#045 | #TBI2022 - Tag der Bauindustrie 2022 - Zukunft.Bauen. vor Ort

Shownotes

In dieser Folge sprechen wir über die den TAG DER BAUINDUSTRIE 2022 in Berlin und das Motto: Digital. Grün. Für Sie.

Wir waren für Sie im Haus der Kulturen der Welt am 19. Mai 2022 dabei, als von führenden Köpfen aus Verband, Wirtschaft und Politik zu entscheidenden gesellschaftlicher Themen diskutiert wurde.

Es ging um Instrumente und Rahmenbedingungen, wie der Bau noch stärker zur Modernisierung unseres Landes beitragen kann. Unter dem Motto „Digital. Grün. Für Sie.“ kamen Menschen aus Bauindustrie, Wirtschaft und Politik zusammen, um die ökonomischen, ökologischen und sozialen Schlüsselthemen der Branche moderiert von Constantin Schreiber (ARD-Tagesschau) in den Fokus zu nehmen. Nachhaltiges Bauen, der Ausbau der Infrastruktur, Fachkräftesicherung und die Digitalisierung gehören dabei zu den großen Herausforderungen. All dies können Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nur gemeinsam meistern.

Themen in der Folge

  • Berlin: #TBI2022 - Brennglas der Zukunftsthemen - Menschen - Stimmungen
  • Zentrale Zukunftsthemen - Politik - Verband - Unternehmen
  • Digital. Grün. Für Sie. - Welche Themen stehen dahinter
  • Ende des Silodenkens - Übergreifendes Handeln zur Lösung der Zukunftsfragen
  • Menschen für die Branche gewinnen - Jetzt!
  • Ausblick: Wohin geht die Entwicklung und was können wir tun?

In dieser Folge

Christian Haak: www.christianhaak.de

Martin Ferger: www.ferger-consulting.de

Verweise

https://www.tag-der-bauindustrie.de/programm

https://www.bauindustrie.de/

Hosts und Podcast

Website: Christian Haak

Christian Haak auf LinkedIn

Website: Martin Ferger

Martin Ferger auf LinkedIn

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Präsentiert von: Zukunft.Bauen. | Der Haak & Ferger Zukunftspodcast für die Bauindustrie

Der Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen & Leben interessieren.

Live-Events von Zukunft.Bauen.

Hinweis: Das Folgentranskript wurde automatisch erstellt.

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00:00:00: Moin aus Hamburg und Siegen und herzlich Willkommen zu unserem Podcast für die

00:00:12: Bauenindustrie Zukunft Bauen, dem Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen

00:00:19: und Leben interessieren. Wir sind Martin und Christian und wir werfen in diesem Podcast einen

00:00:25: Blick auf die Zukunftsentwicklungen von Branche, Technologie und Lebenswelt. Es wird dabei um die

00:00:32: Veränderung der Baubranche gehen und darum, was dies für uns und für die Unternehmen der Branche

00:00:38: bedeutet. Herzlich willkommen liebe Hörerinnen und Hörer. In der heutigen Folge waren wir von

00:00:44: Zukunft Bauen vor Ort beim Tag der Bauenindustrie 2022 in Berlin um vor Ort mit Wirtschaft,

00:00:53: Politik und Verbandsköpfen über die aktuellsten Entwicklungen, die neuesten Trends und die Themen

00:01:01: der Branche zu sprechen und vor allen Dingen über die Frage, wie gelingt es die Transformation

00:01:07: der Wirtschaft und der Bauwirtschaft und unser aller Infrastruktur in der notwendigen

00:01:12: Zeitschiene gemeinschaftlich so nach vorne zu bringen, dass wir Klimaziele und Wirtschaftlichkeit

00:01:18: miteinander erreichen können. Dieser Anspruch drückt sich auch in dem Motto des Baulindustrietages

00:01:25: "digital, grün und für sie aus" und heute diskutieren Martin und ich über die Inhalte

00:01:32: und die Highlights dieser Veranstaltung. Ja Christian, schön, dass wir wieder zusammen

00:01:37: gekommen sind und heute über den Tag der Bauenindustrie sprechen können. Bevor wir aber auf

00:01:41: die Inhalte eingehen, die du ja auch schon angedeutet hast, würde ich ganz gerne erst mal von dir so

00:01:46: ein Bild gezeichnet bekommen. Wie war denn so die Stimmung auf dem Tag der Bauenindustrie in diesem Jahr?

