufzubauen.
00:35:03: Und ich glaube, dass das ist da sind wir wieder bei menschlichen Faktor.
00:35:07: Das müssen wir richtig benennen.
00:35:10: Du hast es für ihn so schön gesagt, wenn ich das Wort BIM erwähne,
00:35:13: dann geht bei einigen schon der Roller runter.
00:35:15: Manchmal müssen wir die Dinge einfach nicht was cleverer benennen.
00:35:19: Wenn wir sagen, wir gehen intelligent und clever mit den Daten um
00:35:23: und am Ende verdienst du damit auch mehr, dann wird dir jemand sagen,
00:35:26: das ist eine gute Idee, das sollten wir tun.
00:35:29: Kriegt das Kind einen Namen, der vielleicht etwas sperrig ist,
00:35:31: dann werden schon alle wieder vorsichtig.
00:35:33: Also wir müssen manchmal die ganz einfachen Dinge auch mal tun und machen
00:35:38: und dann den nächsten Schritt gehen und nicht am hochtrabenden Scheitern.
00:35:43: Also auch Google wäre, glaube ich, heute nicht am Markt, wenn man gleich
00:35:46: ausgefuchste Werbekonzepte oder Autoentwicklungen oder Satelliten
00:35:50: oder sonstige Dinge angefangen hätte.
00:35:52: Die haben erst mal das mit der Suchmaschine hingekriegt
00:35:55: und dann haben sich die Dinge weiterentwickelt.
00:35:57: Dann sind die aber dran geblieben und haben nicht gesagt, das interessiert
00:36:03: mich ja nicht eigentlich, was die Leute mit den Daten machen, die sie hier suchen.
00:36:06: Das ist ja nicht unser Geschäftsmodell, sondern dann sind die aufgewacht
00:36:09: und haben gemerkt, Moment mal, vielleicht kann man damit ja noch viel mehr machen,
00:36:13: als sie nur zu finden.
00:36:15: Ja, also.
00:36:16: Der Markus sucht was und Google hätte gesagt, das interessiert mich jetzt nicht,
00:36:21: was der sucht.
00:36:23: Doch mich interessiert, warum suchst du auf der Kreuzung dort
00:36:27: in dem zweimetertiefen Loch nach irgendeiner Leitung?
00:36:29: Da kann ich doch verstehen, was du da machst und vielleicht hat das
00:36:33: in Bezug zu dem, was ich mache oder was ich machen möchte.
00:36:36: Und dann muss der Kontakt her.
00:36:38: Ja, also meine Vision ist, dass zukünftig keiner mehr im öffentlichen Bereich
00:36:42: eine Baugrube macht, ohne auf Local Expert geguckt zu haben, hat da nicht
00:36:47: schon mal einen Loch gemacht.
00:36:48: Sollte ich mit dem vielleicht mal reden, wenn der an derselben Stelle was
00:36:51: gemacht hat. Ja, und das ist kann einfach nicht dumm sein.
00:36:54: Und ich habe eine Metadatenplattform.
00:36:59: Ich will ja von einer Baustelle nicht alle 500 Bilder, die der gemacht hat,
00:37:03: sondern ich will eins, zwei entscheidende Bilder, vielleicht wohnen,
00:37:07: verdämmtes, wo irgendeine besondere Zusatzinformation ist und vor allen
00:37:11: Dingen die Metadateninformation.
00:37:13: Ich hab Bilder.
00:37:15: Ja, und deswegen ist das auch nicht viel Aufwand auf so einer Plattform zu sagen,
00:37:19: hier von der Stelle, wenn du da baust, da hab ich Ahnung und immer mehr
00:37:24: Baufirmen oder auch Ingenieurbüros oder Gutachter verstehen, dass das
00:37:28: ja eine punktuelle Werbung ist.
00:37:30: An dieser Stelle bewerbe ich mich um die Folge Unterhaltungsmaßnahmen oder
00:37:35: die Folgeplanen.
