#041 | ESG - Chancen und Nutzen, Karin Barthelmes-Wehr, ICG
Shownotes
Heute sprechen wir mit Karin Barthelmes-Wehr über die Chancen, die in ESG stecken und wie sie im eigenen Unternehmen realisiert werden können. Sie ist Geschäftsführerin des “Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft“ (ICG) – dem Think und Do Tank rund um nachhaltige werteorientierte Unternehmensführung der Branche.
Sie ist Vorsitzende der International Ethics Standards Coalition, die von der UNO 2014 initiiert wurde, deren Ziel es ist, weltweit einen gemeinsamen Ethikkodex in der Immobilienbranche zu etablieren.
Neben verschiedenen Ehrenämtern ist Frau Barthelmes-Wehr Mitglied des Fachbeirates der immobilienwirtschaftlichen Fakultät der HAWK (Hochschule Hildesheim/Holzminden), Jurorin des polis AWARD und Mentorin bei IWiL (Initiative Women into Leadership). Sie hat einen Masterabschluss (suma cum laude) in Anglistik, Romanistik und Politologie der Universität Münster.
Bevor Frau Barthelmes-Wehr das ICG mit aufbaute, arbeitete sie im Immobilien-Konferenzmanagement für EUROFORUM/Handelsblatt und im Executive Search bei Heidrick & Struggles.
Im Jahr 2020 wählte sie die Jury des „Immobilien Managers“ zur Top 1 „ImmobilienInfluencerin, der Kategorie von „Immobilienfrauen mit starker Präsenz und hohem Ansehen“.
Themen in der Folge
- Wer ist ICG und womit beschäftigt sich das Institut?
- Veränderung als Antrieb
- Werte, Compliance, Standards als neues Koordinatensystem
- Bau- und Immobilienbrache und ihr Hebel für Nachhaltigkeit
- ESG – Was steckt dahinter?
- Was bedeutet ESG für die Unternehmen? - Chance und Risiko
- Wie fange ich als Unternehmer an, die Chancen zu nutzen?
- Beispiele
- Umsetzung und Meßbarkeit
- Sichtbarkeit – Anregungen und Orientierung
- Stakeholder Value – Umdenken
- Verantwortung übernehmen
- Impact Investing
- Technik, Geschäftsmodell und ESG verbinden
- Führung in sich verändernden Zeiten
- ESG und Mitarbeiterbindung
- Konkret anfangen – Wie kann ich starten?
- Kollaboration für Impact
- Zukunftsbilder
Verweise: CV: https://icg-institut.de/wp-content/uploads/2022/01/CV-Karin-Barthelmes-Wehr-Neu_Jan22.pdf
UNO Projekt: https://ies-coalition.org
Link zum Podcast: https://letscast.fm/sites/interessen-konflikt-der-podcast-ff6830f5/index
Hosts und Podcast
Website: Christian Haak
Website: Martin Ferger
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Der Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen & Leben interessieren.
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00:00:00: Moin aus Hamburg und Siegen und herzlich Willkommen zu unserem Podcast für die
00:00:12: Bauenindustrie Zukunft Bauen, dem Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen
00:00:19: und Leben interessieren. Wir sind Martin und Christian und wir werfen in diesem Podcast einen
00:00:25: Blick auf die Zukunftsentwicklungen von Branche, Technologie und Lebenswelt. Es wird dabei um die
00:00:32: Veränderung der Baubranche gehen und darum, was dies für uns und für die Unternehmen der Branche
00:00:38: bedeutet. Heute haben Martin und ich Karin Batemis-Wehr, die Geschäftsführerin des Instituts
00:00:44: für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft, dem Think- und Do-Tank rund um
00:00:51: nachhaltige wertorientierte Unternehmensführung der Branche zu Gast. Wir wollen heute mit ihr über
00:00:57: das ESG die Chancen und die Risiken und das sprechen, was in der Branche und von der Branche zu tun ist.
00:01:06: Hallo Karin, schön, dass du heute in unserer Runde dabei bist. Wir freuen uns auf unser Gespräch.
00:01:11: Ja, hallo Martin, hallo Christian, freue mich sehr, dass ich hier sein darf. Ja, hallo auch von meiner
00:01:16: Seite und ich freue mich auf unser Gespräch. Steigen wir doch gleich mal ein. Euer Institut,
00:01:23: ICG, wofür steht das Kürzel? Was macht ihr und wie bist du in diesem Bereich gekommen, Karin?
00:01:30: Ja, das ist das Kürzel für einen sehr langen Namen, nämlich das Institut für Corporate
00:01:36: Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft. Das ist ein Think- und Do-Tank, der sich mit allen
00:01:43: Themen rund um nachhaltige, wertorientierte Unternehmensführung beschäftigt. Und wir machen
00:01:49: das seit 20 Jahren, wir haben dieses Jahr Bibliom und ich kam zu dem Thema, vielleicht erst mal
00:01:55: zu Immobilienwirtschaft, kam ich wie die Jungfrau zum Kind. Das ist ja in der Branche bei viel so,
00:02:00: zumindest in unserer Generation so gewesen. Und das Institut haben wir aufgebaut seiner
00:02:07: Zeit vor dem Hintergrund von Verhaftungen, Prozessen der wanderten anscheinend namhafte Menschen ins
00:02:14: Gefängnis, weil sie Korruptionsskandale verursacht hatten oder mitbegleitet hatten. Und wir haben uns
00:02:21: damals mit einer kleinen Gruppe von Guten sozusagen, von führenden Köpfen und führenden
00:02:26: Unternehmen aus der Branche gedacht, da müssen wir was verändern. Also der Anspruch für Veränderung,
00:02:32: der eint uns ja, glaube ich, alle. Wir Martin und ich beobachten oder sind auch Teil der Veränderung
00:02:38: natürlich der Bau- und Immobilienbranche. Wir alle sind Teil dieser Veränderung in unserer Welt,
00:02:44: in den Werten, in den Strukturen, in den Systemen. Wie siehst du das? Wie blickst du auf die Veränderung
00:02:51: der Bauwirtschaft, der Immobilienwirtschaft? Du hast die Anfänge gekennzeichnet, wo stehen
00:02:57: wir da heute? Was ist passiert über die Jahre? Ja, also die Welt hat sich seitdem,
00:03:02: dass XG sich gegründet hat, aber auch seit ich vor 35 Jahren oder so in der Branche angefangen
00:03:09: habe oder 30 komplett verändert. Was über viele Jahre hinweg ehrlicherweise so ein Nice-to-Half-Thema
00:03:17: war, nämlich Werte, Standards, Nachhaltigkeit, ist jetzt seit einigen Jahren sehr an den Fokus
00:03:23: gerückt von Bau- und Immobilienunternehmen. Warum ist das so? Weil sich einfach die Welt verändert.
