#046 | Digitale Trends für die Baustelle

Shownotes

In dieser Folge sprechen wir über die aktuellen digitalen Trends auf der Baustelle und wie man die Umsetzung praktisch angehen kann. Wir diskutieren, wie weit die digitalen Tools sind, wie der Mittelstand von neuen Softwarelösungen profitiert und wie digitale Werkzeuge auch in der mobilen Anwendung bereits Mehrwert stiften können.

Themen in der Folge

  • Messen und Veranstaltungen als Ort der Begegnung: Ermöglichungsplattformen: Baukongress, DigitalBau, TBI2022, Tech in Construction 2022, Infratech etc.
  • Mobile Tools - Einsatzmöglichkeiten auf der Baustelle
  • Raus aus den (Daten-)Silos - Vernetzung und Schnittstellen als Enabler für Zusammenarbeit
  • BIM wird erwachsen - Anwendung für alle möglich
  • Zusammenarbeit der Generationen zur Beschleunigung der Digitalisierung
  • Vom Wollen zum Tun

In dieser Folge

Christian Haak: www.christianhaak.de

Martin Ferger: www.ferger-consulting.de

Verweise

https://www.tech-in-construction.de/de/

https://www.meistertipp.de/

Hosts und Podcast

Website: Christian Haak

Christian Haak auf LinkedIn

Website: Martin Ferger

Martin Ferger auf LinkedIn

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Präsentiert von: Zukunft.Bauen. | Der Haak & Ferger Zukunftspodcast für die Bauindustrie

Der Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen & Leben interessieren.

Live-Events von Zukunft.Bauen.

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00:00:00: Moin aus Hamburg und Siegen und herzlich Willkommen zu unserem Podcast für die

00:00:12: Bauenindustrie Zukunft Bauen, dem Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen

00:00:19: und Leben interessieren. Wir sind Martin und Christian und wir werfen in diesem Podcast einen

00:00:25: Blick auf die Zukunftsentwicklungen von Branche, Technologie und Lebenswelt. Es wird dabei um die

00:00:32: Veränderung der Baubranche gehen und darum, was dies für uns und für die Unternehmen der Branche

00:00:38: bedeutet. Ja, hallo Martin, schön, dass wir heute zusammenfinden und uns austauschen zu digitalen

00:00:45: Trends für die Baustelle. Wie kommt also das digitale konkret in die Welt derer hinein die Bauen?

00:00:53: Ja, hallo Christian, ich freue mich, dass wir uns wieder unterhalten. Es ist ja viel passiert in

00:00:57: den letzten Tagen und Wochen und ich denke, da kann man das ein oder andere auch an Schlussfolgerungen

00:01:02: rausziehen. Also, wenn wir mal so Review passieren lassen, das Jahr hat begonnen bei dir mit Dubai,

00:01:08: dann war ich jetzt in Aachen der Aachener Baukongress, dann war die Digitalbau, dann sind wir im Herbst

00:01:17: auf der Infratec zusammen. Was sind so die Themen, die wir da haben? Ja, also es geht ja da noch

00:01:23: noch weiter. Hast du jetzt sogar persönlich verschrieben, du bist ja nächste Woche auch noch

00:01:26: nach Berlin auf die Tech in Construction, also im Prinzip gleiche Richtung, in die es da geht. Mir

00:01:32: geht es aber jetzt gar nicht so darum, um von Veranstaltung zu berichten, sondern vielleicht eher

00:01:36: auf die Themen einzugehen, die jetzt eine große Rolle spielen und das ist klar natürlich das

00:01:42: Thema Digitalisierung, von dem wir immer wieder sprechen, aber jetzt mal noch ein bisschen konkreter

00:01:46: merkt man, dass die Themen, die wir immer mal wieder im Podcast sprechen, das haben wir auch schon

00:01:50: gemerkt, mittlerweile sehr, sehr stark miteinander verzahnt sind. Also ich habe auch keiner der

00:01:55: Veranstaltung das Thema Digitalisierung losgelöst, zum Beispiel vom Thema Nachhaltigkeit gesehen,