00:01:50: Hallo Martin, ja schön, dass wir heute mal über die Berliner Veranstaltung sprechen,

00:01:57: nachdem wir neulich über Dubai gesprochen haben. Ich glaube, es war ähnlich warm wie in Dubai,

00:02:02: nur weniger sandig in den Schuhen vermute ich mal. Dafür war die Stimmung im Grunde genauso

00:02:08: sonnig wie das Wetter. Es war eine Veranstaltung im Haus der Kulturen, unten an der Spree,

00:02:16: neben dem Kanzleramt in der Schwangeren Auster und man merkte, dass alle, die da waren,

00:02:23: einfach sehr, sehr, sehr froh waren, dass sie sich mal wieder persönlich sehen konnten,

00:02:27: dass man wieder in Präsenz ein Austausch stattfand und für mich, der ja auch beruflich mit Menschen

00:02:34: tagtäglich zu tun hat und der jetzt genau wie du auch 2,5 Jahre auf Entzug war, an der Stelle ein

00:02:42: wohltunendes Ereignis zu sehen, dass die Menschen sich wirklich freuen, wieder beieinander zu sein

00:02:47: und was noch viel wichtiger ist, wenn man dann das inhaltlich sieht, das eben aus diesem Beisammen

00:02:53: sein und den Gesprächen mit einem mal auch wieder Ideen entstehen und auf der anderen Seite die Themen,

00:02:59: über die wir gleich sprechen werden, natürlich auch deutlich machen, dass man die schlecht in

00:03:03: Videokonferenzen miteinander lösen kann, sondern dafür müssen Menschen in einem Raum sein, dafür

00:03:09: muss auch der Austausch von einem zum anderen möglich sein und dafür darf man nicht die

00:03:15: Organisation eines Zoom-Meetings oder eines Teams-Meetings benutzen müssen. Das wird der Sache

00:03:21: einfach nicht gerecht. Ja, wenn man sowohl auf die Tagesordnung schaut als auch wenn man geguckt

00:03:26: hat, auch bei den Bildern, die teilweise auch vom Tag der Bauenistöie gepostet wurden, sieht man

00:03:30: ja auch einen klaren Querschnitt durch Industrie, Planer, Juristen, Verbände und vor allen Dingen

00:03:39: auch die Politik und wir haben ja auch in vergangenen Folgen immer wieder darüber gesprochen,

00:03:43: auch wo wir mit politisch-aktiven gesprochen haben, dass dieses Verständnis der Politik als

00:03:49: Enabler der Bauindustrie für die Zukunftszenen so wichtig ist. Ich glaube, das spielt auch nochmal

00:03:54: eine ganz klare Rolle, dass die Politik im direkten Dialog und damit manchmal wirklich direkt

00:03:58: direkt, also nicht über ein Zoom-Meeting oder ein Positionspapier mit den Entscheidern, mit den

00:04:04: hellen Köpfen der Bauindustrie zusammensitzt, zusammensteht, wenn ein schönes Ampiente dabei ist,

00:04:12: umso besser und sich überlegt, was können wir denn tun, um die Herausforderungen, die ja

00:04:16: vielfältig sind, anzugehen oder was müssen wir als Politik tun, damit ihr sie angehen könnt.

00:04:21: Und ich denke mal, das ist auch so ein wichtiger Thema dieser Dialog zwischen Politik und Industrie.

00:04:27: Im Grunde ist diese Veranstaltung wie so ein thematisches Brennglas gewesen. All die Themen,

00:04:34: die wir bei uns im Podcast ja immer wieder haben, natürlich nicht so geballt auf einem Termin und

00:04:42: auf einmal, sondern etwas portioniert und strukturiert, haben sich dort im Grunde vor

00:04:48: Ort getroffen und man hat gemerkt, dass gerade die Politik wirklich den Dialog sucht und zuhört

00:04:55: und eine ganz andere Bereitschaft auch mit einbringt, Lösungen gemeinschaftlich zu erarbeiten. Und es

00:05:03: war insgesamt spürbar, ich glaube, das ging nicht nur mir so, dass die Themen groß und schwerwiegend

00:05:10: sind, also Klimawandel, Preissteigerung, Inflation, Beschaffungsknappheit, Krieg in Europa, Unsicherheit,

00:05:19: an vielen Enden steigende Zinsen. Also all diese Themen, die ja alle nicht ganz neu sind, sondern so

00:05:27: auch latent immer da gewesen sind, sind glaube ich jetzt wirklich im Bewusstsein aller angekommen.