00:03:28: Wir alle haben erlebt, wie die jungen Menschen mit Fridays for Future angefangen haben, massiven
00:03:33: Druck auf uns auszuüben, auf die Wirtschaft, auf die Unternehmen. Wir haben gelernt, dass unsere
00:03:40: Stakeholder zum Beispiel die Mieter bei den Wohnungsunternehmen ihre Meinung sehr lautstark
00:03:46: äußern bis hin zu Debatten in Berlin über Ereignungen. Wir haben aber auch gelernt, dass diejenigen,
00:03:55: die das Geld geben, oftmals für unsere Produkte, für unsere Bauwerke, für unsere Entwicklung,
00:04:00: nämlich der Finanz der Kapitalmarkt, sich auch ändert. Auch dort findet ein massives
00:04:06: Umdenken statt und las, was noch lehst, sind wir auch getrieben von der EU, denn die ganze
00:04:12: Regulatorik ändert sich. Also das heißt Veränderungen an allen Orden und wir mitten drin,
00:04:19: als Bau- und Immobilienwirtschaft, eine der Branchen, die ja am meisten oder einen größten
00:04:25: Hebel haben, um diese Dinge zu verändern. Also wir sind jetzt wirklich gefolgt.
00:04:29: Also das eint uns, glaube ich, auch mit der Mission unseres Podcasts. Uns geht es ja um die
00:04:35: Veränderung der Lebenswelt der Zukunft in die Richtung, die wir alle für nachhaltiger und
00:04:40: gesünder halten. Gleichzeitig bei wirtschaftlich beibehaltenem Erfolg. Das ist die große Kunst,
00:04:46: die wir alle hinbekommen müssen miteinander. Vielleicht um erstmal ein bisschen Licht in
00:04:52: die Begrifflichkeit zu bringen. Was bedeutet denn ESG? Dieses Kürzel beinhaltet ja einen
00:04:59: Wahnsinn im Grunde genommen an Dingen, die damit einhergehen. Und wir versuchen hier über
00:05:05: den Podcast ja auch unseren Hörern und Hörern die eine oder andere orientierende Leitplanke
00:05:10: einmal zu geben für die Themen, um zu sehen, wo fange ich denn damit an? Wie betrifft mich das?
00:05:15: Was mache ich vielleicht schon an dem Thema? Vielleicht kannst du aus deiner Sicht einfach
00:05:19: mal sagen, was dahinter steckt und was das im Einzelnen bedeutet? Das Ganze ist eine Aufgabe,
00:05:28: die uns die EU gegeben hat, dabei ist zu geben und nachgeben wird. Die EU hat ja ein sehr langfristiges
00:05:36: Programm aufgelegt, um Wirtschaften nachhaltiger zu machen. Setzt da unter anderem vor allen Dingen
00:05:41: bei dem Kapitalmarkt an und sagt dem, lieber Kapitalmarkt, liebe Investoren, investiert doch bitte
00:05:48: idealerweise nur noch in Produkte, die bestimmte Kriterien erfüllen. Und da haben sie eben
00:05:54: i für environmental, also die Umweltthemen, s für social, also die sozialen gesellschaftlichen
00:06:01: Belange und g für governance, also die Themen, die die Unternehmensführung anbelang, festgelegt
00:06:07: als Kriterien und versuchen nun, uns als Wirtschaft, als Unternehmen dazu zu bringen, alles, was wir tun,
00:06:14: idealerweise irgendwann dann auch mal alle Unternehmen in allen Wirtschaftsspaten so auszurichten,
00:06:20: dass sie diesen Kriterien benötigen. Und jetzt sind diese drei Buchstaben, die war man dann immer so
00:06:26: über allem und richtig wissen viele Unternehmen noch nicht, wie sie sich damit auseinandersetzen
00:06:31: sollen, was überhaupt jemals betreffen wird, muss man vielleicht das mal ein bisschen aufdrösen.
00:06:38: Das i, also die Umweltthemen, sind ja für viele am ehesten greifbar und gerade wir aus der Bau- und
00:06:43: Immobilienwirtschaft bestätigen uns ja zumindest die meisten von uns schon viele Jahre damit,
00:06:49: wie können wir anders bauen, wie Baskemann anstelle von Beton vielleicht bei dem anderen Bauwerk
00:06:55: benutzen, wie kann man planerisch schon Nachhaltigkeitsthemen mit Eindenken in das Projekt
00:07:01: wie können wir Gebäude CO2 emissions geringer machen sozusagen. Also diese Dinge sind glaube
00:07:08: ich schon so ein bisschen in der DNA der Bau- und Immobilienwirtschaft angekommen. Die sind auch
00:07:13: von der EU ja schon mit Forderungen relativ konkret hinterlegt in ihrer Taxonomie, die sie uns
00:07:20: gegeben hat. Aber das S und das G ist für viele nicht wirklich greifbar. Da hat die EU sich auch
00:07:26: noch nicht konkret zu beäußert und viele Unternehmen, gerade die mittleren und kleineren, stehen dann
00:07:31: oft vor einem sagen, na ja, was soll ich denn da machen? Soll ich jetzt eine Riesenabteilung für
00:07:35: ja für soziale Belange aufbauen oder ich habe es vielleicht ein Projektentwickler, der hat 15
00:07:41: Mitarbeiter, ja was ist jetzt für den zu tun? Das sind so die Fragenstellungen, die sich gerade
00:07:46: ergeben. Und da kann man ganz klar sagen, jedes Unternehmen wird irgendwann betroffen sein.
00:07:51: Natürlich ist es im Allmix so, dass die großen damit konfrontiert sind, weil die,
00:07:55: diejenigen sind, die nach dieser EU-Taxonomie berichten müssen, das wird zwar nach und nach
00:08:02: auch weiter runtergebrochen werden auf mittlere Unternehmen. Aber am Ende des Tages bin ich
00:08:07: fest davon überzeugt, in zehn Jahren oder vielleicht auch in 15 werden die Unternehmen auch die
00:08:13: kleineren, die sich gar nicht für diese Themen interessieren, vom Markt verschwinden. Denn die
00:08:19: großen und die mittleren, die Stakeholder, die Investoren, diejenigen, für die wir bauen,
00:08:23: für die wir Projekte machen, sind ja auch mit diesem Themen befasst. Der selbst die
00:08:29: Privatnutzer sind immer mehr interessiert daran, Häuser zu bauen, in denen sie leben oder Gebäude,
00:08:34: in denen sie arbeiten, die eben solchen Kriterien genügen. Insofern glaube ich,
00:08:40: ich würde es uns am Ende alle betreffen. Bevor wir den Ball jetzt mal an unseren Ingenieur
00:08:45: weiterspielen, muss ich da unternehmerisch nochmal eine Zwischenfrage stellen. Ich glaube ja,
00:08:51: wir als Unternehmer muss ich ja immer ein bisschen vor der Welle sein und sehen,
00:08:55: was ist dafür eine Chance in dem Thema für mich drin. Ich teile die Sicht des Unternehmen,
00:09:01: die ihr Geschäftsmodell nicht umstellen und verändern, in den nächsten fünf bis zehn
00:09:05: Jahren vom Markt verschwinden werden. Das klingt sehr hart, das ist aber glaube ich die Realität,
00:09:10: die wahrscheinlich noch viel schneller kommen wird, als wir uns das wünschen oder erhoffen. Wenn
00:09:15: man es also mal umdreht, würde ich mich freuen, wenn wir heute darüber sprechen könnten,
00:09:20: auch wie ich als Unternehmer die Chancen, die in dem ganzen Thema stecken, die sicherlich dann am
00:09:26: Rande von Vorschriften und Regelungen getrieben werden, aber wie ich eben proaktiv die Chancen
00:09:31: des ganzen Themas nutzen kann. Ja, du hast es gesagt, das sind eben auch unheimlich viele Chancen,
00:09:36: die man jetzt nehmen kann. Ich habe da immer ein Beispiel, was mich total beeindruckt hat,
00:09:42: oder was ich sehr schön finde, ist mich aus unserer Industrie. Ich war beim Bäcker. So,
00:09:48: jetzt fragt ihr euch, was will sie uns damit sagen, lokaler Champion hier, durchaus einige sehr gute
00:09:54: Filialen, also sehr guter Bäcker, gute Filialen, aber keine Riesenkette. Aber in Düsseldorf ganz
00:10:00: gut bekannt. Dann hatten die auf der Rückseite ihrer Tüte, mit der ich dann diese Bötchen nach
00:10:05: Hause getragen habe, die STGs, also die Nachhaltigkeitsziele der Vereinen Nationen abgebildet.