00:37:36: Und das sind so Digitalisierung Ideen, die
00:37:40: die man leicht umsetzen kann.
00:37:45: Da ist das gar kein großer Aufwand.
00:37:47: Und wenn man ich filte, redet daran immer die Leute, die mit mir über die
00:37:50: Plattform reden wollen, die sind innovativ, die sind ausgeschlossen.
00:37:54: Ja, die wollen auch mal ja ja bewagen mal etwas.
00:37:58: Und dann sind das oft auch sehr gute Kunden für mich im Bauern, weil die
00:38:01: dann auch zugänglich sind für neue Methodik wie BIM oder so weiter.
00:38:06: Macht ein.
00:38:07: Hier, Schmuck.
00:38:07: Körpers ja mit deinem eigenen Geschäftsmodell, wenn man es mal so nennt,
00:38:12: auch das, was eigentlich möglich ist.
00:38:14: Ja, aus dem aus der Tradition und der Historie heraus oder auf dem Fundament
00:38:18: dessen, was da ist, einfach neue Wege denken und neue Wege ausprobieren
00:38:23: und sich dahinein testen und sehen, kann ich mit dem, was ich tue und weiß
00:38:27: und mache, nicht irgendwie noch etwas Besseres machen.
00:38:30: Ja, und ein Nebenprodukt ist, dass man am Ende möglicherweise damit
00:38:33: auch noch Geld verdient.
00:38:34: Aber am Anfang steht ja mehr erst mal die Idee.
00:38:37: Und ich finde, ist auch interessant.
00:38:39: Du bist ja auch im Thema Weiterbildung tätig.
00:38:42: Das ist ja ein Thema, das mir auch sehr nahe liegt.
00:38:44: Nach unserem Gespräch bis jetzt ist mir ja klar, dass es eigentlich
00:38:49: eine zwingende Folge auch des Gedankens Wissen weiterzugeben und zu vermitteln.
00:38:54: Kannst du uns da nochmal ein Stück weit mitnehmen, was du da machst
00:38:59: und wie das entstanden ist und wo das vielleicht auch hingeht, das Ganze?
00:39:03: Ja, sehr gerne.
00:39:04: Also ich habe einfach gelernt, wir sind mittlerweile 50 Mitarbeiter,
00:39:08: dass wir am schnellsten lernen, wenn wir in Hausschulungen machen.
00:39:12: Ja, wenn wenn ich einen auf ein Seminarschicke, dann kommen einzelne Ideen,
00:39:17: die wirken auch in einem Umfeld, aber es ist sehr träge.
00:39:20: Wenn wir aber eine Inhausschulung zur VUB, zu BIM oder so was machen,
00:39:23: dann setzen wir am nächsten Tag um, weil ja alle auf demselben Stand sind.
00:39:27: Und dann kam irgendwann die Idee, nachdem ich das 2009 angefangen hatte,
00:39:32: sagten meine Kunden, können wir net dazu kommen?
00:39:34: Wir müssen aber was bezahlen, sonst ist das nicht in Ordnung.
00:39:38: Also wir müssen und so ist dann die Infrastruktur Akademie entstanden.
00:39:41: Und wir haben wir, ich versuche das immer sehr konkret zu machen.
00:39:46: Was habe ich denn davon, wenn ich mich jetzt mit BIM beschäftige?
00:39:49: Ja, die Bauabrechnung wird einfach.
00:39:51: Um Gottes Willen, die Bauabrechnung, das wird ja immer schlimmer.
00:39:54: Die Kostentrennung, die man bei einer Baustelle macht.
00:39:57: Wir sagen oft, wenn wir so eine Innenstadt bauen, dann baume vielleicht ein,
00:40:01: zwei Jahre, aber mir brauchen noch zwei Jahre, um die ganzen Rechnungen
00:40:04: zu prüfen und Auseinander zu trennen.