00:05:33: Man merkt auch so eine Gewisse, man könnte fast sagen Schockstarre, Anspannung vor diesen Themen

00:05:40: gepaart mit einem Bewusstsein, dass da jetzt was passieren muss. Und dass keiner der Akteure

00:05:46: alleine in der Lage sein wird, diese Themen in der Zeitschiene, in der Qualität und dann auch

00:05:51: noch unter Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit zu lösen. Und da hat auch hier der Eröffnungsvortrag

00:05:59: von Peter Hübner, dem Präsidenten der Bauindustrie, noch mal ganz klar gezeigt, wir brauchen klare

00:06:04: Ziele und wir brauchen klare Rahmenbedingungen und wir brauchen eben Ziele, damit die Bauindustrie an

00:06:11: technischen Lösungen arbeiten kann, Vorschläge machen kann. Und wir brauchen dann die Politik, die

00:06:16: eben entsprechend Rahmenbedingungen dafür setzt, dass eben das Vorankommen in den Themen dann auch

00:06:23: ermöglicht wird und auch in die Umsetzung geht. Ja, also das Thema, glaube ich, Beschleunigung von

00:06:30: Genehmigungsverfahren, Beschleunigung überhaupt von Bauverfahren ist allgegenwärtig und auch die

00:06:37: Politik sieht das so. Es hängt natürlich an der Frage, wie setzen wir das am Ende in Normen um und

00:06:44: auch in den Behörden um in der Umsetzung und dann noch in Länderrecht, also im kommunalen Bereich

00:06:49: sozusagen um in einer beschleunigten Form viel, viel, viel schneller bei gleichbleibender Qualität

00:06:56: zu früher. Da erinnere ich mich an den einen oder anderen Spruch oder Zitat bei uns im Podcast

00:07:01: vom Wollen auch ins Machen kommen. Das glaube ich, haben wir sehr, sehr oft mit verschiedensten Aspekten

00:07:07: besprochen und hatten auch ganz tolle Gäste ja im Podcast, die genau dafür stehen, also die

00:07:12: eigene Unternehmen gegründet haben, die eigene Ideen eingebracht haben, die Bauverfahren entwickelt

00:07:16: haben, aber die vielleicht auch einfach nur Netzwerke aufspannen, um genau das zu schaffen. Und ich

00:07:21: glaube, dieses ins Machen kommen ist natürlich auch manchmal auch so eine Signalwirkung einer

00:07:26: solchen Veranstaltung, wenn man vielleicht sieht, Politiker XY ringt oder man ringt einem

00:07:34: Politiker XY auf einer solchen Veranstaltung auch einfach mal ein Statement abzusagt, okay,

00:07:38: dann machen wir das mal so. Und das ist glaube ich ja auch ein wichtiger Punkt, dass man face to face

00:07:43: sich ins Gesicht sagt, wir brauchen das, damit wir es jetzt machen können und dann auch eine Zusage,

00:07:48: ich sage mal, per Handschlag bekommt, okay, wir tun alles, um das möglich zu machen. Ja, ich glaube,

00:07:55: die Botschaft ist da schon verstanden, ob das per Handschlag dann im Rahmen solcher Veranstaltungen

00:08:01: funktioniert. Ich glaube, soweit sind wir da noch nicht, aber nehmen wir mal den guten Willen

00:08:07: zumindest mit, aber der Punkt trifft es auch ziemlich genau. Ich empfinde auch im Rahmen dieser

00:08:13: Veranstaltung sind mir zwei Dinge aufgefallen. Einmal, also natürlich haben wir lange keinen

00:08:17: Austausch gehabt in dieser Form, da ist ein bisschen Nachholbedarf. Es zeigt auch, dass diese Themen

00:08:24: eben genau dieses Zusammenkommen von Köpfen brauchen. Auf der anderen Seite ist dies jetzt

00:08:29: ja ein Tag der Bauindustrie eben auch wieder sehr geschlossen im Kreis gewesen von im

00:08:37: wesentlichen Bauunternehmen und Politik und anderen Akteuren. Aber ich glaube, wir brauchen für die

00:08:43: Lösung der Themen eben am Ende auch andere Parteien. Wir brauchen die Architekten, die

00:08:48: Planner und all die in der Wertschöpfungskette Beteiligten mit am Tisch. Ich glaube, dazu braucht

00:08:54: es zukünftig auch noch mehr Formate, die dann eben neben dem reinen Austausch auch konkret

00:09:00: ins Handeln kommen. Also ich glaube, genau dieser Punkt vom Willen zum Machen zu kommen setzt

00:09:05: voraus, dass alle, die eben an dem Projekt von der Idee bis am Ende, ich sag mal, zur Abnahme und

00:09:14: Schlussrechnung beteiligt sind, im Grunde bis zur Nutzung beteiligt sind, zusammengeführt werden.