00:10:13: Die sind ja so durchnummeriert und haben dann hervorgehoben, welche dieser Ziele sie adressieren,
00:10:19: sie als Bäckerei. Das waren natürlich nicht alle, aber auch das ist kein riesiges Unternehmen. Aber
00:10:25: da waren dann eben die hatten sich mit Wasser und Diversity in ihrem Betrieb beschäftigt und so
00:10:29: weiter. Und das sind genau die Themen, das habe ich noch nie irgendwo gesehen, das macht keiner
00:10:33: bisher, kein anderer Bäcker. So war es solche Chancen zu nutzen, sich auch als kleines mittleres
00:10:39: Unternehmen mal zu überlegen, welche Themen können wir dann jetzt schon mal nach vorne bringen,
00:10:43: was machen wir vielleicht schon lange gut, womit haben wir uns auch schon lange beschäftigt oder
00:10:47: was können wir jetzt neu hinzunehmen von diesen Nachhaltigkeitszielen und das dann auch gerne in
00:10:53: die Öffentlichkeit tragen. Also das sind so Chancen, die man jetzt ergreifen kann. Und wenn wir das ein
00:10:57: bisschen übertragen auf die Bau- und Immobilienwirtschaft, ist das ja so, dass man mit vielen
00:11:02: Themen, sagen wir mal, gerade aus dem Essbereich auch seinen Unternehmen stärken kann, auch aus dem
00:11:10: Gehbereich. Also fangen wir mal an mit sozialen gesellschaftlichen Engagement. Wenn man da etwas hat,
00:11:14: ein Projekt in das man investiert, das idealerweise nah am Kerngeschäft ist, so dass es da auch ein
00:11:20: bisschen rückzahlt, dann kann man den Standort, den Standort damit stärken. Man kann sich positionieren
00:11:27: als Arbeitgeber, der der sozialgesellschaftlich engagiert ist. Wir wissen ja heute, dass sehr
00:11:33: viele junge Menschen sehr, sehr genau darauf schauen, wenn sie irgendwo anfangen zu arbeiten,
00:11:37: wie dieses Unternehmen aufgestellt ist. Man kann die Mitarbeiter also eher attraktieren,
00:11:42: man kann sie auch eher binden. Also man kann über diese Themen und danach hast du ja gefragt,
00:11:47: sehr wohl unternehmerische Chancen auch generieren. Wenn ich da vielleicht direkt mal konkret in
00:11:53: Bezug auf die Bauwirtschaft einhaken darf, wenn man sich sozialgesellschaftliches Engagement
00:11:58: anschaut, was dann vielleicht in Zukunft auch bewertet wird, was dann vielleicht Kapitalmarkt
00:12:03: Auswirkungen hat, aber vor allen Dingen meines Erachtens auch Auswirkungen auf Unternehmensimage,
00:12:08: Akquise von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern usw. dann braucht sich die Bauwirtschaft
00:12:13: im Status Quo ja auch schon nicht verstecken. Also man muss wieder meinen Standortsatz so
00:12:18: gutes und rede darüber, das muss man vielleicht verbessern, aber wenn wir uns an die Flutkatastrophe
00:12:23: im Sommer 2021 denken, ich glaube, da hat die Bauwirtschaft ganz, ganz viel im S-Bereich bewiesen.
00:12:31: Also was sie kann, was sie möchte, dass teilweise da auch Trupps von der Geschäftsführung bis zum
00:12:37: Mann oder Frau auf der Baustelle alle im Ahrtal und sonst wo geholfen haben. Es ist ja genau
00:12:43: dieses Thema, dass ich als Unternehmen auch beweise, dass ich eine sozialgesellschaftliche
00:12:48: Verantwortung habe, wenn wir jetzt bei dem Thema sind, dass so etwas ja auch in irgendeiner Form
00:12:53: dann dokumentiert oder nach außen reportet werden muss. Wie habe ich mir das denn jetzt als
00:12:59: Unternehmen vorzustellen? Weil ich, ich kenne natürlich die Bedenken, die Unternehmen bei solchen
00:13:03: Themen oft haben, dass das nächste, sag ich mal, Audit-Monster auf sie zukommt, wo man ganz
00:13:10: viel dokumentieren muss, wieder die nächsten Kennzahlen reporten muss. Wie habe ich mir das
00:13:17: als Unternehmen vorzustellen, dass ich nicht nur die Dinge umsetzen muss, sondern muss ich da auch
00:13:23: wieder eine Abteilung haben, die das Ganze dann auch entsprechend reportet oder wie wird das konkret
00:13:28: ablaufen, dass ich sagen kann, ja, ich habe die und die Ziele erreichen können. Also vielleicht
00:13:34: nochmal eine kleine Schleife vorne weg. Dieser Hilfe bei einem akuten Notstand, das war großartig
00:13:41: und genauso etwas braucht es natürlich dann auch in einem solchen Moment, um eine Gesellschaft
00:13:45: zusammen zu halten. Aber das war eben ein punktuelles Engagement in diesem Augenblick aus
00:13:51: der Not geboren, im wahrsten Fall Sinne, schapo dafür. Aber soziales gesellschaftliches
00:13:57: Engagement, das dann auch langfristig aus Unternehmen einzahlt, ist noch mal ein bisschen was anderes.