00:40:06: Und BIM, ich bin nur in BIM eingestiegen, um das zu machen,
00:40:11: um die Bauabrechnung zu vereinfachen.
00:40:12: Wenn ich das so übersetze, dann ab und auf einer Musterbaustelle das jetzt präsentiere.
00:40:17: Ich habe jetzt mit der Infrastruktur Akademie
00:40:21: eine Musterbaustelle am 24.25. Juni hier am Meckenheimer Kreuz in der Kraftschaft
00:40:28: und diese konkreten Dinge, die führen zur regionaler Veränderung.
00:40:32: Oder dann haben wir jetzt vor, eine Starkregenwerkstatt zu machen.
00:40:37: Starkregen ist ein hoch emotionales Thema im Ingenieurwesen
00:40:42: und wir müssen aber auch den Leuten immer beibringen.
00:40:47: Hier, du hast auch eine Eigenverantwortung, hast auch für deinen Objekt selber zu suchen.
00:40:50: Und da sind die Leute oft zu hilflos.
00:40:52: Und deswegen machen wir in der Infrastruktur Akademie
00:40:55: eine Starkregenwerkstatt im Oktober mit einer kleinen Bürgermesse
00:40:58: an der Abfahrt Niederzissen an der A61.
00:41:01: Oder wir machen einen Trinkwassertag, wo ich diese lokalen Experten
00:41:04: einfach zusammenbringe.
00:41:08: Und dann hatte ich einen Trinkwassertag, da hat ein Wassermeister berichtet
00:41:13: aus Kreuztal, nicht weit von dir, Martin,
00:41:16: wie er 7000 Leute, 7 Tage nicht mit Wasser versorgen konnte.
00:41:21: Ja, und der größte Engpass, der er hatte, war, er musste jeden Abend in die WDR lokal sein.
00:41:27: Und er war aber der einzigste Wissensträger.
00:41:30: Ja, so. Und diese, also ich gehe immer, ich versuche
00:41:35: Veränderung und Transformation, Komplexität gemeinsam so aufzulösen.
00:41:40: Und da hilft die Infrastruktur Akademie ganz besonders.
00:41:43: Und das Tolle ist immer, man denkt immer, wenn man jetzt so
00:41:46: Schulungsveranstaltungen macht, wie eine Starkregenwerkstatt oder so eine Bimm-Muster-Bau-Stelle,
00:41:51: da bringt man den Leuten etwas bei.
00:41:53: Aber letztendlich lerne ich auch unheimlich viel Neues
00:41:57: und die fehlenden kleinen Musse X-Steine.
00:42:00: Und deswegen macht das mir auch so unendlich viel Freude.
00:42:04: Das muss ich gar nicht rechnen, sondern das ist eigentlich
00:42:07: die Ideenschmiede für alles andere.
00:42:10: Und dann brauche ich oft nur einen Anstoß zu geben.
00:42:14: Red doch mal mit dem oder mach doch hier mal eine Bimbasik-Schulung.
00:42:18: Oder guck dir doch das mal einen halben Tag an.
00:42:21: Und wenn dann durch durch dieses Engagement und durch dieses gemeinsame Lernen ist
00:42:26: dann ein Vertrauen entstanden, dass ich die immer wieder positive Erfahrung gemacht habe,
00:42:32: dass Leute sich verändern wollen und diese Veränderung dann auch angstfrei angehen.
00:42:35: Du hast vorhin ja auch noch mal gesagt,
00:42:38: dass Wissen muss eben geteilt werden und es muss auch Spaß machen.
00:42:44: Und ich glaube, das sind das sind diese diese Punkte.
00:42:47: Ich glaube, wir leiden manchmal hier in Deutschland so unter dieser Angst.
00:42:50: Wenn ich ein wenn ich Wissen weggebe, dann verliere ich etwas und was du gerade
00:42:54: geschildert hast und erst recht, wenn ich es umsonst auch noch weggebe.
