#030 | Bauen smarter machen

Shownotes

In dieser Folge sprechen wir über die Fragen, die sich aus den vergangen Monaten ergeben. Wie gestalten wir das Miteinander im Unternehmen nach Corona, wie machen wir unsere Stärken sichtbar und wie nutzen wir sie unternehmerisch? Partnerschaftlich und kundenorientiert. Wie geht das? Wir diskutieren, wie die Zukunft neu gedacht und die Unternehmenswirklichkeit neu gestaltet werden kann.

Themen in der Folge

  • Corona und die Leheren?
  • Neue Formen der Zusammenarbeit
  • Kundenorientierung
  • Die Zukunft neu denken
  • Smarter werden
  • Gestalten statt reagieren

In dieser Folge

Christian Haak: www.christianhaak.de

Martin Ferger: www.ferger-consulting.de

Verweise: Vitra, Goldbeck

Hosts und Podcast

Website: Christian Haak

Christian Haak auf LinkedIn

Website: Martin Ferger

Martin Ferger auf LinkedIn

Wenn Ihnen der Podcast gefällt, dann lassen Sie gerne Like & Abo da! Sie haben Fragen, planen ein Projekt oder möchten gern als Interviewgast in unserem Podcast dabei sein? - Sprechen Sie uns an! Eine Keynote, kompetente Eventmoderation oder ein Live-Podcast? Lassen Sie uns miteinander sprechen!

Präsentiert von: Zukunft.Bauen. | Der Haak & Ferger Zukunftspodcast für die Bauindustrie

Der Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen & Leben interessieren.

Live-Events von Zukunft.Bauen.

Hinweis: Das Folgentranskript wurde automatisch erstellt.

Transkript anzeigen

00:00:00: Moin aus Hamburg und Siegen und herzlich Willkommen zu unserem Podcast für die

00:00:12: Bauenindustrie Zukunft Bauen, dem Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen

00:00:19: und Leben interessieren. Wir sind Martin und Christian und wir werfen in diesem Podcast einen

00:00:25: Blick auf die Zukunftsentwicklungen von Branche, Technologie und Lebenswelt. Es wird dabei um die

00:00:32: Veränderung der Baubranche gehen und darum, was dies für uns und für die Unternehmen der Branche

00:00:38: bedeutet. Ja, liebe Hörer, liebe Hörer, hallo Martin. Wir wollen in dem heutigen Gespräch einmal

00:00:45: darüber sprechen, wie können wir Bauen smarter machen? Das heißt also, was haben wir so in den

00:00:50: letzten Wochen, Monaten, letzten Jahr mitgenommen, gelernt, welche Erkenntnisse ziehen wir aus all den

00:00:56: klugen Gedanken, die wir hier in den Gesprächen gewälzt haben. Da sind Themen wie Corona, was

00:01:03: nehmen wir mit, die Bauwirtschaft als attraktiver oder auch vielleicht nicht attraktiver Arbeitgeber,

00:01:09: alternative Bauweisen, Kundenorientierung, Startups in der Bauindustrie. Martin, lass uns heute

00:01:17: einmal überlegen, wie kann ich als Unternehmer, wie kann ich als Teil der Bauwirtschaft auch Teil

00:01:25: der Zukunft werden, indem ich die Trends, über die wir auch schon vielfach diskutiert haben und mit

00:01:30: denen wir uns auch mit vielen der spannenden Gesprächspartner beschäftigt haben, auch zum

00:01:36: Teil meines Unternehmens und meiner Philosophie mache. Was nehmen wir mit aus diesem ganzen Thema

00:01:41: Corona? Es kann ja kaum noch einer hören und vielleicht steht auch Corona nur stellvertretend

00:01:46: für Anstoß, mal darüber nachzudenken, wie wir die nächsten Jahre gestalten wollen und es ist mal

00:01:53: ein guter, sanfter Tritt in den Hintern für uns alle, aus der Komfortzone herauszukommen. Wir fragen

00:02:02: unsere Gesprächspartner immer, was nehmt ihr mit und vielleicht sollten wir uns auch mal fragen,

00:02:07: was nehmen wir denn mit? Was nehmt ihr mit, Martin? Also ich denke vielleicht vorab, wenn wir jetzt

00:02:11: darüber sprechen, welche Chancen und Erkenntnisse bietet die Corona-Zeit, soll das natürlich nicht

00:02:16: verharmlosen, dass wir es besser nicht gehabt hätten. Aber für das Thema Arbeitszeitmodelle,

00:02:23: Remote Work, Flexibilität war das, glaube ich, gerade für die Bauwirtschaft der richtig

00:02:30: gute Tritt in den allerwertesten sozusagen. Es haben auf einmal Einheiten, Führungskräfte,

00:02:36: Home Office, Remote Work, Videokonferenzen machen müssen, wo man vorher nie gedacht hätte,

00:02:43: dass sie die machen werden. Jetzt ist halt die Frage, was bleibt aus diesem Zwang erhalten und

00:02:47: was lernen wir daraus? Ich glaube, da ist das Wichtigste, dass wir jetzt und das ist auch

00:02:52: eine Erkenntnis, auch eine Erkenntnis von mir persönlich als sehr, sehr digitaler Mensch,

00:02:56: dass nur digital auch nicht geht. Also da geht es sehr, sehr viel an zwischenmenschlicher, aber auch an

00:03:02: Projektebene verloren. Wir müssen jetzt einen guten Mix finden. Wann macht es Sinn, persönliche Meetings

00:03:09: abzuhalten? Wann macht es Sinn, diese Zeit fürs Reisen zu sparen und Online-Meetings durchzuführen?