00:02:00: sondern die waren immer miteinander verknüpft. Das war für mich schon mal wieder die klare Botschaft,

00:02:06: das eine geht nicht ohne das andere, genauso wie Prozessoptimierung, wenn ich ohne Digitalisierung

00:02:10: geht, immer das Thema Wirtschaftlichkeit dabei, aber auch vor allen Dingen das Thema Mitarbeiterinnen

00:02:15: und Mitarbeiter auch immer wieder dabei war, dass man merkt also einfach die Themen hängen alle

00:02:19: extrem zusammen, auch auf Veranstaltungen, die eigentlich sagen, wir sind eine Digitalmesse,

00:02:24: hat auf einmal das Thema Nachhaltigkeit einen ganz großen Hebel gefunden. Also ich empfinde

00:02:31: das ja ganz genauso, man merkt jetzt im Grunde, wie unter so einem Brennglas gerade da, wo Menschen

00:02:37: wieder zusammengekommen sind auf diesen Veranstaltungen, dass eigentlich zwei Dinge ja jetzt Gestalt

00:02:42: annehmen, einmal die die Menschen finden zusammen und tauschen Gedanken wieder in Präsenz aus und

00:02:48: besprechen eben auch, wie diese Umsetzung all dieser Themen zusammen passieren kann. Das war ja einmal

00:02:55: unser Thema neulich vom Tag der Bauindustrie. Das wird auch nächste Woche da bei der Tech in

00:02:59: Construction in Berlin wieder ein Thema sein, entlang der gesamten Wertschöpfungskette

00:03:04: Zusammenarbeit zu organisieren und Dinge voranzubringen und umzusetzen. Ich glaube, Digitalisierung wird

00:03:10: ja ein Hebel und ein Instrument sein, um viele der Themen wie Nachhaltigkeit, wie effizientere

00:03:17: Prozesse etc. zu beschleunigen, umzusetzen. Und wir sollten uns heute mal darauf legen,

00:03:24: diese Gedanken, die wir jetzt an vielen dieser Präsenzveranstaltungen auch wieder gesehen und

00:03:29: gehört haben und und bewegt haben. Was kann man daraus vielleicht ableiten an konkreten Trends?

00:03:36: Und wie kriegt man das am Ende auch konkret in den Unternehmen auf die Baustellen nach draußen?

00:03:42: Also das ist für mich eine der ganz ganz entscheidenden Beobachtungen, dass es konkreter wird

00:03:46: aktuell das Thema Digitalisierung. Also während wir vor ein paar Jahren noch, ich habe da schon

00:03:50: mal so ein bisschen scherzhaft gesagt, so Hollywood-Thematiken gesehen haben. Also gerade die großen

00:03:55: Planungsbüros, die großen Baufirmen haben tolle Bilder von Pilotprojekten gezeigt, wo die Bilder

00:04:02: wichtiger waren vielleicht als das eigentliche Ergebnis des Pilotprojektes. Ich will jetzt da

00:04:07: keinen so nahe treten. Aber man merkt jetzt auch auf den Messen, auf den Kongressen, dass die Anwendungsfälle

00:04:13: viel konkreter werden, dass die Beispiele viel, viel greifbarer werden, weil es nicht nur das

00:04:19: herausragende Leuchtturmprojekt für den ultimativen Großkunden ist, sondern auch mehr und mehr hin

00:04:25: zum Standardprojekt gibt und dass die Lösungen, die seitens der Technologie und Softwarebranche

00:04:31: geboten werden, noch deutlich näher am Projekt am Kunden sind. Also nicht mehr nach dem Motto,

00:04:37: wir haben hier eine Software, die kann ganz, ganz viel, jetzt guckt mal, was ihr damit macht,

00:04:40: sondern wir haben auch im Dialog über den letzten Jahren mit der Bauwirtschaft, mit den Planern

00:04:46: die Painpoints gefunden, also wo sind denn wirklich die Probleme und haben dazu passend

00:04:52: Softwaresysteme entwickelt oder Softwaresysteme angepasst. Also ich habe da konkret das Thema,