00:42:58: Das Gegenteil ist ja richtig.
00:43:00: Also es ist immer ein Austausch.
00:43:02: Also wir alle beschäftigen uns ja mit der Weitergabe von Wissen.
00:43:07: Und man profitiert immer selber, wenn man sich mit jemandem auseinandersetzt
00:43:11: und bekommt im Grunde genommen mehr in Return zurück.
00:43:14: Und so entstehen Netzwerke, so entstehen neue Ideen, so entsteht auch Innovation.
00:43:19: Vor allen Dingen aber eben nicht nur abstrakt, sondern konkret im konkreten Anwendungsfall.
00:43:24: Und ich finde, das ist ein ganz wunderbares Beispiel.
00:43:26: Du hast jetzt ja auch so verschiedene Bereiche, in denen in die du dich hinein
00:43:30: auch entwickelt hast, geschildert.
00:43:33: Die zeigen, das kann eigentlich jeder, der sich mal hinsetzt und nachdenkt und sagt,
00:43:40: ich sitze in Hamburg, in Berlin, in München.
00:43:43: Das ist ein regionales Thema.
00:43:45: Ich könnte vielleicht auch sogar mal den Markus Becker anrufen, mal fragen,
00:43:49: wie hast du das eigentlich gemacht?
00:43:50: Wie hat das angefangen?
00:43:51: Meine Situation ist so und so.
00:43:54: Um das dann in seiner Region auf seinen Betrieb, auf seine konkrete Situation
00:43:59: eben auch anzuwenden und damit dann entsprechend zu wachsen und sich weiter zu entwickeln.
00:44:05: Also also genau ich habe genau machen.
00:44:09: Genau, das ist alles keine Exerei.
00:44:11: Und ich habe gemerkt, Teilen hat eine riesengroße Rendite.
00:44:14: Ja, also wenn ich ich habe, ich bin ja ein Ingenieur, beurteilt ja den Auftraggeber.
00:44:20: Und es gibt ja so drei große Vorurteile im öffentlichen Bau.
00:44:24: Und das erste, die öffentliche Hand, die will am liebsten in Ruhe gelassen werden.
00:44:28: Also du kriegst die Net in Bewegung, Vorurteil.
00:44:32: Zweitens, das Ingenieurbüro kriegt sowieso zu viel Geld.
00:44:36: Die HRE ist sowieso maßlos überzogen.
00:44:39: Dritter Vorurteil ist, die Baufirmen wollen dich über den Tisch ziehen.
00:44:43: Irgendwie, auch manchmal merkst du es gar nicht.
00:44:47: Ja, und das ist ja so, da sind wir ja weltmeister in einer hoch gepflegten Misstrauenskultur.
00:44:52: Und das ist so eine Riesenbremse.
00:44:54: Dieses Wort des konfrontativen Vertragsmanagement.
00:45:01: Ich versuche das so zu gestalten.
00:45:03: Hier kriege ich dich.
00:45:04: Und das ist, das macht keine Freude.
00:45:07: Da findest du auch keine jungen Leute für.
00:45:08: Ja, du hast, du hast so ein Bauleiter sofort verbrannt, wenn du den in so ein gemetzelter Schicks.
00:45:14: Wenn du dem aber sagst hier, lass uns mal über wertvolle Daten nachdenken.
00:45:17: Lass uns mal über clevere Schnittstellen nachdenken.
00:45:19: Lass uns mal über Vereinfachungen bei der Bauabrechnung.
00:45:22: Dann hast du, dann ist dieses Teilen und dieses Hineingehen in die Innovation.
00:45:27: Das hat dann eine wahnsinnsere Titel, weil du keine Probleme hast, Leute zu finden.
00:45:32: Weil das einfach, du ein Sog erzeugst, Freude erzeugt ein Sog.
00:45:37: Druck erzeugt immer gegen Druck.