00:03:16: Wann macht es Sinn, Dinge digital abzubilden? Wann muss man aber auch persönlich vor Ort

00:03:22: noch was anpacken, sei es auf einer Baustelle, sei es im Büro? Und da gilt es jetzt, den guten Mix

00:03:27: zu finden und nicht so nach dem Motto, naja, gut, der einfachste Weg wäre jetzt einfach,

00:03:30: komm, machen alles wieder, wieder vor. Das kennen wir, das haben wir geregelt, da brauchen wir

00:03:34: nichts Neues erfinden. Und da wäre für mich ganz klar der Appell an alle Seiten, an Arbeitnehmervertreter,

00:03:39: an Arbeitgebervertreter mal losgelöst von diesen Gedankenspielen der Vergangenheit zu überlegen.

00:03:46: Nicht so nach dem Motto, wir haben das Frühwerk geregelt und wie können wir mit kleinen Norsen in

00:03:50: der Betriebsvereinbarung auf Corona reagieren, sondern einfach mal ganz frei davon, sich eine

00:03:55: neue Welt zu denken. Ich erinnere mich da an den Satz von dem Raphael Gilgen aus unserer Folge, der gesagt hat,

00:04:01: dieses Problem-Thinker, ja, einfach mal zu überlegen, was wäre wenn, ja, wir könnten jetzt mal ganz

00:04:08: losgelöst von unseren Arbeitsregelungen überlegen, was wäre die ideale Regelung für die Bauwelt,

00:04:14: was das Thema Arbeit in der Zukunft angeht? Das wäre für mich die Kernbotschaft aus der Corona-Zeit.

00:04:20: Wie du dir denken kannst, Martin, bin ich da sogar einig mit dir an dieser Stelle. Ich sehe das

00:04:28: ganz ähnlich. Natürlich, das muss man wirklich vorwegstellen, die Welt ohne Corona wäre sicherlich

00:04:34: besser, aber ich bin auch der Meinung, wie die Franzosen eben auch sagen, für irgendwas ist jedes

00:04:41: Unglück gut und ich glaube, wir müssen eben auch die, die nicht nur die unangenehmen Dinge dort immer

00:04:47: wieder betrachten, sondern wir müssen die Chancen jetzt sehen, die da drin liegen, sonst haben wir

00:04:52: wirklich eine ganz schlechte Zeit gehabt, wenn wir das nicht tun und ich glaube, wir sind alle

00:04:58: reingeworfen worden in eine Veränderung, die wir ja nicht geplant haben, sondern die wir einfach

00:05:02: dann improvisiert haben, könnte man sagen. Und wir haben Erfahrung gesammelt mit all den Punkten,

00:05:08: die du eben aufgezählt hast und ich beobachte bei vielen eben so einen Tendenz auch zu sagen,

00:05:14: jetzt machen wir wieder weiter wie vorher. Jetzt sind wir irgendwann wieder in der Normalität,

00:05:18: die wir vorher hatten. Ich will mein altes Leben zurück, so. Und ich halte das eben auch für falsch,

00:05:24: diesen Denkansatz, sondern unser altes Leben kommt nicht mehr zurück. Das kommt schon deshalb nicht

00:05:29: zurück, weil wir jetzt ein, zwei, zweieinhalb Jahre in dieser veränderten Corona-Welt gelebt haben

00:05:35: und das natürlich auch Teil des Lebens ist und damit eben auch Einfluss darauf haben wird,

00:05:40: was morgen sein wird. Und ich glaube auch, ich sehe das so als eine Erweiterung des Werkzeugkastens.

00:05:46: Wir haben vorher analoge Meetings gehabt, wir haben schon mal eine Videokonferenz gehabt,

00:05:52: aber das war alles so Stückwerk. Und jetzt haben wir im Grunde gelernt, wie geht das,

00:05:57: wenn man es ein bisschen übertreibt und nur noch digital macht. Wie geht das,

00:06:00: wenn alle zu Hause sind und wir haben damit so ein bisschen unsere Scala erweitert in vielen

00:06:06: Dimensionen. Und jetzt ist es genau daran, sehe ich genauso wie du, zu überlegen, was davon ist,

00:06:13: in welchem Kontext sinnvoll. Und ich glaube, wir müssen auch in dem Zusammenhang überlegen,

00:06:18: wie wollen wir morgen und übermorgen leben und arbeiten. Auch das Thema Nachhaltigkeit hat ja