00:14:02: Okay. Die strategisch verankert und man überlegt sich sehr genau, was macht man, wie macht man es
00:14:07: und mit welchen Mitarbeitern, wie binde man die noch ein. Dann machst du das nämlich wirklich
00:14:12: erst wirksam in beide Richtungen als Win-Win, sodass das Projekt nutzt und dem Unternehmen. Aber
00:14:18: zwar ja deine Frage, wie soll denn das Reporting gehen? Was die EU sich da vorstellt, wissen wir
00:14:22: noch nicht ganz genau. Es gibt erste Entwürfe, wir haben die auch kommentiert. Das ist natürlich
00:14:28: noch etwas wagen. Wir sind uns dann noch nicht ganz sicher, wohin das laufen wird. Ich glaube,
00:14:33: das ganze Reporting wird sich irgendwann vereinheitlichen in einem Nachhaltigkeitsbericht,
00:14:39: wo auch das soziale gesellschaftliche Engagement mit eingeflickt wird. Und ich glaube auch irgendwann
00:14:43: wird das in den normalen Geschäftsbericht integriert sein. Ich denke, in einigen Jahren werden
00:14:47: wir gar nicht mehr fünf Berichte haben. Jetzt hast du gesagt, die Mobilität oder die Bauwirtschaft
00:14:52: macht ja schon viel. Und das ist auch richtig. Ich glaube, es ist keine Stärke unserer Branche,
00:14:57: das wirklich gut nach außen zu tragen. Wir tun unheimlich viel für die Gesellschaft. Wir schaffen
00:15:02: es aber nicht immer, das wirklich gut darzustellen. Und da wären die Unternehmen jetzt auch aufgerufen,
00:15:06: mal zu schauen, was machen sie denn? Und das dann auch wirklich mal auf ihrer Homepage-Publik zu machen.
00:15:12: Oder vielleicht ihren Geschäftspartnern, ihren Stakeholders oder auch mal zu überlegen,
00:15:18: mit wem kann ich mich das zusammentun? Vielleicht kann man als lokales Bauunternehmen dann auch
00:15:23: einen Markler mit an die Hand nehmen oder was weiß ich, eine Bank, die finanziert und man macht
00:15:28: gemeinsam ein viel größeres Projekt, das eine viel größere Visibilität hat. Und diese Dinge
00:15:34: muss man dann schon auch für sich nutzen und dann auch mal darstellen. Aber ich glaube,
00:15:38: in der Gesellschaft kommt oft gar nichts an, wie viel Gutes und Wirksames wir an der
00:15:42: Baut mobilen Wirtschaft machen. Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen an der Stelle.
00:15:47: Ich glaube, man muss es sogar erst mal nach innen hinsichtbar machen. Ich stelle immer wieder
00:15:51: fest bei meinen Kunden, dass selbst die Dinge intern wenig bekannt sind, die in einem Unternehmen
00:15:56: laufen, je nachdem, wie groß es ist. Aber grundsätzlich ist man sich, glaube ich, in der Branche oft
00:16:02: über technische Dinge bewusst, aber über viele andere Dinge, was Mitarbeiterorientierung angeht,
00:16:08: was soziales oder Umweltengagement angeht. Da ist überhaupt keine Empfänglichkeit für diese Themen,
00:16:15: da keine richtige Antenne und manchmal fehlt der Sender auch dann intern dafür. Ich glaube auch,
00:16:21: das ist ein guter Ansatz. Diese Bäckerei, ich finde das Beispiel ganz hervorragend, dass man einfach mal
00:16:26: anfängt im Kleinen und sagt, was machen wir denn und das intern auch sichtbar macht. Und da sind
00:16:33: ja dann auch Martin solche Beispiele wie Hilfsaktionen in so einer Not, mal ein, ich sage mal, ein großes
00:16:39: Scheinwerferlicht, dass man auch darauf lenken kann. Das muss dann aber eben auch nachgehalten
00:16:43: werden und kontinuierlich fortgesetzt werden. Das kann auch mal ein Anstoß sein, eben vielleicht mehr
00:16:49: davon zu machen und weiter zu machen an Themen, auch intern hinein, die man dann natürlich auch nach
00:16:54: außen kommunizieren muss. Was im Übrigen glaube ich auch dazu führt, dass andere eben sich
00:16:59: angericht fühlen. Es ist auch ein Sinn unseres Podcasts, Dinge sichtbar zu machen, einfach um
00:17:04: Orientierung zu geben, Anregung zu geben über Dinge, die schon irgendwo laufen. Es muss ja gar nicht
00:17:09: alles neu erfunden werden. Die meisten Dinge sind in den Köpfen und im Ansatz an vielen Stellen schon
00:17:14: vorhanden. Wir brauchen nur mehr davon und mehr in der Breite auch davon. Ja völlig richtig, aber eben
00:17:19: auch wie gesagt strategisch genau überlegen, was passt zu meinem Kerngeschäft, ganz soziales
00:17:23: gesellschaftliches Engagement ging in der Branche ja bei vielen über viele Jahre ist oft noch so,
00:17:28: dass da kommen die dann irgendwie zufällig zu. Weil ein Mitarbeiter oder ein Mitarbeiterin sagt,
00:17:33: bei uns in der Kita, da müsste man aber gestrichen werden, da ist das Budget nicht für da, dann
00:17:38: sagen wir gut, dann streiten wir das mal im Social Day mit den Mitarbeitern oder Europa wird
00:17:42: unterstützt, weil der Geschäftsführer gerne in die Oper geht. Das ist ja alles gut und richtig,
00:17:47: aber das nutzt oder zahlt nicht ein auf mich als Unternehmen und bindert eben auch meine
00:17:52: Mitarbeiter nicht gut ans Haus.
00:17:54: An dieser Stelle ein kurzer Hinweis in eigener Sache für diejenigen unter unseren Zuhörern,
00:18:07: die sich gerade in ihrem eigenen Unternehmen mit relevanten Zukunftsfragen befassen und die
00:18:12: deren Ausgestaltung und die Umsetzung von Lösungen beschleunigt und ergebnisorientiert für den
00:18:18: Erfolg vorantreiben wollen. Sprechen Sie gern Martin Ferger für Themen zu Lean, BIM, Digitalisierung
00:18:25: und Prozessoptimierung über www.fergar-conculting.de und mich Christian Hark zu strategischer
00:18:34: Transformation, Strategie, Führung und Sparing für Top-Entscheider über www.christenhark.de
00:18:42: an. Im Rahmen dieses Podcasts, aber auch darüber hinaus, tragen wir gern als Speaker in Präsenz
00:18:48: oder online zur Inspiration ihres Publikums im Rahmen ihrer Veranstaltungen bei. So oder
00:18:54: so freuen wir uns auf und überregen Austausch mit Ihnen und euch. Nehmen Sie, nehmt einfach
00:19:00: Kontakt zu uns auf.
00:19:01: Werden Brief von Larry Fink jetzt dem BlackRock Chef liest, da steht also sehr explizit nicht
00:19:16: nur drin, dass er von dem Management all der Gesellschaften, in die man investiert ist,
00:19:21: erwartet, dass man sich das Thema Nachhaltigkeit vornimmt. Er sich wünscht, dass das in den
00:19:27: Zielen drin ist und er von Management erwartet, dass auch konkrete Maßnahmepläne erarbeitet
00:19:32: werden, sondern eben auch die sozialen Themen, die da hinten dran hängen, über die wir
00:19:36: hier auch sprechen. Das heißt also auch die größten Investoren der Welt, kann man sagen,
00:19:42: fangen an, ihre Kapitalströme eben ja mit Moral und mit Werten und mit Leitplanken zu versehen
00:19:50: und ganz klare Ansagen in diese Richtung zu machen. Es steht im Übrigen auch tatsächlich
00:19:54: drin wenn ich es richtig erinnere ist die kapitalienz
00:19:58: die Vitalströme eben dann perspektivisch auch abgezogen werden, wenn das Management
00:20:00: sich diesen Themen nicht widmend.