00:09:20: Zum Austausch in Schritt 1, aber eben dann auch zum konkret umsetzten in Schritt 2 und auch dafür,

00:09:27: glaube ich, brauchen wir Plattformen und Formate, die eben dafür den Rahmen geben. Der Tag in der

00:09:33: letzten Woche dazu war ein sehr guter Impuls. Aber auch Herr Hübner hat hier gesagt, wir müssen

00:09:40: raus aus den Silos und weg vom Silo denken. Das ist ja auch unser Tino und unser Credo,

00:09:45: nicht nur aus den Silos in den Köpfen, sondern eben auch aus dem Branche-Silos raus. Und das

00:09:50: muss organisiert werden. Das darf nicht beim Willen bleiben, das darf auch nicht beim informellen

00:09:55: Austausch bleiben, sondern das muss in konkretes, auch zielgerichtetes Handeln überführt werden,

00:10:00: damit am Ende auch Ergebnisse dabei herauskommen. Ja, wenn man dann mal konkret auf das Motto des

00:10:06: Bauindustrie-Tages schaut, also digital grün für Sie, das muss man sich auch mal so ein bisschen

00:10:12: auf der Zunge zergehen lassen, wäre jetzt wahrscheinlich nicht das erste oder die erste

00:10:16: Idee gewesen vor 20 Jahren als Motto für eine Veranstaltung der Bauindustrie. Wenn man sich

00:10:21: aber unsere Podcast folgen der vergangenen Jahre mal Revue passieren lässt, man das ja eigentlich

00:10:26: auch, sag ich mal, wenn man das für Sie mal mit Mensch übersetzt, ja, grün mit Nachhaltigkeit und

00:10:31: Digitalisierung, das dritte Thema, sind das ja schon Kernthemen, wenn man sich mal unsere

00:10:37: Themen anschaut, wenn man die klustert, dass die sich ja eigentlich wie ein roter Faden durch alle

00:10:41: Veränderungsprozesse und auch in der Regel irgendwie immer als eine oder zwei Antworten auf die

00:10:47: Probleme der Zukunft wiederfinden lassen. Deswegen finde ich es spannend auf der einen Seite,

00:10:51: aber natürlich auch eigentlich nur folgerichtig, dass das Motto des Bauindustrie-Tages war. Interessant

00:10:57: ist dann natürlich, wie sich denn diese drei Themen miteinander vertragen, kombinieren lassen und

00:11:02: vielleicht auch einander bedingen? Wir haben ja hier dazu auch eine ganz interessante Podiumsdissolution

00:11:08: gehabt. Da war die Frau Dr. Christine Lemaitre, die Geschäftsführung Vorständin der Deutschen

00:11:14: Gesellschaft für nachhaltiges Bauen, beteiligt und auch der Herr Dr. Jakob. Und es war schon sehr klar,

00:11:22: dass offensichtlich auch das Thema Zertifizierung, Nachhaltigkeit, Umweltorientierung, Cradle to

00:11:32: Cradle, all diese Themen eine verstärkte Rolle spielen, das eben auch bei Investments und da,

00:11:39: wo die Frage steht, wohin geht das Geld und woher kommt das Geld, diese Themen und diese

00:11:45: Zertifizierung immer wichtiger werden. Das heißt, in Zukunft werden Finanzströme mit Sicherheit

00:11:51: gefiltert, eben durch Zertifikate und eine Bewertung in Bezug auf Nachhaltigkeit laufen und das muss am

00:12:00: Ende von der Bauindustrie berücksichtigt und umgesetzt werden. Wie das immer so ist in

00:12:05: solchen Diskussionen, da sind wir dann schnell in der Technik, in der Mensch, in der Digitaldiskussion

00:12:11: und wieder in der Zeitschiene und in der Qualität und in der Kostendiskussion. Das ist also,

00:12:17: würde man sagen, eine Gleichung mit relativ vielen Variablen, die nicht ganz so einfach zu

00:12:23: lösen ist und die eben auch nur zusammen zu lösen ist. Und da merkt man natürlich auch, dass wir

00:12:27: noch nicht so weit sind, zu sagen, so und so kann es morgen konkret gehen, sondern da sind

00:12:32: Ansatzpunkte. Und da hat mir gut gefallen, das was wir ja auch immer predigen. Wir müssen dahin kommen,

00:12:40: dass wir auch Fehler zulassen. Wir müssen Dinge ausprobieren, wir müssen Kleinscheitern schnell

00:12:46: korrigieren und dann neu dazulernen und weitermachen, neu ausprobieren, bis wir es so weit haben,

00:12:52: dass es funktioniert. Das ist das eine. Auf der anderen Seite ist das ganze Thema natürlich

00:12:57: auch kein exklusiv deutsches Thema. Wir müssen uns da auch öffnen und international über den Teller

00:13:02: rand schauen, damit wir eben nicht alles selber machen und selber lernen und selber ausprobieren,

00:13:08: was vielleicht andere vor uns auch schon getan haben. Was mich noch interessieren würde,

00:13:13: wir sprechen ja irgendwie fast automatisch bei fast jedem Thema immer irgendwann darüber,

00:13:17: wie attraktiv ist die Bauwirtschaft auch als Arbeitgeber für zukünftige, aber vielleicht