00:06:24: nochmal einen großen Push bekommen. Das hat vor Corona angefangen, das hat aber in Corona dann

00:06:30: nach einer gewissen Zeit dann nochmal einen großen Schub nach vorne bekommen, weil wir einfach über

00:06:35: Verkehrsmittel und Verkehrswege und die Nutzung und Sinnhaftigkeit von Fliegen und Fahren und

00:06:41: Bahn statt Auto und haben nachdenken müssen. Und ich glaube, wir sollten wirklich uns jetzt für die

00:06:50: Zukunft mal hinsetzen, genau wie du auch das skizziert hast und überlegen, was davon, was

00:06:56: wollen wir wirklich? Wie wollen wir arbeiten, welchen Vorteil bringen, welche Arbeitsweisen

00:07:02: und wie nutzen wir unsere neu eingerichtete Werkstatt in Zukunft intelligenter und smarter,

00:07:07: als wir das bisher getan haben? Also wie machen wir den Sprung in die Zukunft? Wir bleiben weiter

00:07:13: Menschen, wir werden diese sozialen Kontakte weiter wollen und brauchen und die sind auch sehr sinnvoll.

00:07:18: 100 Prozent Home Office ist keine Lösung, 100 Prozent Büro wird auch keine Lösung für die

00:07:25: Zukunft mehr sein. Was ist die intelligente Kombination dazwischen, die am Ende auch jedes

00:07:31: Unternehmen, jede Branche, jeder für sich neu aushandeln und ausprobieren muss? Denn wir sind

00:07:37: ja in diese Veränderung reingesprungen mit fehlender Veränderungskultur. Also es war keine

00:07:43: Veränderung, die sich ergeben hat, weil wir vorher überlegt haben, da kommt was auf uns zu und wir

00:07:48: müssen was tun, sondern im Grunde war mit dem Thema Lockdown es so, als wären wir in eine neue

00:07:56: Realität geworfen worden und wir haben einfach sehen müssen, was können wir jetzt tun, damit wir

00:08:01: in der Situation überleben, also unternehmerisch überleben dann auch und Teams haben oft nicht

00:08:07: gut funktioniert, weil sie einfach so weiter gearbeitet haben, wie sie vorher auch gearbeitet

00:08:12: haben. Das heißt, man hat gar nicht neue Mechanismen, neue Umgangsweisen miteinander vereinbaren können,

00:08:19: sondern man hat einfach mal gemacht, wie man denkt und das ist für einige besser gelaufen,

00:08:25: für andere nicht so gut gelaufen und ich appelliere daran, dass wir für die Zukunft uns auch die

00:08:30: Zeit nehmen zu überlegen, wie wollen wir denn das? Also dass wir auch nicht alles, was sich jetzt

00:08:36: etabliert hat, einfach so hinnehmen und fortschreiben, sondern dass wir das ruhig auch nochmal auf

00:08:40: den Prüfstand stellen und sagen, wie machen wir das in Zukunft? Also wenn wir mal unsere

00:08:46: überschaubare Welt der Hochschulen denken in der Struktur überschaubar, da haben wir Vorlesungen

00:08:52: in Präsenz, da haben wir Laborveranstaltungen in Präsenz und glaube Studierende wie Lehrende

00:09:00: haben alle einen Wunsch danach, sich auch mal wieder persönlich zu sehen oder nach drei Semestern

00:09:04: doch mal persönlich den Prof kennenzulernen. Also das kann man alles nachvollziehen und auf der

00:09:11: anderen Seite werden glaube ich wir alle sagen, naja so ein bisschen digital hier und da macht

00:09:17: schon total Sinn. Und jetzt ist aber die Frage, wo genau und wie genau und das wird anders sein,

00:09:23: als das, was wir jetzt seit anderthalb Jahren gemacht haben. Also welche Veranstaltungen mache ich

00:09:29: vielleicht remote verfügbar? Ja wo kann ich vielleicht jemanden, der ein Auslandssemester

00:09:34: macht trotzdem an einer Vorlesung teilhaben lassen? Das ist eine andere Konstellation als

00:09:39: wir sie letztes Jahr im Notbetrieb gehabt haben, sondern wie gestalte ich das nach vorne hin sozusagen

00:09:46: kreativ? Wie kann ich vielleicht Standardinhalte über Videos auch als synchron verfügbar machen

00:09:53: und dadurch wertvolle Präsenzzeit eben anders nutzen? Also in der Hochschule sind das Fragen,

00:09:58: die man vielleicht so auch beschreiben kann in den Unternehmen die gleichen Fragen. Wenn ich mich

00:10:03: zu Strategietreffen mache ich das vielleicht eher nicht digital. Wenn ich mich zur Konfliktlösung

00:10:07: treffe mache ich das vielleicht eher nicht digital. Wenn ich kreativ arbeite mache ich das

00:10:11: eher nicht digital. So Arbeit umgekehrt, was mache ich denn dann am besten digital? Diese

00:10:16: Fragen müssen wir beantworten und die müssen glaube ich auch aus den Teams heraus beantwortet

00:10:20: werden. Die können auch Arbeitgeber und Arbeitnehmer nicht stellvertretend für alle in ihrem

00:10:24: Unternehmen sinnvoll beantworten. Genau ich glaube da gibt es ganz ganz viele Facetten,

00:10:28: da müssen sich die Teams zusammensetzen. Man muss clevere Lösungen schaffen wie keine Ahnung.