00:45:38: Also da vielleicht auch mal aus der Praxis.
00:45:41: Markus spricht es mir aus dem Herzen.
00:45:43: Wir sind ja im Bauwesen eine der wenigen Branchen, die nicht so gut hüten wie unser Budget als Geheimnis.
00:45:50: Also wenn unser einer ins Autohaus geht, egal ob jetzt bei BMW, VW, Mercedes, wo auch immerhin.
00:45:56: Und dann fragt der Verkäufer zuerst, was wollen sie denn ausgeben?
00:45:59: Also wollen sie wollen sie einen Golf, ein Passat oder eine S-Klasse?
00:46:03: Also da fragt er ja, wie ist ihr Budget?
00:46:05: Und das ist beim Küchenhaus so, das ist beim Autokauf so, dass wenn du den Sofa oder
00:46:10: im Bett kaufst, überall gehen wir als Kunden und sagen, ja, also das Bett mehr als 2000 ist nicht drin.
00:46:16: Im Bau wird das Budget seitens der Auftraggeber total verheimlicht.
00:46:22: Und ich habe einmal ein Bauprojekt gehabt, wo ich vom Projektleiter des Auftraggebers gesagt
00:46:27: bekommen habe, so und so ist mein Projekt Budget.
00:46:29: Das war ein so angenehmes Bau, weil ich wusste, wir bauen fair miteinander.
00:46:35: Der hat keine Probleme, so lange es wir schaffen, im Projekt Budget zu haben.
00:46:39: Aber wir müssen uns bis dahin nicht um jeden Euro hin und her äseln, sondern am Ende muss es passen.
00:46:43: Und ich glaube, das ist auch so eine Sache, dass man dieses Konfrontative wegnimmt über dieses Geld Thema.
00:46:49: Weil eigentlich alle, die da sitzen und stehen, haben ja eigentlich Spaß am bauen.
00:46:52: Sonst hätten sie es nicht gelernt, studiert oder gemacht.
00:46:55: Und wenn die dann, sag ich mal, mit diesem Thema Konfrontation über das Finanzielle immer belastet werden.
00:47:02: Ich glaube, da ist zum Beispiel Einsatz, vielleicht mal offen, Budgets zu kommunizieren.
00:47:06: Da sind wir, glaube ich, immer ein bisschen geheimniskremermäßig unterwegs.
00:47:09: Und nochmal kurz zum Thema Weiterbildung und Wissen teilen.
00:47:14: Ich glaube, dass gerade für die deutsche Bauindustrie besonders wichtig,
00:47:16: weil ich glaube, wir haben einen riesengroßen Wettbewerbsvorteil, auch wenn wir ein paar Wettbewerbsnachteile haben im Vergleich zum Ausland,
00:47:22: mit vielleicht hohen Löhnen, hohen Nebenkosten usw.
00:47:25: Wir haben ein verdammt hohes Potenzial bei den Leuten.
00:47:29: Also ich glaube, es gibt wenig Länder, die so hohes Ingenieurmäßiges, aber auch Facharbeiter.
00:47:34: Also die Facharbeiter, die Monteure, aufgrund unseres dualen Ausbildungswesens,
00:47:38: haben wir da einen Riesenfundus an Knowhow von Meistern über Handwerker, über Ingenieure, Poliere.
00:47:46: Und ich glaube, nur damit können wir als deutsche Bauwirtschaft wuchern,
00:47:50: dass wir einfach, glaube ich, mit die besten Leute haben.
00:47:52: Die müssen wir dann auch weiterbilden und die Leute müssen untereinander und miteinander reden.
00:47:56: Weil ich glaube immer, jeder wird dadurch nur cleverer, wenn die miteinander reden.
00:48:01: Wir können uns den Luxus, dass wir dieses hohe Potenzial, sozusagen, aber nicht voll ausschöpfen,
00:48:06: eben nicht leisten.