00:13:24: auch aktuelle Arbeitnehmer, die schon in der Branche sind. Wenn du jetzt diesen Tag und das,

00:13:29: was du da mitgenommen hast, dann eindrücken, sag ich mal, auf der Rückfahrt mal sacken lassen,

00:13:34: würdest du sagen, wir sind da auf dem Weg, die Branche ist attraktiver oder wird attraktiver,

00:13:39: wenn du das so aufnimmst oder wie ist da deine Impression? Also wir haben dazu auch noch zwei

00:13:47: ganz interessante Zahlen gehört, dass nach wie vor der Frauenanteil in der Bauindustrie beispielsweise

00:13:53: in den letzten, ich glaube, 20 Jahren, also seit 25 Jahren, seit Mitte der 90er Jahre,

00:14:00: nur mal von 4 auf jetzt 7% gestiegen ist. Also da sind wir

00:14:06: zwar im Wollen weitergekommen, aber noch nicht so richtig im Tun.

00:14:09: Wenn man sich dann auf der Veranstaltung umschaut, dann ist das also auch sichtbar.

00:14:14: Nichtsdestotrotz sind natürlich mittlerweile auch eine ganze Reihe Frauen in entsprechenden Positionen,

00:14:21: auch in der Branche. Und ich habe mich auch hier mit einer, wie ich sage mal, Geschäftsführerin

00:14:27: in deinem Alter unterhalten, die ein namhaftes Unternehmen der Branche leitet.

00:14:35: Also das ist in Bewegung, wir haben da ein paar Vorbilder. Aber wenn man sich das insgesamt anguckt,

00:14:41: dann war das, glaube ich, ein Thema, woher kommen Menschen, also nicht nur Frauen, auch Männer,

00:14:47: auch junge Männer, logischerweise in die Branche. Wir begeistern wir junge Leute für die Branche.

00:14:52: Das war, glaube ich, ein Sorgenthema und ein Herzensthema der Branche. Wir haben natürlich einige

00:15:00: in den letzten Jahren dazu gewonnen, weil die Branche gebubend hat. Aber wir konkurrieren natürlich

00:15:05: mit allen Branchen um die Fachkräfte. Der Fachkräftemangel zieht sich durch und das hat auch,

00:15:11: ich würde mal sagen, 20 Prozent der Veranstaltung sicherlich thematisch beherrscht, darüber zu

00:15:17: diskutieren und wieder zu suchen nach Wegen. Wie kommt man über den Bildungsweg in entsprechende

00:15:24: Ausbildungen hinein? Wie öffnet man bestimmte Karrierewege? Wir haben ein paar gute Beispiele

00:15:31: auch gesehen. Es war auch die Mira Henning da, die ist Geschäftsführer und Gesellschaftlerin bei

00:15:36: Henningbau, also auch eine junge Frau in der Branche, die einmal eine neue Generation verkörpert,

00:15:43: also auch das Nachfolgethema in einem Unternehmen gelöst hat und auf der anderen Seite eben auch

00:15:51: die Diversität hier abbildet. Aber ich glaube, das Thema, wenn man sich umschaut, Nachfolge,

00:15:58: das zieht sich durch die ganze Veranstaltung. Also ich denke mal in zehn Jahren werden viele

00:16:04: Dateinnehmer nicht mehr dabei sein und dann werden da neue Köpfe sitzen müssen und ich hoffe,

00:16:11: dass die alle schon in der Pipeline in den Unternehmen sind. Und wenn wir dann nochmal überlegen,

00:16:16: wenn du jetzt, sag ich mal, den 18-jährigen Abiturienten und die 18-jährige Abiturientin

00:16:20: im Schlepptau gehabt hättest bei der Veranstaltung, würdest du sagen, die hätten da vielleicht ein

00:16:26: ganz, ich sag mal, neudeutsch coolen Spirit aufsaugen können und sagen können, okay, die habe ich jetzt

00:16:31: zum Beispiel durch die Veranstaltung gewinnen können? Also ich bin da natürlich nicht neutral

00:16:39: und ich würde sagen ja, weil die Themen, die dort diskutiert worden sind und die Tragweite

00:16:47: im Grunde sofort eingängig sind. Es geht um unsere Zukunft und es geht wirklich um unser Motto

00:16:53: des Podcasts, wie gestalten wir die Lebenswelt unserer Zukunft vor dem Hintergrund eben einer

00:16:58: sehr ambitionierten Zeitschiene mit sehr komplexen und vielfältigen Aufgaben und Fragestellungen. Das

00:17:07: heißt, wenn ich als junger Mensch Interesse an Zukunft habe, ich glaube, das ist ja eine ja

00:17:13: auch der Hauptblickrichtung. Wenn man jung ist, will man immer älter werden und älter sein und

00:17:17: guckt nach vorne und da kann das gar nicht schnell genug gehen. Ich glaube, das kann eine sehr,