00:10:31: Meeting freie Tage in Präsenz, dass man Thema Homeoffice da entsprechend einrichten kann. Man

00:10:38: kann aber auch Hybrid Sitzungen machen, manche sind vor Ort. Spezialisten werden für einzelne

00:10:42: Tagesordnungspunkte dazu geschaltet, weil wenn wir auch Meetings in der Vergangenheit gehabt haben,

00:10:46: da war der eine Spezialist oder die eine Spezialist, die hat zwei Stunden an der Meeting teilgenommen

00:10:50: für einen Tagesordnungspunkt der irgendwie in der Mitte war, aber nur eine Viertelstunde

00:10:55: dauerte. Das ist ja auch verschwendete Lebenszeit und auch verschwendete Arbeitszeit. Was für

00:11:01: mir noch ganz wichtig ist an diesem Thema als Dimension ist, dass es nicht da nur rum geht,

00:11:06: dass der Chef oder die Vorgesetzte oder die Geschäftsführerin oder Geschäftsführer fragt,

00:11:11: was passt am besten zu meinen Mitarbeitern, die ich schon habe, sondern auch die Dimension erkennt,

00:11:16: dass das ein ganz klares Werkzeug oder eine ganz klare Eigenschaft ist, die die Bauwelt in Zukunft

00:11:23: als attraktiver Arbeitgeber für eine Gruppe öffnet, die vorher gar nicht von der Bauwelt

00:11:29: erreichbar war. Und da sprechen wir dieses Thema Familie und Beruf an, Teilzeit von woanders

00:11:34: arbeiten, Remote Work. Ich nehme da mal provokant unser Gespräch mit Jan-Hendrik Goldbeck auf,

00:11:41: der ja auch selbst sagte, als Vertreter eines großen Bauunternehmens. Vielleicht kommen wir

00:11:50: auch mal dahin, dass der Bauleiter auch von zu Hause die Baustelle steuern kann in Weiten teilen und

00:11:56: das tun kann. Und ich könnte mir vorstellen, wenn man mit diesem Satz durch viele der Unternehmen

00:12:02: der Branche geht, gibt es nicht wenige, die einen nach diesem Satz immer noch rausschmeißen und

00:12:06: sagen, das geht nicht, das kann nicht sein, so können wir nicht arbeiten. Sicherlich ist der

00:12:11: vielleicht etwas überspitzt formuliert, aber er spricht eigentlich genau den Kern dessen an,

00:12:17: was du gerade gesagt hast. Also wie können wir Berufsbilder attraktiver machen und mehr auch

00:12:23: mit den persönlichen Präferenzen und Lebenswelten in Einklang bringen. Da sind andere Branchen

00:12:28: natürlich manchmal durch ihre Geschäftstätigkeit einfach im Vorteil. Eine Werbeagentur ist in

00:12:35: vielen Teilen auf Präsenz eben nicht angewiesen und kann viel mehr Remote Work und Flexibilität

00:12:42: ermöglichen, als es eine Baustelle ermöglicht oder ein Restaurant ermöglicht. Also wir werden immer

00:12:49: wieder natürlich Felder haben, wo wir da einen Grenzen stoßen, aber wir werden natürlich die

00:12:55: tradierten Berufsbilder aufbohrende modifizieren können und dadurch deutlich attraktiver machen

00:13:01: können eben auch für ganz andere Konstellationen. Auch da kenne ich persönlich ein paar Beispiele,

00:13:07: auch wo Frauen einfach das Thema sogar alleinerziehend mit Kindern mit dem Thema Bauleitung

00:13:16: kombinieren. Heute schon, weil sie in einem unternehmerischen Umfeld arbeiten, dass da eben

00:13:22: Flexibilität und intelligente Lösungen erlaubt und ermöglicht und fördert und sie nicht

00:13:28: stigmatisiert und sozusagen selbst wenn sie theoretisch möglich wären eigentlich für die

00:13:34: handelnden Person unmöglich macht. Damit sind wir im Prinzip ja nahtlos von dem einen Thema Corona

00:13:40: in das nächste Thema Bauwirtschaft als attraktiver Arbeitgeber gekommen. Wir haben auch da schon

00:13:46: viel darüber gesprochen, ohne das jetzt alles zu wiederholen. Wir haben über das Thema Employer

00:13:50: Branding, also mich als Unternehmen zur Marke zu machen, als Marke, die bedeutet hier ist es,

00:13:55: ich sage es einfach mal so cool, zu arbeiten. Hier kann ich gut was erreichen und hier kann ich

00:14:01: ... privates und ...

00:14:03: ... Rufliches miteinander verbinden oder gut miteinander vereinen.