00:04:58: wie kommt zum Beispiel das Thema BIM auch auf die Baustelle für mich erkannt oder wie kann

00:05:03: dann auch der Mittelstand Digitalisierung umsetzen, ohne zehn Leute vom Projektgeschäft zu

00:05:08: beurlauben zu müssen. Also da sieht man, dass es viel, viel konkreter wird. Also ich stimme dazu und

00:05:15: ich sehe aber gleichzeitig auch den Bedarf, dass das so sein muss. Ich höre immer noch auch auf

00:05:20: all diese Veranstaltungen vielfach die Formulierungen, wir müssen und wir sollten und wir diskutieren. Also

00:05:26: es wird auch noch viel darüber geredet, was man denn tun möchte, versus wir sind in einem

00:05:33: ja Zeitwettbewerb im Grunde auch, wenn man das Thema Nachhaltigkeit nimmt und die Zeitschienen

00:05:38: nimmt, die dahinterlegt sind, zeigt das glaube ich, dass viele Dinge viel, viel schneller gehen

00:05:44: müssen. Also mein Gefühl ist, wir müssen jetzt auch aus dem Reden und diskutieren tatsächlich ins

00:05:49: Machen kommen und diese Branche der Bau ist ja im Grunde genommen eine Branche der Macher. Das sind

00:05:55: ja alles Menschen, die packen an, die gestalten Dinge, die bauen eben unsere Lebenswelt und sind

00:06:02: eigentlich gar nicht so sehr dafür bekannt, dass sie so viel reden und ich glaube, wir müssen in

00:06:07: Deutschland insgesamt jetzt hinbekommen, dass wir die Erkenntnisse, die wir haben und das Know-How,

00:06:10: dass wir haben tatsächlich umwandeln in konkrete Anwendungsfälle und ins Handeln kommen. Vielleicht

00:06:16: können wir ja mal diese Gedanken etwas konkreter machen. Also du hast gesagt, eben BIM kommt auf

00:06:21: die Baustelle raus, also mobile Anwendungen, wir kommen sozusagen aus der Laborumgebung und der

00:06:28: geschützten Umgebung in die freie Wildbahn und die Technik muss sich draußen bewähren. Wie sieht

00:06:34: das im Moment konkret aus und was sind aus deiner Sicht momentan die zentralen Punkte, die da

00:06:40: angegangen werden? Also ganz klar, dieses Thema BIM, nicht nur in der Planung, sondern auch in der

00:06:45: Bauausschübung einzusetzen, haben sowohl die Baufirmen als auch die Software und Hardware Anbieter für

00:06:52: sich ganz klar erkannt, dass es jetzt an dem Punkt ist, wo wir das haben müssen. Du hast gesagt,

00:06:55: mobile use cases heißt also, dass sich auch über mobile Endgeräte wie Tablets oder Smartphone

00:07:02: auf die BIM-Modelle zugreifen und die dann auch benutze. Also ganz konkretes Beispiel, wir sind auf

00:07:08: der Baustelle, wir haben ein digitales Modell des Robaus und habe jetzt die Möglichkeit,

00:07:13: über ein iPad oder ein Android-Tab oder ein Windows-Tab die Möglichkeit digital den Materialabruf

00:07:22: durch Bauleitung oder Polierebene zu gestalten. Das ging in Prototypen und Pilotprojekten schon vor

00:07:29: einigen Jahren. Jetzt sind wir aber auf dem Weg dahin, dass es in nahezu fertiges Software zu

00:07:34: kaufen gibt oder Softwarepakete oder Add-ons für die großen Systeme. Also wie ich gesagt habe,

00:07:40: der Weg dahin, dass ich das auch schaffe, ohne den Elfen bei den Turmen einer Unternehmensentwicklung

00:07:45: zu haben, das ist so ein Beispiel oder soll ist vergleich auf der Baustelle, dass ich das Modell

00:07:49: jetzt auch beim Bauen benutze und auf Tablet gucke und sage, so weit ist das. In Modell müsste es

00:07:56: so weit sein, ich gucke aus dem Fenster und sehe mein Bauprojekt ist aber so weit und macht