00:17:23: sehr spannende Aufgabenstellung sein. Also von der Seite hier, glaube ich, schon macht so eine

00:17:29: oder hat die Veranstaltung Appetit auf Mitwirkung gemacht, einmal weil es faszinierend ist und

00:17:36: andererseits auch, weil wir natürlich einen gewissen Druck haben. Wenn man sich dann anschaut,

00:17:42: wie viele junge Leute sind denn schon auf so einer Veranstaltung, dann muss man sagen,

00:17:48: dann würde man sich als junger Mensch dort vielleicht doch noch etwas verloren fühlen. Das

00:17:55: heißt, ich würde mir für die Zukunft auch wünschen, dass wir viel mehr derer, die mal

00:17:59: Zukunft gestalten sollen, aktiv in den Unternehmen, auch mit einem Tisch in solchen Veranstaltungen

00:18:06: holen, damit sie eben ja nicht nur aus dem Fernsehen, aus der Presse davon erfahren, sondern

00:18:12: aus erster Hand dabei sind und genau diesen Spirit als Multiplikatoren aufsaugen und weiter tragen.

00:18:20: Also den Ansatz den will ich noch kurz aufnehmen. Ich erinnere mich letztes Jahr ans Martin's Mal

00:18:26: der Bauindustrie in Nordrhein-Westfalen. Bei mir am Tisch fand ich ein ganz, ganz tolles Beispiel.

00:18:32: Da war ein Geschäftsführer eines Unternehmens, der in den nächsten Jahren das Unternehmen

00:18:37: übergeben wird und der hat auch zum Beispiel zu dem Martin's Mal seinen Nachfolger, in dem Fall

00:18:43: war es halt auch seinen Sohn, mitgenommen und hat ihn quasi in diese Welt mit hineingenommen,

00:18:49: dass er auch dieses Netzwerk aufbaut, aber auch alleine, dass er einfach dieses Gefühl,

00:18:53: ich gehöre dazu, entwickelt. Also ich glaube auch noch nicht mal, dass das in der Regel die

00:18:57: Schuld der Veranstalter ist, sondern auch vielleicht derjenigen, die die Einladung bekommen, dass

00:19:02: man daran denkt, na vielleicht ist es gar nicht so wichtig, dass ich dahingehe, aber vielleicht

00:19:07: ist es wichtig, dass ich zusammen mit den Potenzialträgern meines Unternehmens dahingehe,

00:19:12: weil die sind diejenigen, die die Zukunftsthemen, die da angesprochen werden, vielleicht komplett,

00:19:18: aber zumindest teilweise in Zukunft umsetzen müssen. Deswegen, ich bin ja eh ein Freund dieser

00:19:23: Tande im Geschichte, auf kleiner Ebene, in der Baustelle genauso wie aber auch in der Führung,

00:19:27: aber ich denke, da kannst du noch deutlich mehr zu sagen als ich. Jetzt muss man fairer

00:19:32: Weise natürlich sagen, dass diese Veranstaltung jetzt ja eine Auftaktveranstaltung eigentlich

00:19:37: immer noch zu Corona-Zeiten ist und war und dass die Teilnehmerzahl stark begrenzt war im Vergleich

00:19:43: zum sonstigen Rahmen des Tages der Bauindustrie. Insofern ist da Luft nach oben einfach auch von

00:19:50: der Teilnehmerzahl und war diesmal auch sicherlich begrenzt sowieso. Also das ist aber, glaube

00:19:57: ich, das ist, glaube ich, der richtige Ansatz. Man muss diese Tandems mitnehmen,

00:20:02: einen Tisch bringen und das ist, glaube ich, für die Zukunft auch ein ganz wichtiger Punkt.

00:20:05: Und da sieht man ja auch auch der Geschäftsführer, Tim Oliwaj Müller, hat das ja auf der Agenda und

00:20:12: kümmert sich da sehr um Nachwuchs und die jungen Leute, wie wir ja auch aus einigen Gesprächen

00:20:19: da wissen. Ich will aber noch einen Punkt auch positiv aus der Politik berichten. Diese 400.000

00:20:27: Wohnungen, die die Politik gerne bauen möchte und es gibt ja eigentlich keine Veranstaltung,

00:20:33: wo dann nicht die Frage auch an die Bauindustrie gerichtet wird, kriegt ihr das hin. Und ich

00:20:37: glaube, man muss ehrlicherweise sagen, das wird in der momentanen Situation für alle

00:20:41: Beteiligten schwierig, egal ob man das jetzt will oder nicht. Wenn wir de facto kein Material haben,

00:20:47: dann wird es einfach schwierig zu bauen in den Zahlen. Und die Ministerin, Frau Geivitz,