00:14:06: Also da empfehle ich auch nochmal die entsprechenden Folgen ...

00:14:11: ... nochmal als Detail. Aber für mich die Kernbotschaft dabei ist ...

00:14:14: ... zu gucken, was können wir besser machen als bisher ...

00:14:17: ... bei anderen Branchen abschauen, neue Methoden nutzen ...

00:14:21: ... und gutes tun, was auch viele Bauunternehmen schon machen ...

00:14:24: ... und dann auch darüber zu reden, sich besser zu verkaufen.

00:14:27: Also ich habe in der Folge ja damals das Beispiel gebracht, ...

00:14:30: ... dass Startups immer erzählen, dass sie dann abends zusammen ...

00:14:33: ... Pizza essen und das als so tolles Teambuilding-Event verkaufen.

00:14:36: Also was kenne ich in der Baufirma, im Prinzip jeden Monat.

00:14:40: Für uns ist das aber irgendwie so selbstverständlich, ...

00:14:42: ... wir reden nicht darüber. Also tue gutes Rede darüber ...

00:14:45: ... und mach einfach die Arbeit in der Bauwelt attraktiv nach innen und nach Haus.

00:14:58: An dieser Stelle ein kurzer Hinweis in eigener Sache ...

00:15:01: ... für diejenigen unter unseren Zuhörern, die sich gerade in ihrem eigenen Unternehmen ...

00:15:05: ... mit relevanten Zukunftsfragen befassen ...

00:15:08: ... und die deren Ausgestaltung und die Umsetzung von Lösungen beschleunigt ...

00:15:13: ... und Ergebnisorientiert für den Erfolg vorantreiben wollen.

00:15:16: Sprechen Sie gern Martin Ferger für Themen zu Lean, BIM, Digitalisierung ...

00:15:21: ... und Prozessoptimierung über www.fergar-conculting.de ...

00:15:27: ... und mich Christian Haag zu strategischer Transformation, ...

00:15:31: ... Strategie, Führung und Sparring für Top-Entscheider ...

00:15:35: ... über www.christianhaag.de an.

00:15:39: Im Rahmen dieses Podcasts, aber auch darüber hinaus, ...

00:15:41: ... tragen wir gern als Speaker in Präsenz ...

00:15:44: ... oder online zur Inspiration Ihres Publikums ...

00:15:47: ... im Rahmen Ihrer Veranstaltungen bei.

00:15:49: So oder so freuen wir uns auf und überregen Austausch mit Ihnen und Euch.

00:15:54: Nehmen Sie, nehmt einfach Kontakt zu uns auf.

00:15:57: Das Thema zieht sich ja schon bei uns auch durch, Martin, aus vielen Folgen.

00:16:11: Mir kommt langsam in der Verdacht, ...

00:16:13: ... du bist durch die Pizza Connection tatsächlich in die Bauwirtschaft irgendwann gezogen worden.

00:16:19: Aber Spaß beiseite, ich glaube, es ist ja genau so.

00:16:23: Ich glaube, die Branche hat wahnsinnig viele attraktive Punkte, ...

00:16:28: ... mal im Kern gesprochen, das, was sie überhaupt macht.

00:16:31: Sie baut ein Großteil unserer wahrgenommenen Lebenswelt.

00:16:36: Sie bildet ganz viel von dem ab, was die Gesellschaft möchte oder nicht möchte ...

00:16:41: ... und gießt das praktisch in Stahl und Beton und Glas ...

00:16:45: ... und macht es sinn- sichtbar und begreifbar und erlebbar im wahrsten Sinne des Wortes.

00:16:52: Also sie bringt da wahnsinnig viel mit.

00:16:54: Sie wird aber dafür viel zu wenig gewertschätzt in der öffentlichen Wahrnehmung.

00:16:58: Und das fängt aber ganz häufig schon mit der Eigenwahrnehmung an.

00:17:02: Ich glaube, viele Akteure in der Branche sind sich eben wirklich gar nicht bewusst, ...

00:17:06: ... wie viele tolle Elemente diese Branche eigentlich mitbringt, ...

00:17:10: ... wo sie sich hinter anderen, die vermeintlich viel cooler und viel hipper sind, ...

00:17:14: ... überhaupt nicht verstecken muss, schon heute nicht.

00:17:16: Das muss sie sichtbar machen, das sehe ich ganz genau so.

00:17:19: Und zwar in die Jugend hinein für die, die sich für die Branche begeistern sollen, ...

00:17:25: ... in die Mitarbeiterschaft hinein, die das manchmal auch im eigenen Unternehmen, ...

00:17:29: ... wie den Wald vor lauter Bäumen, nicht wahrnimmt ...

00:17:32: ... und auch in die Partnerschaft hinein, die für die wir bauen und mit denen wir bauen, ...

00:17:40: ... als hochwertiger Partner auf Augenhöhe und nicht als unangenehmer, ...

00:17:47: ... lästiger, notwendiger Partner, um ein Projekt zu realisieren, ...