00:20:01: Also da merkt man schon, dass der Wind sich dreht und dass derjenige, der auf diese Gelder
00:20:08: zählt oder angewiesen ist, sich in Zukunft da ganz anders orientieren muss.
00:20:13: Ob er das jetzt gut findet oder nicht, er wird es tun müssen.
00:20:16: Hoffentlich, weil er es gut findet.
00:20:18: Aber am Ende zählt dann auch, was tatsächlich getan wird, auch ein bisschen unabhängig
00:20:23: davon, ob man das jetzt an jeder einzelnen Person immer festmachen kann.
00:20:27: Absolut.
00:20:28: Also die Äußerung von Larry Fink hat er für sehr viel, hat sich eine große Welle gesorgt
00:20:32: und viele mich eingeschlossen waren sich unsicher, ob das nun wirklich, ob man das
00:20:37: für Glauben hat, hält, wenn Narell Larry Fink das sagt.
00:20:40: Aber das ist vielleicht gar nicht so bedeutend, die Tatsache, dass er es überhaupt erst gesagt
00:20:43: hat und was es für Reaktionen auslöst.
00:20:45: Ob was dann wirklich so meint, wird die Zeit zeigen.
00:20:48: Aber diese, diese, ja diese Raketen, die da gezündet werden durch solche Äußerungen,
00:20:54: die erleben wir gerade überall, das vor zwei Jahren glaube ich, gab es ja auch ein Statement
00:20:58: von den 50 CEO-Stap-Top-amerikanischen Unternehmen, Börsen-Notik-Unternehmen, die ein Statement
00:21:04: herausgegeben haben, dass der Stakeholder Value künftig mehr in den Fokus genommen
00:21:09: werden muss.
00:21:10: Das hätte man sich mal, ja muss man sich auf der Zunge vergehen, das hätte man sich
00:21:14: mal nicht denken lassen können vor noch zehn Jahren.
00:21:17: Also hier findet eine große Welle der Veränderung statt und wie du schon sagst, ob man es will
00:21:22: oder nicht, wir müssen uns verändern, sonst werden wir verändert.
00:21:26: Also insofern besser, wir sind da vorne mit dabei.
00:21:29: Vielleicht noch ein Nachsatz zu dem Thema soziale gesellschaftliche Verantwortung, weil
00:21:33: mir das immer sehr wichtig ist.
00:21:34: Das ist ein Thema, was in zwei Richtungen läuft, nämlich auch in das Unternehmen wie
00:21:38: Nein.
00:21:39: Wenn man ein wahnsinnig tolles soziales Engagement an den Tag legt, aber als Unternehmen in dieser
00:21:44: Linie sich schlecht aufgestellt ist oder keine Ahnung, heuer in Feierpolitik betreibt oder
00:21:48: irgendwie gar nicht sozial ist, dann macht man sich sofort unglaubwürdig und alles Engagement
00:21:54: im Augenblick steht im Fokus der Nutzer, der Internet-Nutzer auch und dann folgt der
00:22:00: Shitstorm der berühmte ganz schnell auf den Fusser.
00:22:03: Also da muss man sehr genau aufpassen.
00:22:05: Vielleicht nochmal für mich auch noch mal als Resümee zu dem Thema soziales Engagement.
00:22:12: Das ist durchaus auch nicht unredlich zu sagen, ich tue Gutes, aber mach mir strategisch
00:22:18: Gedanken, dass das Gute tun meinem Unternehmen auch etwas nutzt.
00:22:22: Das ist ja manchmal auch so in den Köpfen der Leute, na ja, ich glaube gerade in Deutschland,
00:22:27: ich tue Gutes, aber versuche jetzt auch nicht dabei daran zu denken, dass mir das Gute tun
00:22:31: auch etwas bringt.
00:22:32: Aber das ist ja im Rahmen dieser ISG-Thematik, glaube ich, eher der falsche Ansatz, sondern
00:22:38: wie du gesagt hast, tatsächlich, dass man auch strategisch dort Gutes tut, wo es auch
00:22:43: aus Unternehmen in irgendeiner Form dann nachhaltig einzahlt, richtig?
00:22:45: Also es gibt ja alles, es gibt ja Philanthropie, das hast du gerade angesprochen, ja, also
00:22:50: Frau Klappen, die sich halt hinstellt und sagt, ich habe 100 Millionen, war es glaube ich,
00:22:54: ich werde dir jetzt spenden in verschiedenen Schaden sozusagen.
00:22:58: Das ist, das ist toll und das macht absolut Sinn.
00:23:01: Aber worüber wir hier sprechen, ist ja soziales gesellschaftliches Engagement von Unternehmen
00:23:06: und da geht es nicht nur darum, dass es auch das Unternehmen wieder einzahlen soll, was
00:23:10: es durchaus kann und da kann man auch ganz unschüchter nur übersprechen.
00:23:13: Aber wenn ich das strategisch verankere am Kerngeschäft, meine Mitarbeiter mitnehme
00:23:17: und so weiter, dann wissen wir aus unserer Arbeit, es ist auch wirksamer.
00:23:22: Das heißt, es kommt mehr da an oder wirklich besser in dem Projekt oder was auch immer
00:23:27: man da unterstützen will.
00:23:28: Dazu haben wir übrigens einen unserer vielen Leitfällen herausgegeben, ich darf das mal
00:23:33: kurz, kleiner Werbeblock, weil wir ja Non-for-profits sind und auch alles kostenlos für alle in
00:23:38: der Branche zur Verfügung stellen.
00:23:39: Also wen das Thema interessiert.
00:23:41: Wir haben da einen Leitfahren, der als Verantwortung übernimmt, da wird genau aufgedröselt.
00:23:46: Warum wirkt das dann besser?
00:23:48: Wie kann ich das für mich nutzbar machen?
00:23:49: Wie kann ich es auch an die Öffentlichkeit bringen?
00:23:52: Also das ist ein total gutes und wichtiges Thema.
00:23:55: Ich glaube, das ist ein ganz entscheidender Punkt, den sollten wir wirklich gar nicht
00:23:59: so übergehen, weil erstmal das Wertekorsett, das ich mir anziehe, das ist glaube ich etwas,
00:24:06: das nur funktioniert, wenn es eben auch nicht nur vor mir hergetragen ist, sondern von
00:24:10: innen heraus kommt.
00:24:11: Also ich muss das leben und verkörpern.
00:24:14: Ich darf auch gerne mal Fehler machen und muss nicht perfekt sein, das gehört glaube
00:24:17: ich auch dazu.
00:24:18: Also wir müssen nicht mit perfekten Konzepten am Ende anfangen, sondern wir müssen anfangen.
00:24:23: Die Konzepte können besser werden.
00:24:25: Und ich glaube, es wirkt eben in beide Richtungen, wie du auch gesagt hast, wenn ich nicht authentisch
00:24:29: bin, wenn ich nicht ehrlich bin bei den Themen, dann sind die ersten wahrscheinlich die Mitarbeiter,
00:24:33: die zweiten die Kunden, die das quittieren werden.
00:24:36: Und dann wird das auch wirtschaftlich nicht funktionieren.