00:20:55: hat hier aber auch auf Nachfrage nicht von ihrem Ziel abgelassen und ich finde das im

00:21:02: Grunde richtig. Also ich finde, man kann natürlich sagen, auf der einen Seite, wir gehen mit den

00:21:07: Zielen runter, weil wir schauen den Realitäten ins Auge. Das macht aber Kreativität kaputt. Ich

00:21:12: bin der Meinung, wir sollten gerade in den jetzigen Zeiten die Ziele hochhalten. Selbst wenn wir ganz

00:21:18: hinten im Hinterkopf denken, so ganz realistisch ist es vielleicht nicht mehr, einfach um Druck

00:21:24: auf dem Kreativitätsrechner im Kopf zu haben. Wir brauchen ambitionierte Ideen und wir müssen uns

00:21:31: mit der Frage beschäftigen, wie könnte es denn trotzdem gehen? Wie kann es denn funktionieren,

00:21:37: obwohl alles schwieriger wird? Weil das ist schwieriger wird. Das wird ja so schnell nicht

00:21:42: weggehen. Wir können ja nicht 1, 2, 3, 4, 5 Jahre jetzt warten und nichts tun, sondern wir müssen

00:21:48: ja mit den Gegebenheiten, die wir vor einigen Monaten oder Jahren auch für richtig gehalten haben,

00:21:55: umgehen. Wir müssen unsere Verkehrsinfrastruktur in Stand setzen. Wir müssen sie in Stand halten.

00:22:01: Wir müssen die ganze Transformation der Energiewirtschaft und der damit verbundenen

00:22:07: Infrastruktur bewältigen. Das können wir ja nicht auf morgen oder übermorgen aufschieben.

00:22:12: Gerade vor dem Hintergrund, dass wir Klimaziele bis 2032, also in den nächsten 10 Jahren,

00:22:18: erreichen müssten und müssen. Selbst wenn wir auch da alle nicht in die Glaskugel schauen können und

00:22:24: wissen, ob das jetzt auf ein Jahr stimmt oder nicht, ist glaube ich klar, dass diese Zeitschiene,

00:22:29: wie viel Zeit haben wir denn noch, bevor wir irreversibel sozusagen in die Erderwärmung

00:22:37: stärker hineinlaufen, da werden wir an diesen Zielen festhalten müssen. Und ich glaube,

00:22:42: da sollten wir uns zusammenschließen, übergreifend und ambitionierte Ziele hochhalten in den Unternehmen,

00:22:49: in der Politik, uns verzeihen, wenn es nicht gelingt, aber uns darum bemühen, es möglich zu machen.

00:22:55: Ja, ich glaube, dieses Thema der ambitionierten Ziele haben ja gerade viele sehr, sehr erfolgreiche

00:22:59: Unternehmen in der Vergangenheit. Man braucht ja nur in die Westküste der USA schauen vorgemacht.

00:23:06: Also ambitionierte Ziele haben letztendlich dazu geführt, dass Dinge erreicht wurden,

00:23:10: wie vielleicht, wenn man sich die ambitionierten Ziele nicht gesteckt hätte, dass da auch andere

00:23:16: Ziele gar nicht erfüllt worden wären. Also ja, um das Beispiel nochmal zu nehmen,

00:23:20: ja auch Kennedy hat damals gesagt, 1960, er möchte innerhalb des Jahrzehnts einen Menschen

00:23:26: zum Ohn und zurückbringen und da haben auch alle gesagt, das werden wir nicht schaffen. Das geht

00:23:30: gar nicht. Und also es war auch damals schon eine historische, aber für damalige Perspektive,

00:23:37: für unmöglich gehaltene Aufgabenstellung und man hat es trotzdem geschafft. Ja, weil man dann

00:23:42: eben gesagt hat, gut, das Ziel ist ambitioniert, lass uns doch mal überlegen, was brauchen wir denn

00:23:47: und wie kann es denn gehen und was müssen wir denn ermöglichen, damit es funktioniert. Und ja,

00:23:52: dann kann man immer noch scheitern, aber dann ist man glaube ich schon mal ein ganzes Stück

00:23:55: weiter, als wenn man von vorneherein erstmal die Energie da reinsteckt, zu sagen, warum es denn

00:24:00: jetzt nicht gehen kann. Ja, das stimmt. Christian, ich fand es persönlich sehr, sehr wichtig, diesen

00:24:06: Eindruck auch mal aus erster Hand von dir gespiegelt zu bekommen und was mich begeistert ist mit welcher

00:24:12: Begeisterung du auch von den Themen sprichst und sagst, ja, ich sehe da ganz klar, dass die Themen

00:24:22: auf jeden Fall erkannt sind. Also das ist ja immer erstmal der wichtigste Schritt, dass,

00:24:25: sage ich mal, eine ganze Branche den Konsens hat, zu sagen, wir haben die wichtigen Themen erkannt.