00:17:51: ... sondern wirklich als wertvoller Faktor.

00:17:53: Und das hat sehr viel mit Selbstbild zu tun.

00:17:56: Also ich glaube, die Branche kann und sollte dort viel mehr aktiv werden, ...

00:18:04: ... ihre eigenen Stärken bewusst zu werden und die nach innen und außen sichtbar und erlebbar zu machen.

00:18:09: Darin steckt auch eine große Chance jetzt im Thema Social Media, ...

00:18:13: ... zum Beispiel was in vielen Unternehmen entdeckt wird.

00:18:15: Menschen teilhaben lassen an dem, was ich als Unternehmen mache ...

00:18:19: ... und sie teilhaben lassen an Prozessen und Wegen, nicht nur am Ende Ergebnis.

00:18:25: Und ich glaube, die Branche hat hier auch die Chance, ...

00:18:32: ... ja, einfach ihre strukturellen Vorteile.

00:18:35: Also sie ist oft in Regionen präsent, wo Menschen leben ...

00:18:40: ... und dort auch ein sinnstiftender Arbeitgeber, ...

00:18:44: ... wenn ich jetzt mal an die Gebiete denke, die jetzt in der Flutkatastrophe sehr getroffen sind.

00:18:51: Das ist doch toll, wenn ich affin bin zu der Branche, ...

00:18:56: ... wenn ich eigentlich in meiner eigenen Region Teil eines Zukunftsaufbaus wieder werden kann.

00:19:01: Auch da, wie bei Corona, wären wir alle froh, wenn die Situation anders gewesen wäre ...

00:19:06: ... und diese Katastrophe nicht passiert wäre.

00:19:09: Darin steckt eben auch eine Chance, zumindest mal in einer Region wieder Teil von Zukunftsgestaltung werden zu können.

00:19:17: Und insofern sollte die Branche in diesen Regionen ja nicht nur beseitiger eines Problems sein, ...

00:19:24: ... sondern wirklich Gestalter von Zukunft sein und sich auch so positionieren ...

00:19:28: ... und sich so attraktiv machen für Menschen.

00:19:31: Und um das vielleicht noch mal plakativ zu sagen, ohne dass ich gewissen Borschen auf die Füße treten will, ...

00:19:36: ... also ich glaube, ein Steuerberater oder ein Wirtschaftsprüfer hat Probleme in so interessanten ...

00:19:41: ... Social Media-Kanal zu gestalten wie eine Baufirma.

00:19:44: Also ich glaube, da gibt es ganz viel spannenden Content.

00:19:47: Und ich würde gerne noch mal zu einem Thema, was ich heute unbedingt auch noch besprechen ...

00:19:51: ... wollen würde, dadurch auch überleiten.

00:19:53: Auch die Tätigkeit, die man in der Bauwirtschaft machen darf, machen muss, ...

00:19:58: ... wird sich glaube ich in Zukunft ändern durch, was haben wir schon besprochen, digitale Themen, durch Nachhaltigkeit, ...

00:20:03: ... aber auch durch dieses starke Thema, was jetzt ja immer mehr kommt, ...

00:20:08: ... Bauen statt Streiten, alternative Vertragsmodelle, Alliances, ...

00:20:12: ... aber auch das Thema Kundenorientierung, was wir in verschiedenen Gesprächen geführt haben, ...

00:20:15: ... weil Ausnahmen bestätigen die Regel, die meisten Leute, die ich kenne, ...

00:20:19: ... haben eigentlich gar keinen großen Spaß sich auf der Arbeit zu streiten, ...

00:20:22: ... sondern die wollen auf der Arbeit eigentlich gestalten.

00:20:24: Und ich glaube, das ist auch ein spannender Punkt, dass wir in Zukunft über die Themen ...

00:20:29: ... neuer Vertragsmodelle, ich erinnere mich an das Gespräch mit Professor Leuperts, ...

00:20:33: ... der gesagt hat mit unserem konfrontativen Vertragsmodell, ...

00:20:36: ... dass man im Prinzip gezwungen ist, sich auf die Füße zu treten.

00:20:42: Und da gibt es wenige, die daran Spaß haben.

00:20:44: Und ich glaube, wenn wir über das Thema Kundenorientierung, ich erinnere mich da an Gespräche, ...

00:20:48: ... zum Beispiel auch mit Jan-Henrik Goldberg oder im Sveilscirkel, ...

00:20:51: ... dass wir nicht mehr vom Auftrag Geber sprechen, ...

00:20:53: ... dem wir halt irgendwie eine Baumasse, ich erinnere mich auch an das Wort, ...

00:20:57: ... eine Baumasse dahin stellen, sondern dass wir davon reden, ...

00:21:01: ... dass wir miteinander ein Projektziel erreichen, ...

00:21:04: ... über das vielleicht nach außen etwas trocken wirkende Themen der Vertragsmodelle.

00:21:09: Das hat aber auch Auswirkungen auf meinen Arbeitsalltag.

00:21:11: Bin ich damit beschäftigt, Forderungen durchzusetzen ...