00:24:39: Das heißt, wenn ich wirtschaftlich Erfolg haben möchte, und das muss ich als Unternehmen
00:24:42: ja natürlich, dann sollte ich mir ernsthaft überlegen, welche der Themen ich auch wirklich
00:24:49: verkörpern kann, nach vorne tragen kann und hinter welchen ich stehe und die tatsächlich
00:24:53: strategisch verankern und umsetzen.
00:24:55: Ich glaube, was ich bei meinen Kunden oft sehe, ist die Angst davor, dass man auf allen Kanälen
00:25:01: in allen Bereichen perfekt sein soll.
00:25:03: Und ich glaube, darum geht es gar nicht.
00:25:05: Es geht einfach darum, wie du das mit der Bäckerei geschirrert hast zu sagen, ich suche mir mal
00:25:09: die Themen, die für mich relevant sind, die nah an mir und meinem Geschäft dran sind.
00:25:12: Und dann zahlt es automatisch auf das Thema Mitarbeiter, Glaubwürdigkeit Kunden in meiner
00:25:17: Region oder in meinem Geschäftsfeld ein, wenn ich denn nur ehrlich genug und konsequent
00:25:22: da dran bin.
00:25:23: Ja, so ist das absolut.
00:25:25: Und dann gibt es natürlich viele weitere Formen von sozialem Engagement, Königsdisziplin,
00:25:31: Impact Investing, wo man dann wirklich schon einen zusätzlichen Aditiven nutzen für die
00:25:36: Gesellschaft von vornherein mitdenkt und dann hinterher auch monitort und da drin bleibt
00:25:41: und das prüft, dass das funktioniert über viele Jahre.
00:25:44: Also jeder kann ja nun gemäss seiner Größe und dem, was er bereit ist zu tun und was
00:25:49: er auch tun kann, kann er sich mit diesen Themen beschäftigen.
00:25:51: Und das ist je nach Branche Segment unterschiedlich, je nach Unternehmensgröße ist das unterschiedlich,
00:25:57: aber auch das kleine Architekturbüro, als ich bekomme ja auch Anfragen gerade von den
00:26:01: Planen berufen, weil es ja auch nicht die riesen Unternehmensgrößen sind, ja, was können
00:26:07: wir tun?
00:26:08: Also auch die können sich ja hinsetzen und sagen, na gut, also unser Thema ist vielleicht
00:26:11: Diversity.
00:26:12: Wir bemühen uns seit vielen Jahren darum, wir vor allen Menschen mit unterschiedlichem
00:26:18: Hintergrund zu fördern oder was auch immer.
00:26:20: Wenn wir mal schauen auf die Themen, die die Unternehmen im Moment vordergründig sehr
00:26:26: beschäftigen, die ganze Transformation in vielen Bereichen, aber auch die digitalen Themen,
00:26:32: die da dran hängen, wie kriege ich jetzt eine Verbindung mit den sozialen Themen hin zu
00:26:38: den technischen Themen?
00:26:39: Also das ist auch glaube ich das, Martin, worüber wir manchmal sprechen, wie schaffe ich den
00:26:43: Kontext und am Ende wie verkaufe ich das auch intern und extern, das bestimmte Dinge vielleicht
00:26:49: auch als Instrumente und als Hebel dienen können oder in einem bestimmten Rahmen gesehen werden
00:26:53: sollten.
00:26:54: Jetzt mit Bezug auf das G oder, sag ich nochmal, wie geht es dir nochmals?
00:27:03: Also mir geht es hier um die Frage auch der ganzen technischen Themen, des technischen
00:27:09: Fortschritts, sag ich meine Unternehmen, sei es Digitalisierung seines anderen Methoden,
00:27:14: da ändern sich ja ganze Strukturen in Unternehmen.
00:27:18: Wie verbinden wir das mit, ja im Grunde genommen, mit guter Unternehmensführung, wie verhüten
00:27:24: wir das auch mit sozialen Gesichtspunkten?
00:27:26: Ja, verstanden.
00:27:27: Okay, jetzt habe ich auch die Frage verstanden.
00:27:29: Danke dafür nochmal.
00:27:31: Führen verändert sich ja radikal im Augenblick.
00:27:36: Ehrlicherweise hat es das auch schon vor der Pandemie, das hatten wir so als Branche,
00:27:41: vielleicht generell auch als Wirtschaft nicht so wahrgenommen, aber wir können ja nicht
00:27:46: mehr so führen, wie wir es vor 30 Jahren mal getan haben.
00:27:49: Also der Chef, der dann ausgibt, wie die Richtung ist und alle laufen hinterher, diese Zeiten
00:27:55: sind ja nun vorbei, auch weil jetzt eine Generation in den Unternehmen kommt, die das gar nicht
00:28:00: mehr akzeptieren, die von Schwarmintelligenz sprechen und davon das Teamführung gibt.
00:28:05: Also insofern gibt es da ganz viele neue Herausforderungen.
00:28:09: Und dann kam eben noch die Pandemie hinzu und dieses Führen über die digitale Welt und
00:28:14: die Digitalisierung, die eben alle Bereiche des Unternehmens erfasst.
00:28:18: Wir haben jetzt festgestellt, dass es nicht unbedingt immer so ist, dass alle diese Transformation
00:28:25: gerne mitgehen, wobei es gar nicht unbedingt so ist, dass die Jüngeren das alles machen
00:28:30: wollen und die Eltern sagen, nee, ich verschließe nicht.
00:28:32: Also auch da ist, glaube ich, so eine gewisse Spreizung.
00:28:34: Aber klar ist, wir müssen heute anders führen.
00:28:38: Auch dazu arbeiten wir intensiv gerade im ICG.
00:28:41: Wir werden im Kürze einen Leitfand zur Digital Leadership herausgeben.
00:28:44: Also wie führe ich im digitalen Raum?
00:28:46: Aber auch darüber hinaus, wie führe ich in dieser sich schnell verändernden Welt?
00:28:51: Wie wird Digitalisierung eingebunden in den Unternehmensprodukte, in den Unternehmensalltag?
00:28:59: Also da müssen wir auch alle uns nochmal ein bisschen anders aufstellen.
00:29:03: Die Frage, wie du jetzt zum Beispiel in so einer Teams- oder Soonsitzung ein Team Spirit
00:29:08: erzeugst oder wie man Kreativität, Innovationen über solche Medien fördert.
00:29:15: Oder große Sorge haben auch einige, das weiß ich einige, führende Köpfe aus unserer
00:29:21: Branche.
00:29:22: Wie kann ich mein Unternehmen Skulptur transportieren über diese Wege?
00:29:26: Weil in Grunde ist es ja nun fast egal, ob der Witter weiter jetzt bei dem Unternehmen
00:29:30: A oder bei dem Unternehmen B beschäftigt.
00:29:32: Er sieht einen Bildschirm vor sich und da ein Vorgesetzender mit ihm redet.
00:29:37: Also das sind alles Herausforderungen und ich glaube, da müssen wir jetzt eine Brücke
00:29:40: schlagen.