00:08:01: dann entsprechend so, ist vergleichet. Dabei, das ist mir aufgefallen, dass nicht nur die Anbieterseite

00:08:07: deutlich konkreter geworden ist, sondern auch die Nachfragaseite ist konkreter geworden. Also

00:08:11: viele, viele Gespräche, die ich zum Beispiel auch auf der Digitalbau mitbekommen habe, sind so,

00:08:16: dass die Firmen oder die Planner zu den Ständen gehen und sagen, ich habe ein ganz konkretes

00:08:22: Problem, könnt ihr das lösen? Ja, dann unterhalten wir uns, nein, dann gehe ich zum nächsten Stand.

00:08:27: Also nicht sage ich mal so, wie auf so einer klassischen Automobilmesse, ich länder ein

00:08:31: bisschen rum und gucke mit ein paar schönen Autos an, sondern wirklich, ich habe ein konkretes

00:08:35: Anliegen, ein konkretes Problem und gucke, wer kann mir das lösen, weil ich selber möchte es gar

00:08:40: nicht lösen, weil ich halt nicht die Ressourcen dafür habe. Ist das möglicherweise auch ein

00:08:44: Indikator schon dafür, dass dieses Thema raus aus den Silos der einzelnen Fachexpertisen, der

00:08:53: einzelnen Bereiche und Disziplinen tatsächlich in der Praxis so weit angekommen ist, dass man

00:09:00: versteht, ich muss mich öffnen, ich muss kompatibel werden, also auch digital kompatibel werden,

00:09:05: nach rechts und links und oben und unten, um in Zukunft entsprechend auch Effizienz zusammenarbeiten

00:09:10: zu können. Ja genau, und das auch wieder auf beiden Seiten, auf Anbieter Seite der Lösungen,

00:09:15: also da geht das Thema offene Schnittstellen, da sprechen wir nicht nur von BIM und IFC,

00:09:19: sondern auch Schnittstellen der Software Systeme untereinander, das vielleicht auch Coats zum

00:09:23: Teil offen gelegt werden, weil die Anbieter haben auch gemerkt, zu sagen, okay, alles kauft ihr von

00:09:29: uns am Hause und dann werdet ihr glücklich, da lassen sich die wenigsten drauf ein, weil dann bist

00:09:33: du natürlich auch am Fliegenfänger eines Unternehmens, das wollen viele auch nicht, ist bei vielen

00:09:37: auch zum Beispiel Einkaufspolitik, dass quasi die Einkaufspolitik dann für das Zeichen verbietet,

00:09:41: nur einen Anbieter sich davon abhängig zu machen und auf der anderen Seite merkt man auch ganz

00:09:46: stark, dass auch die Baufirmen sagen, okay, wir haben eine Kernapplikation, zum Beispiel unser ERP

00:09:51: System oder unser AFA System und darum bauen wir uns das für uns, die für uns beste Software

00:09:58: Landschaft auf, weil es kann ja auch sein, ich habe ein AFA System von Firma XY und die haben

00:10:03: einen Mängelmanagement Tool, was für mich zum Beispiel viel zu mächtig ist und für meine

00:10:08: Anwendungsfälle over the top, dann kann ich mir aber ein viel kleineres, leichter anzuwendendes

00:10:13: anschaffen, was aber mit meiner AFA Software kommunizieren kann und da merkt man ganz klar,

00:10:18: gefühlt war die wichtigste Frage gar nicht, was kann deine Software, weil die Software können

00:10:24: in der Regel mehr als die Anwender, sondern kann deine Software mit unserer Landschaft kommunizieren,

00:10:29: wie hoch ist der Implementierungsaufwand, wie hoch ist der Schulungsaufwand, also es geht jetzt nicht

00:10:33: mehr in die Frage darum, wie toll ist das Bild, was deine Software erstellen kann, sondern wie

00:10:38: kriege ich das Bild in meine Landschaft rein, wie kriege ich es verarbeitet und wie lange brauche

00:10:42: ich meine Mitarbeiter und Mitarbeiter dafür fit zu machen, damit zu arbeiten? Wir wissen ja,