00:48:07: Und wir haben jetzt viele Punkte gestreift und hier diskutiert, die eigentlich
00:48:12: eben Ansatzpunkte sind, um mehr rauszuholen aus diesem Potenzial.
00:48:15: Ich glaube, also Freude ist sicherlich ein ganz wichtiger, denn dieser Spaß am Bauen,
00:48:20: am Gestalten, wirklich am Gestalten unserer Lebenswelt, der Zukunft, ist etwas Wahnsinnig Faszinierendes.
00:48:25: Vielleicht nicht für jeden, aber doch für sehr viele eine spannende Sache.
00:48:29: Aber wenn ich ein Projekt mit dem Ziel anfange, wie kann ich am Ende den anderen über Nachträge
00:48:33: noch über den Tisch ziehen?
00:48:34: Und wie, wie, wie hole ich den im Recht, möglicherweise dann noch irgendwie von den Füßen?
00:48:39: Dann ist das eine ungesunde Kultur.
00:48:42: Und das Interessante, Martin, ist eigentlich alle, mit denen wir auch sprechen,
00:48:45: unabhängig jetzt auch von unserem Podcast hier, sagen ja eigentlich, dass sie das überhaupt nicht gut finden.
00:48:51: Also ich habe noch kaum einen getroffen, obwohl es alles Beteiligte dieses Prozesses sind, der gesagt hat,
00:48:57: das finde ich total gut.
00:48:58: Also ich finde das total richtig, dass wir genauso miteinander umgehen.
00:49:01: Also ich glaube, die Zeit ist wirklich reif, dort einen Paradigmenwechsel einzuleiten und zu sagen,
00:49:08: auch mit der Ressource Nerven und Spaß und Lust sollten wir schon nach umgehen und uns lieber zusammen
00:49:15: mit unserer Energie einem Projektproblem eine Herausforderung stellen und eine Lösung gemeinsam finden,
00:49:22: die dann eben, wie Markus das auch gesagt hat, für alle Beteiligten auch ein Mehrwert bringt.
00:49:28: Also was habe ich von einem Projekt, wo ich irgendwie ein Prozent mehr als die Gegenseite verdient oder der andere verdient?
00:49:35: Wenn der hinterher nie wieder mit mir arbeiten will oder im nächsten Projekt versucht sich das zurückzuholen.
00:49:41: Also das ist ein ganz ungesunder Kreislauf, der da stattfindet.
00:49:44: Also ein bisschen leben und leben lassen.
00:49:46: Und das mit Offenheit von Anfang an ist, glaube ich, etwas, dass man sich auch in anderen Branchen abschauen kann,
00:49:53: wo wir eben offener über Geld, über Begees reden und einfach dann auch uns entsprechend darauf einstellen
00:49:58: und auch offen drüber reden und sagen, du musst auch ein Euro daran verdienen, sonst kannst du es ja nicht machen.
00:50:04: Aber es ist eben ungesund zu sagen, die Bausumme sind eine Million und hinterher sind 2,5.
00:50:10: Das ist einfach keine gesunde Zusammenarbeit.
00:50:14: Ja, in eurem Podcast hat der Leupatz, habt ihr ihn ja gefragt, was würden sie denn machen?
00:50:19: Dann hat er ja so toll gesagt, ich würde meine Leute in Bau-Kommunikationsschulen.
00:50:23: Ja, das machen wir auch schon seit Jahren und warum macht man Bau-Kommunikation?
00:50:28: Weil man dann Konflikte verhindert und besser kommuniziert, eine klare Beziehung aufbaut und Vertrauen aufbaut.
00:50:37: Ja, es ist ja nicht jede in der Lage, die Komplexität jetzt da in Worte zu fassen oder seine Hilflosigkeit so zum Ausdruck zu bringen.
00:50:45: Es ist entscheidend, dass bei einem Projekt alle auf ein Projektziel hinarbeiten, eine Projektmannschaft entstehen.