00:24:30: Dass verschiedene Player, die vielleicht auf unterschiedliche Wege lösen wollen, ist ein

00:24:34: anderes Thema. Aber dass alle erkannt haben, diese drei, vier wichtigen Themen sind die Themen der

00:24:41: Branche, finde ich mir ganz wichtige Botschaft, die du mitgebracht hast vom Tag der Bauindustrie

00:24:45: und ich hoffe auch, dass wir im nächsten Jahr dann als Zukunft bauen, gemeinsam mit unserem

00:24:49: Netzwerk beim nächsten Tag der Bauindustrie gemeinsam diesen Weg weiter beschreiten können.

00:24:55: Insbesondere auch deshalb, also noch eine ernsthafte Bemerkung, der Herr Dr. Jakob, der Vizepräsident

00:25:02: Technik der Bauindustrie hat hier auch nochmal eben ausgeführt, was kann denn die Branche im

00:25:07: Moment schon? Also das war jetzt, will ich jetzt technisch nicht tiefer darauf eingehen, aber war

00:25:11: auch nochmal ein Überblick, die Branche, die kann das. Man muss es nur organisieren und man muss

00:25:17: es jetzt mit Nachdruck dann auch umsetzen wollen. Das ist das eine und zum anderen möchte ich gerne

00:25:24: nochmal auf deine Lieblingsgeschichte anspielen, dass ja beim Bauen immer gerne auch mal auf der

00:25:28: Baustelle einen Wurst auf den Grill geworfen wird und das ist auch tatsächlich wieder passiert. Es war

00:25:34: ein exzellentes Grillbifee, es war ein tolles Fleisch, es war ein tolle Würste auf dem Grill und es

00:25:41: hat natürlich auch dazu geführt, dass man sich da entsprechend bedient hat und dabei dann

00:25:47: zusammengesessen hat und sich weiter unterhalten hat und alleine deshalb freue ich mich natürlich,

00:25:53: wenn wir nächstes Jahr dann auch gemeinsam dahingehen, auch wenn ich dann vielleicht eine Wurst

00:25:56: weniger bekomme. Ich glaube an der Wurstwitz nicht scheitern, da kenne ich die Bauindustrie,

00:26:01: da ist es noch nie dran gescheitert. Das denke ich auch. Also es war wirklich auch von der Seite her

00:26:07: schön mal wieder analog unterwegs zu sein, denn die Wurst und der Geruch vom Grill und auch die

00:26:15: Atmosphäre dort an der Spree amts, die sind digital niemals abzubilden und das ist auch gut so,

00:26:22: dass das so nicht geht und ersetzbar ist. Also es war ein inspirierender Tag, das hat mir da viel

00:26:30: Freude gemacht und war glaube ich, kann ich wahrscheinlich auch stellvertretend für viele

00:26:35: sagen, die da gewesen sind. Die Aufgaben sind groß, wir brauchen mehr solche Veranstaltungen und

00:26:42: wir brauchen diese Plattform dann eben auch mit Umsetzungskarakter und noch konkreter. Das ist

00:26:49: glaube ich so mein Wunsch für die Zukunft und wir brauchen natürlich auch die Köpfe hier bei uns

00:26:54: im Podcast, die sich dazu austauschen, damit eben über die Silos hinweg die guten Gedanken

00:27:00: Verbreitung finden. Ich würde das also auch gerne hier noch mal als Appell verstanden wissen an

00:27:05: die Hörerinnen und Hörer, die jetzt überlegen, was sie machen und was sie tun. Teilen sie doch die

00:27:10: guten Ideen und teilen sie doch die guten Gedanken und teilen ihr doch die guten Ideen und Gedanken

00:27:15: mit uns und all denen, die hier zuhören. Das schafft Multiplikatoren Wirkung und das schafft

00:27:22: hierbe Wirkung und das brauchen wir. Christian, noch mal vielen Dank für deine Eindrücke und die

00:27:26: wirklich beeindruckenden Schilderungen. Ich freue mich auf unser nächstes Gespräch und wünsche noch

00:27:31: alles Gute. Danke Martin, das war schön und auf jeden Fall habe ich weniger Sand im Schuh als du

00:27:37: in Dubai. Genau. Tschüss. Vielen Dank an Sie und euch fürs Zuhören bei Zukunft Bauen, dem Zukunftspodcast

00:27:48: für die Bauindustrie. Wenn euch der Podcast gefällt, würden wir uns über eine Bewertung freuen und

00:27:53: natürlich darüber, wenn ihr den Podcast bei einem Podcast Provider Eures Vertrauens abonniert.

00:27:58: Wir freuen uns auf ein Wiederhören. Bis bald.

00:28:00: [Musik]