00:29:41: Aber ganz klar ist auch, ohne Digitalisierung werden wir viele Dinge nicht mehr hinbekommen
00:29:47: und da müssen wir einfach ran an das Thema.
00:29:50: Also für mich ist immer wieder deutlich, dass wir, egal welche Themen wir eigentlich besprechen
00:29:55: im Podcast, sei es Digitalisierung, sei es Prozessoptimierung, sei es jetzt auch das
00:30:01: Thema Nachhaltigkeit in den verschiedenen Facetten, merken immer ganz extrem, dass
00:30:05: die alle miteinander sehr stark verwoben sind, also Zusammenhängen, einander bedingen
00:30:10: und vor allen Dingen fast alle immer auf diese Kernthematik.
00:30:13: Mensch, also wie akquiriere ich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gerade die, die jetzt von
00:30:18: den Hochschulen kommen, aber auch wie halte ich die?
00:30:21: Also es ist weder besonders attraktiven Unternehmen zu sein, was nicht digital arbeitet, noch
00:30:27: ist ein besonders interessanten Unternehmen zu sein, was keine vernünftigen Prozesse
00:30:32: hat noch und dann geht es ja halt in die anderen Themen.
00:30:34: Es ist besonders interessant bei einem Unternehmen zu arbeiten, was so eben sagt, dass Highline
00:30:39: Fire Mentalität nach außen ein Bild durch das Mitarbeiter verschlissen werden und so
00:30:43: weiter.
00:30:44: Und man merkt, all die Themen zahlen eigentlich fast immer darauf ein, wie schaffe ich es in
00:30:48: Zukunft gute Leute zu holen und zu halten.
00:30:51: Und ich glaube, da ist das Thema Nachhaltigkeit, auch wenn es über die Thematik ESG natürlich
00:30:57: auch sehr stark auch von außen jetzt, meinst ich auch zum Glück in einer gewissen Form in
00:31:02: die Branche gedrückt wird.
00:31:04: Auch ein Thema, was auch eigentlich eine hohe intrinsische Motivation haben sollte für
00:31:08: die Branche, dass sie sagen, ohne das werden wir die Leute verlieren und zwar nicht an
00:31:13: anderes Unternehmen in der Branche, vielleicht aber vielleicht in eine ganz andere Branche
00:31:16: und dann sind sie in der Regel auch nicht mehr zurückzuholen.
00:31:19: Also, dass man, ich sage es mal platt, mit Stolz auf der nächsten Grillfire sagt, ich
00:31:24: arbeite in der Bau- und Immobilienwirtschaft, weil wir sind entsprechend auch eine nachhaltige
00:31:28: Branche.
00:31:29: Weil das ist neben dem finanziellen Aspekt und vielleicht Arbeitszeit und Co. auch glaube
00:31:34: ich ein ganz wichtiger Aspekt mittlerweile, dass man, ich sage mal, auf der Grillfire Stolz
00:31:38: auf seinen Beruf ist.
00:31:40: Und dabei geht es nicht darum, Stolz im Sinne von, ich verdiene X Euro mehr als der Nebemann,
00:31:44: die neben Frau.
00:31:45: Ich habe einen entsprechenden Fußabdruck, den ich auch hinterlasse.
00:31:49: Ja, also dieser berühmte Spruch Kaltscher e.g. Strategy for Breakfast ist heute wahrer
00:31:56: und wichtiger denn je.
00:31:57: Und es ist genauso wie du gesagt hast, wenn die Unternehmenskultur nicht stimmt und
00:32:02: die hängt eben an den Personen, dann werden wir diese Transformation nicht hinbekommen.
00:32:07: Und insofern ist es einfach so, dass man die richtigen Köpfe an den richtigen Positionen
00:32:12: braucht.
00:32:13: Da führt glaube ich kein Weg drum herum.
00:32:15: Vielleicht können wir so nochmal ganz konkret werden.
00:32:19: Wenn ich mir jetzt vorstelle, ich habe ein mittelständisches Bauunternehmen, ein paar
00:32:24: 100 Mitarbeiter, vielleicht also nicht 100, 150, 200 Millionen Umsatz und will jetzt in
00:32:31: die Gänge kommen mit diesen Themen.
00:32:34: Wie kann denn sowas aussehen oder gibt es da schon Best Practices ausunternehmen?
00:32:39: Wir müssen hier keine Namen nennen, aber vielleicht gibt es ja ein paar Anregungen.
00:32:44: Wie kann ich anfangen?
00:32:46: Von der Tüte beim Bäcker haben wir gehört und dem, was dahinter steht, das ist so das
00:32:50: eine.
00:32:51: Aber wie sieht das aus, wenn ich jetzt ein Immobilienunternehmer bin oder ein Bauunternehmer bin?
00:32:56: Was kann ich konkret tun?
00:32:57: Vielleicht können wir nochmal so ein paar Gedanken hier in den Raum geben.
00:33:01: Ja, also im Bereich Governance haben wir natürlich heute einfach andere Anforderungen, auch als
00:33:06: noch vor 20 Jahren.
00:33:07: Und da muss ich mir als Unternehmer auch, wenn ich mittelständler bin, mal anschauen,
00:33:11: was habe ich alles getan, damit ich auch noch recht treuer diese ganzen Compliance-Themen
00:33:16: adressiere.
00:33:17: Und da ist natürlich auch nicht alles relevant für jeden.
00:33:19: Und auch nicht, man muss auch keine Riesenabteilung aufbauen mit 50 Compliance-Offices.
00:33:25: Aber auch ein Mittelständler sollte da mal schauen.
00:33:29: So, was habe ich eigentlich für einen Verleitlinien?
00:33:32: Was habe ich für einen Regelwerk und ist das überhaupt bekannt?
00:33:35: Was wir ganz oft bestellen, ist, dass viele Mitarbeiter dann sagen, ja, ich glaube, da waren
00:33:40: wir bei irgendwas, als ich eingestellt wurde, aber dann nie mehr irgendwas von gehört.
00:33:43: Ja, und das sind so Dinge, wenn man sicher aufstellen will.
00:33:47: Ja, zukunftssicher.
00:33:48: Dazu gehört eben auch die ökonomische Sicherheit.
00:33:51: Und dazu gehört eben auch, dass man keine, ja, gerade dieses Thema Geldwäsche zum Beispiel,
00:33:56: wir wissen es, da sind wir unheimlich in Fokus als Bau- und Immobilienwirtschaft, dass
00:34:00: man solche Themen nicht hat.
00:34:02: Dass man ISG-Risiken adressiert.
00:34:05: Also, wenn man jetzt was baut, dass man sich überlegt, okay, ist dieses Gebäude wirklich
00:34:09: noch da in zehn Jahren?
00:34:11: Ist es ein ISG-konformes Produkt?
00:34:13: Ansonsten macht es vielleicht keinen Sinn, weil dann müsste man vielleicht umplanen.
00:34:18: Also, das sind alles so Themen aus dem Bereich G, auch natürlich so Themen wie Diversity,
00:34:23: weil da auch die gerade die jüngeren Leute immer mehr nachschauen.
00:34:26: Wir sehen es eben auch jetzt in den Social Media, wenn da Unternehmen irgendwas posten
00:34:31: und da sind dann nur die berühmten Old White Men auf dem Foto, dann kommt auch direkt wieder
00:34:36: einen riesen Schwung von Kommentaren.