00:50:52: Wenn aber drei Einzelakteure da stehen, die gegeneinander Interesse haben, ein Auftraggeber, ein Plan und ein Baufirma, dann wird das nichts.
00:51:00: Ja, das kann man von Anfang an schon sagen.
00:51:03: Es reine Theorie.
00:51:04: Ja, und wir brauchen keine Perfektion von Prozessen.
00:51:07: Wir brauchen Klugheit, wie wir Komplexität auflösen miteinander.
00:51:13: Wir brauchen Leute, die die nötige Kontextkompetenz haben.
00:51:17: Ich zitiere da immer Wolf Lotthard, der das Buch "Zusammenhänge" geschrieben hat.
00:51:21: Und der sagt, eigentlich sind wir im Bau auch alles Wissensarbeiter.
00:51:26: Mir sprechen das nur nicht so aus.
00:51:28: Und das ist eigentlich diese große Chance und auch dieses, was mich total fasziniert, dass wir wieder zusammen,
00:51:39: wir sind regionale lokale Expertnet, gehen nicht die Ingenieurberuß zu ihrer Kammer, die Kommunen und Netzeigentümer zu ihren Verbänden
00:51:47: oder die Baufirmen zu ihren, sondern wir sind regional für eine gewisse Infrastruktur verantwortlich.
00:51:54: Und diese Krisen, wie da in Kreuzstahl oder wasser für 7000 ausfällt oder auch die, das sind eigentlich Krisen,
00:52:03: wo ja nur diese regionale Gemeinschaft die nachher lösen kann.
00:52:07: Kann ja kein Landrat nachher sagen, jetzt hier schick jetzt eine Truppe, die machen euch das Wasser, das sind.
00:52:13: Deswegen haben wir eine regionale Verantwortung für die kritische Infrastruktur und müssen die mit gemeinsam lösen.
00:52:20: Und das muss wieder mehr Wertgeschätzt und auch mehr sichtbar werden.
00:52:24: Deswegen ist da total spannend, tiefbauingenieur zu werden.
00:52:26: Das ist wirklich nochmal auch ein guter Punkt.
00:52:31: Ich kann dem wirklich an der Stelle auch nur beiflichten.
00:52:35: Ich bin bei vielen meiner Kunden mit den Führungskräften zusammen.
00:52:40: Da geht es eigentlich immer um Kommunikation, um Führungsthemen.
00:52:45: Das sind neben allen technischen Dingen, die da auch eine Rolle spielen mögen.
00:52:48: Aber es sind immer die Schlüsselfragen, zu denen man sich austauscht, zu denen man sich fragen stellt,
00:52:54: wie mache ich das? Das sind die viel schwierigeren Probleme zu lösen.
00:52:56: Und ich sehe das genauso, dass die Aufgabe von Unternehmerinnen und Unternehmern und Führungskräften hier ist eben auch,
00:53:03: ihre Organisationen so zu schulen, so auszurichten, dass sie eben bereit und in der Lage sind,
00:53:09: miteinander konstruktiv zu kommunizieren, zusammen zu arbeiten und gemeinsame Zielsetzungen dann eben auch zu finden.
00:53:17: Und wenn man das schafft am Anfang von Projekten und das eben auch konkret macht in kleineren und größeren Projekten,
00:53:25: dann macht es auch mehr Spaß und in der Regel wird es am Ende wirtschaftlich auch erfolgreicher.
00:53:31: Ja. Also ich glaube, wir haben auch mit Blick auf die Zeit eine sehr, sehr spannende Reise durch viele Themen,
00:53:38: wo wir, glaube ich, alleine zu BIM im kommunalen Tiefbau nochmal eine eigene Folge machen können.
00:53:42: Vieles gestreift. Für mich das Wichtigste ist eigentlich die Botschaft Spaß und Freude am Bau, Wertschätzung untereinander,
00:53:51: aber auch für die Bauwirtschaft ist für mich ganz wichtig.