00:21:14: ... oder bin ich damit beschäftigt, gemeinsam ein Projektziel zu erreichen.

00:21:17: Ich glaube, das spielt alles auch in das Thema Attraktivität der Arbeit und der Bauwirtschaft ein.

00:21:22: Deswegen auch da, wenn jemand sagt, naja, ich bin aber eher gar nicht so Vertragsaffin, ...

00:21:27: ... ist gar nicht so mein Thema.

00:21:28: Auch das wird als Bauunternehmen in Zukunft für mich ein Muss und kein Kann-Thema sein, ...

00:21:33: ... damit zu machen, weil ich glaube auch irgendwann die Leute keine Lust mehr haben ...

00:21:37: ... auf Nachtragsschlachten.

00:21:39: Also ich kann da auch immer nur zitieren, ...

00:21:43: ... ich bin ja öfter auch in Schlichtungsverfahren moderierend tätig ...

00:21:48: ... und erinnere mich gut an eine Situation vor nicht allzu langer Zeit, ...

00:21:53: ... in der ein Projektleiter in einem sehr großen Projekt zu mir sagte, ...

00:21:58: ... wissen Sie, Herr Haag, die Situation ist hier in dem Projekt so, ...

00:22:02: ... der Bauherr ist unser Feind und den müssen wir besiegen.

00:22:05: Ja, und das ist eigentlich genau diese Denke von gestern ...

00:22:09: ... oder das ist die Eskalationsstufe in der Branche, die keiner will ...

00:22:12: ... und die auch am Ende sozusagen kein Mehrwirtschaft.

00:22:18: Und ich glaube, die Themen, über die wir ja auch schon mal gesprochen haben, ...

00:22:21: ... BIM und Lien-Digitalisierung, raus aus den gedanklichen Silos, ...

00:22:26: ... Nachhaltigkeit, das sind alles Themen, die gehen nur miteinander.

00:22:30: Also die werden nur wert schaffen, wenn man sie miteinander gestaltet.

00:22:34: Das heißt, dieses konfrontative der Kampf um den letzten Euro, ...

00:22:39: ... ist meiner Meinung nach natürlich immer noch Teil der Realität, ...

00:22:42: ... ist aber eher gestrige Denken und ist das, was ausläuft und was weniger werden wird.

00:22:49: Und die Frage, wie lösen wir gemeinschaftlich die Herausforderungen für morgen, ...

00:22:53: ... die werden zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor werden.

00:22:55: Also ganz deiner Meinung hier kein Kann-Thema, sondern ein Muss-Thema ...

00:22:59: ... und damit wieder ein Thema der Frage, wie gestalte ich das als Unternehmen, ...

00:23:03: ... wie kann ich als Unternehmer in meinem Unternehmen, in meinen Projekten, ...

00:23:07: ... schon heute darauf einwirken, dass wir die Chancen, ...

00:23:10: ... die im besseren Miteinander liegen, nutzen.

00:23:13: Das geht vom Geschäftsmodell über die gesamte Philosophie des Unternehmens, ...

00:23:18: ... hin in die Instrumente, der Digitalisierung, ...

00:23:21: ... hin in die Vertragsgestaltung, hin in den Mindset, ...

00:23:25: ... gegenüber Vertragspartnern, Kunden, Auftraggebern, also denen mit denen ich arbeite, ...

00:23:32: ... weg von diesem Geber und diese, um meine Seite, deine Seite denken, ...

00:23:39: ... sondern hin zu, das ist mein Partner in dem Projekt.

00:23:43: Wir wollen beiden erfolgreiches Projekt, der Erfolg bedeutet für beide Seiten, ...

00:23:48: ... dass wir das, was wir hier miteinander unternehmen, ...

00:23:52: ... so ausgestalten, dass wir beide hinterher da stehen und sagen, das haben wir gut gemacht.

00:23:57: Das hat einen Nutzen gebracht für uns.

00:23:59: Und ich glaube, damit werden sich auch viele Menschen finden, ...

00:24:04: ... die eben genauso ticken, wie du sie eben beschrieben hast, ...

00:24:07: ... die eben nicht dieses konfrontative Schlachten schlagen wollen, ...

00:24:12: ... jedenfalls nicht zu sehr.

00:24:15: Und die sich mehr freuen, die Energie ins Miteinander und den gemeinsamen Erfolg zu stecken.

00:24:21: Also ich glaube, bei all diesen Themen, die wir jetzt heute auch noch mal besprochen haben, ...

00:24:25: ... Corona, Arbeitgeber, Vertragsmodelle und wenn wir an vielen kleinen Flanken noch andere Themen angesprochen, ...

00:24:32: ... gilt vor allen Dingen eins, der gefährlichste Satz meines Erachtens für ein Unternehmen ...

00:24:37: ... oder für ein Projekt ist, das haben wir immer schon so gemacht.

00:24:40: Ich glaube, wir müssen uns bei den ganzen Themen jetzt einmal wirklich zurückziehen und sagen, ...

00:24:46: ... wie ist der beste Weg für die Zukunft und nicht, ...