00:34:38: Also, das sind ja alles Themen, da kann man sich auch mit beschäftigen, wenn man keine
00:34:41: 100 oder 200 Mitarbeiter hat.
00:34:44: Und soziales gesellschaftliches Engagement, wer eben adressiert, da kann man eben, auch
00:34:48: wenn man ganz klein ist, kann man was machen und es dann eben auch nach draußen geben.
00:34:53: Insofern, ich würde einfach sagen, die Themen kommen sowieso, die Transformation ist schon
00:34:59: da, ran an den Streck.
00:35:02: Also, ich denke gerade für die Bauwirtschaft und Immobilienwirtschaft, wir hatten es ganz
00:35:08: am Anfang ja mal gesagt, der Hebel ist groß.
00:35:11: Und deswegen ist es auch, glaube ich, relativ einfach, vielleicht auch im Vergleich zu anderen
00:35:16: Branchen, mit vielleicht auch teilweise schon vorhandenen Bordmitteln oder mit, sag ich
00:35:20: mal, auch kleinem Aufwand und vielleicht auch gar nicht so vielen neuen Ideen, die man da
00:35:25: vielleicht auch reinstecken muss.
00:35:26: Vielleicht muss man sie nur anders verpacken oder anders transportieren, relativ viel zu
00:35:30: erreichen.
00:35:31: Das ist das Thema eigentlich für die Bauwirtschaft oder Immobilienwirtschaft dankbarer, als
00:35:36: es die Branche vielleicht selber denkt.
00:35:38: Also, ich glaube, alleine durch dieses Thema großer Hebel kann man halt relativ viel auch
00:35:42: erreicht.
00:35:43: Ja, und wir werden ja auch wahrgenommen, wir sind eine Branche, die unheimlich nah dran
00:35:48: ist an den Menschen, auch wenn sie uns eigentlich meistens immer noch mit Wohnung verbindet.
00:35:53: Aber wir sind so nah dran an unseren Nutzern, dass wir ganz toll uns da präsentieren können.
00:36:00: Und nochmal zu den kleinen und mittleren Unternehmen.
00:36:02: Wenn man jetzt das Gefühl hat, man würde gerne sich engagieren oder man würde Dinge
00:36:07: voranbringen wollen oder ein Projekt initiieren, was wirklich auch in dem Stadtquartier vielleicht
00:36:12: ein echtem Bandel für ein besonderes Thema voranbringt, dann schmieden sie Allianzen.
00:36:19: Da kann man nur sagen, versuchen sie sich zusammen zu tun mit der Kommune, mit anderen
00:36:27: Segmente aus ihrer Branche, aus anderen Segmenten der Branche.
00:36:31: Man kann solche Allianzen schmieden und da kann man dann eben auch wirklich tolle, auch
00:36:35: größere Projekte machen, auch als Kleinausunternehmen.
00:36:38: Das ist ja, Martin, wenn ich das auch nochmal so zusammenfasse, auch die Essenz aus vielen
00:36:43: anderen Gesprächen.
00:36:44: Diese Branche ist gefordert, wirklich über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, aus
00:36:50: dem eigenen Silo mal herauszuschauen und eben auch kluge Kooperationen zu finden.
00:36:55: Man muss nicht alles alleine können und alleine schaffen, man muss sich vielleicht die richtigen
00:36:59: Partner suchen, man muss sich auch die richtigen Beispiele mal anschauen, was gehen kann und
00:37:03: vor allen Dingen muss man dann anfangen ins Handeln kommen vor dem Hintergrund des
00:37:08: eigenen Wertekorsetts und ich glaube am Ende unternehmerisch heißt ja, investieren nicht,
00:37:13: ich werfe Geld zum Fenster raus, also ich spende sozusagen sozial engagiert, sondern ich überlege
00:37:20: mir am Ende, wie ich durch einen auffahne und das ist nicht immer nur finanziell, das
00:37:24: ist ja manchmal auch emotional, kräftemäßig, kommunikativ, am Ende dazu beitrage, dass
00:37:31: ich das für mich und mein Unternehmen auszahlen und auszahlen heißt ja auch nicht immer nur
00:37:35: in Euro, sondern vielleicht auch in Attraktivität für Mitarbeiter, in Verankerung, in der Gesellschaft,
00:37:42: in meiner Region.
00:37:43: Das wird mittelfristig auch zu finanziellen Gewinnen führen, ist aber vielleicht eher
00:37:48: dann der zweite Step, der dabei herauskommt.
00:37:51: Genau so.
00:37:53: Als eine Abschlussfrage Karin, wenn wir uns in zehn Jahren widersprechen, was ist dann
00:38:02: ganz anders in der Branche und wir sagen, wie sieht es jetzt aus, was ist dann passiert?
00:38:08: Ich glaube, das, was sich jetzt schon abzeichnet, wird sich weiter fortbilden und zwar in einem
00:38:17: viel höheren Tempo, als wird es mutmaßlich heute uns ausmalen.
00:38:21: Insofern habe ich die große Hoffnung, dass wir in zehn Jahren in einem Land leben oder
00:38:26: in einer Gesellschaft, die tatsächlich mehr Dinge zusammen macht, die wirklich versucht
00:38:33: über Allianzen Dinge voranzubringen und die Lösungen zu finden für die Probleme, die
00:38:39: wir haben, auch die wir eben als Bauern im mobilen Wirtschaft adressieren können, aber
00:38:43: oftmals eben nicht alleine.
00:38:44: Für viele Dinge braucht man dann doch vielleicht mal ein kostenbünstiges Grundstück oder
00:38:48: man braucht eben mehrere, die an allen Strang ziehen.
00:38:51: Insofern habe ich die Hoffnung, dass sich diese Dinge zum positiven wenden und wir da wirklich
00:38:56: jetzt was auch als Branche voranbringen.
00:38:58: Karin, vielen Dank in unserem Namen und im Namen unserer Hörerinnen und Hörer für
00:39:03: dieses inspirierende und auch mutmachende Gespräch in die Zukunft.
00:39:07: Vielen Dank.
00:39:08: Sehr gerne.
00:39:09: Vielen Dank auch von meiner Seite und ich freue mich, wenn wir uns dann zu einer gewissen
00:39:14: Zeit nochmal sprechen und schauen, wie sich denn die ganze Thematik weiterentwickelt hat.
00:39:18: Sehr gerne, in zehn Jahren.
00:39:20: Danke.
00:39:21: Danke.
00:39:22: Tschüss.
00:39:23: Tschüss.
00:39:24: Vielen Dank an Sie und Euch fürs Zuhören bei Zukunft Bauen, dem Zukunftspodcast für
00:39:31: die Bauindustrie.
00:39:32: Wenn Euch der Podcast gefällt, würden wir uns über eine Bewertung freuen und natürlich
00:39:36: darüber, wenn Ihr dem Podcast bei einem Podcast Provider Eures Vertrauens abonniert.
00:39:41: Wir freuen uns auf ein Wiederhören.
00:39:43: Bis bald.
00:39:43: [Musik]