00:53:55: Nur die kleine Anekdote, mein Vater ist ja auch im Bereich des Energie- und Wasserversorgungstätig.
00:54:01: Und dann haben die mal in einem Hochbeihälter Lehrerinnen und Lehrern gezeigt,
00:54:05: was alles passieren muss, bis das Wasser bei denen aus dem Wasserhahn kommt.
00:54:10: Und da sind den Schuppen von der Augen gefallen, was da alles an Know-how und Technik auch hintersteckt.
00:54:13: Und ich glaube, das ist ein gesamtbevölkerungsmäßiges Thema,
00:54:18: das glaube ich einfach die Arbeit von den Baufirmen, von den Planern, aber auch von den Kommunen und Behörden gar nicht so sichtbar ist,
00:54:24: wie jetzt eine blinkende Reklame irgendwo auch in der Hauptstraße,
00:54:28: sondern einfach auch die Wertschätzung für die Tätigkeit der gesamten Bauwelt.
00:54:33: Also da nehme ich auch Planer und Baufirmen mit ein, aber auch Auftraggeber.
00:54:37: Also Wertschätzung untereinander und Wertschätzung für das, was die Bauwirtschaft schafft,
00:54:41: ist für mich so eine Kernbotschaft auch von der heutigen Gesprächsrunde.
00:54:46: Ich finde das ganz toll. Markus, möchte mich auch nochmal bedanken,
00:54:48: dass du auch viele deiner praktischen Fälle, Gedanken und Erfahrungen hier einfach auch sichtbar machst
00:54:55: und auch anderen hier zur Verfügung stellts durch dieses Gespräch.
00:54:59: Und freue mich eigentlich, dass es ja auch unser Ziel möglicherweise unseren Hörern,
00:55:04: die eine oder andere Idee mitzugeben, wie sie selber anfangen können,
00:55:09: Dinge anders zu machen und zu verändern.
00:55:10: Und Transformation ist am Ende immer das, was ich bei mir selber beginne
00:55:16: und was sich dann auf andere überträgt.
00:55:18: Und ich glaube, deine Freude am Machen und Umsätzen,
00:55:22: die ist hier sehr darüber gekommen und die ist positiv ansteckend.
00:55:26: Muss man heutigen Zeit vorsichtig sein mit solchen Formulierungen,
00:55:29: aber er wird nicht in positiven Sinne anstecken.
00:55:31: Und ich wünsche mir, dass da viele der Hörer einfach anfangen,
00:55:35: in ihrem Bereich, in ihrem Einflussmöglichkeiten zu handeln
00:55:40: und vom Kleinen sich nicht abschrecken lassen,
00:55:43: sondern genau das kleine Konkret machen Freude daran haben und dann damit wachsen.
00:55:47: Vielen, vielen Dank, Markus.
00:55:49: Ich bedanke mich auch.
00:55:50: Also wenn die drei Begriffe hängen bleiben, Wertschätzung, Freude
00:55:53: und der letzte ist dran bleiben, dann freue ich mich sehr darüber.
00:55:57: Es hat mir sehr viel Freude gemacht und vielen Dank. Macht weiter so.
00:56:01: Markus, vielen Dank.
00:56:02: Vielen Dank, Markus.
00:56:03: Vielen Dank für die Hörer.
00:56:04: Vielen Dank an Sie und Euch fürs Zuhören bei Zukunft Bauen,
00:56:10: dem Zukunftspodcast für die Bauindustrie.
00:56:13: Wenn euch der Podcast gefällt, würden wir uns über eine Bewertung freuen
00:56:17: und natürlich darüber, wenn ihr dem Podcast bei einem Podcast Provider
00:56:20: Eures Vertrauens abonniert.
00:56:23: Wir freuen uns auf ein Wiederhören. Bis bald.
00:56:25: * Musik *
00:56:28:
00:56:30: [Musik]