00:24:49: ... wie müssen wir das, was wir eh schon machen, minimals verändern, um ein bisschen besser zu werden.

00:24:53: Sondern hier geht es wirklich jetzt mal um auch große Veränderungen, ...

00:24:57: ... die aber auch mit kleinen Maßnahmen ja erreicht werden können.

00:25:00: Aber einfach, dass man mal dieses Gedankenspiel macht, was kann ich tun, damit es besser wird, ...

00:25:05: ... was muss ich auch tun, damit es besser wird, egal ob ich will oder nicht.

00:25:09: Dementsprechend glaube ich, dass da ganz, ganz viel auch strategische, ...

00:25:13: ... ich meine dein Thema natürlich originär, Arbeit vor den Geschäftsführerinnen und Geschäftsführern liegt zu sagen.

00:25:20: Ich spiele einfach mal ein bisschen auf der grünen Wese, nochmal in Unternehmer, ...

00:25:24: ... was kann ich ändern, was soll ich ändern, was muss ich ändern.

00:25:27: Wo nehme ich auch meine Mitarbeiter und Mitarbeiter vielleicht noch mehr mit?

00:25:30: Also ich hole mir Input aus der Unternehmerschaft, aus der Mitarbeiterschaft, ...

00:25:34: ... ich glaube, da liegt auch ganz viel Potenzial.

00:25:36: Also dazu kann ich nur animieren zu sagen, wir denken viele Dinge jetzt einfach nochmal neu.

00:25:41: Wir sehen das ja auch, wenn du mal daran denkst, wir arbeiten ja auch immer wieder mal gemeinsam in Projekten zusammen, ...

00:25:49: ... und wir erkunden, wie die Themen in einander greifen.

00:25:51: Du hast das Thema Strategie und wir haben das Thema Veränderung angesprochen.

00:25:56: Das ist ein Thema, das man vielleicht eher nicht beim Bauingenieur verortet, ...

00:26:00: ... aber die Dinge greifen eben in einander und können am Ende auch nur miteinander gelöst werden.

00:26:05: Ich glaube, dass wir eben dahin kommen müssen, dass wir die Dinge ganzheitlich denken.

00:26:10: Und das bedeutet eben, dass wir sie auch mal auf der weißen Leinwand denken und einfach überlegen, ...

00:26:14: ... wie würden wir es denn machen, wenn wir es vorher noch nicht gemacht hätten.

00:26:17: Wie würde denn mein Unternehmen aussehen, wenn ich es heute starten würde, ...

00:26:23: ... wenn ich nicht die Vergangenheit hätte, das haben wir immer schon so gemacht, ...

00:26:26: ... sondern die Frage muss ja laden, wie würde ich es denn machen, ...

00:26:29: ... wenn ich möchte, dass mein Unternehmen auch noch in fünf oder zehn Jahren erfolgreich ist.

00:26:33: Welche Zöpfe steile ich ab und welche alten Verfahrensweisen sind möglicherweise ein wertvolles Fundament, ...

00:26:39: ... das ich auch bewahren muss.

00:26:41: Also das muss man sortieren, weder das eine Verteufe noch das andere Verherrlichen ...

00:26:45: ... und dann eben gemeinsam und viel ganzheitlicher an die Dinge herangehen, ...

00:26:50: ... so wie wir das gemeinschaftlich auch oft tun und Lösungen finden, ...

00:26:55: ... die dann eben auch in dem Sinne nachhaltig sind und zukunftsweisen sein können.

00:27:00: Also ich glaube, dem kann man als Schlusswort eigentlich nichts mehr hinzufügen, Christian.

00:27:04: Ich denke, das sind schon viele gute Anstöße mit den Themen, ...

00:27:08: ... die wir in letzter Zeit auch besprochen haben, noch mal in sich zu gehen ...

00:27:12: ... und vielleicht auch im Sparring mit Kolleginnen und Kollegen zu besprechen.

00:27:16: Ich sehe da großes Potenzial und ich bleibe immer noch dabei, ...

00:27:19: ... in der Bauwirtschaft zu arbeiten, kann für die Zukunft für sich persönlich ...

00:27:23: ... eine riesengroße sinnstiftende Tätigkeit sein.

00:27:27: Man könnte sagen, Zukunft bauen mit Zukunft bauen.

00:27:31: In diesem Sinne Martin, vielen Dank für das schöne Gespräch und bis bald.

00:27:35: Ja, bis bald, vielen Dank auch.

00:27:38: Vielen Dank an Sie und Euch fürs Zuhören bei Zukunft bauen, ...

00:27:43: ... dem Zukunftspodcast für die Bauindustrie.

00:27:46: Wenn Euch der Podcast gefällt, würden wir uns über eine Bewertung freuen ...

00:27:50: ... und natürlich darüber, wenn Ihr den Podcast bei einem Podcastprovider ...

00:27:53: ... Eures Vertrauens abonniert.

00:27:55: Wir freuen uns auf ein Wiederhören, bis bald.

00:27:58: [Musik]