00:10:48: das Gold der Zukunft oder auch schon das heutige Gold sind die Daten und am Ende haben wir endlose

00:10:53: Mengen von Daten, das Entscheidende ist bloß, wir müssen natürlich wissen, wo sie sind und wir

00:10:57: müssen sie heben, miteinander vernetzen und sozusagen dann nutzen können und das ist ja

00:11:03: genau das Thema, das heißt jeder Anwender der heute in der Bauökosystem praktisch tätig ist

00:11:09: und seine Daten erhebt, der muss ein Interesse daran haben, dass er sich praktisch kompatibel macht

00:11:16: mit seinen Partnern, um eben aus den Daten heute und auch morgen und übermorgen eben dann entsprechend

00:11:22: wissen und nutzen generieren zu können. Ja und den Satz, den sagen wir ganz oft im Podcast,

00:11:28: einfach mal anfangen. Den haben wir auch gefühlt, viele mittlerweile verstanden im Bereich

00:11:33: Digitalisierung Software, indem man sagt okay es gibt vielleicht nicht die eine perfekte Software

00:11:39: Lösung, die jetzt alles löst, was ich an Problemen habe, sondern ich löse jetzt erst mal die zwei,

00:11:45: drei drängendsten Probleme in Anführungszeichen oder Interessen und gucke dann, wie ich entweder

00:11:51: meine Prozesse entsprechend optimiere oder aber noch was an Modulen oder an anderen Systemen drum

00:11:56: herum baue, aber ich glaube dieser Gedanke, ich gehe jetzt auf so eine Messe oder auf ein Kongress

00:12:02: und da finde ich dann die eine Lösung, die von heute auf morgen alles erschlägt, glaube ich. Da haben

00:12:08: auch viele die Erkenntnis gewonnen, dass einfach mal darum geht anzufangen und ich glaube was auch

00:12:13: mittlerweile verstanden ist und das habe ich auch gerade in den Gesprächen gehört, die Vertriebler

00:12:17: mit den Kunden gesprochen haben. Es gab wenige diese Gespräche, wo so Vertriebler gesagt haben,

00:12:23: ja wenn du das kaufst, wird alles besser, weil ich habe oft gehört klar löst das nicht alle

00:12:29: Probleme, aber wir können dies das und jenes. Also ich habe so ein bisschen Gefühl entwickelt,

00:12:34: dass ein bisschen mehr Realitätsnähe eingezogen ist in das Thema Software im Bauwesen, dass das

00:12:40: viel bringen wird, aber einer der vorher nichts drauf hat, der wird auch nachher durch eine

00:12:46: Software nicht auf einmal die beste Baufirma haben, sondern dass es für das jeweilige

00:12:51: Segment Probleme lösen kann, die Arbeit erleichtern kann, aber kein Allheilmittel ist und da merkt man,

00:12:56: habe ich das Gefühl, es ist ein bisschen Realismus eingegät auch und gerade beim Thema BIM.

00:12:59: Ich meine Martin, es ist ja genau das Thema also digitalisierte Inkompetenz bleibt immer

00:13:05: noch Inkompetenz am Ende. Das ist so und wenn ich jetzt mal schaue auch auf unsere ganzen Gespräche

00:13:12: im Podcast, wenn ich schaue auf all die Messen und Veranstaltungen, die wir jetzt über die

00:13:17: letzten Jahre auch begleitet haben, wenn ich schaue auf unsere Masterclasses, die wir individuell

00:13:25: für viele Kunden durchführen. Ein Thema ist doch wirklich immer, wie fangen wir an,

00:13:30: wie kommen wir ins Handeln, wie realisieren wir am Ende auch die Vorteile und immer ist ein großes

00:13:37: Thema, sind wir denn überhaupt richtig aufgestellt für das ganze Thema, bevor wir ins Digitale gehen.

00:13:42: Also ich glaube, dieses Thema Digitalisierung feucht ja oder läuft parallel, aber feucht

00:13:48: im Grunde genommen ja immer erstmal auch der Frage, was ist unser Geschäftsmodell für morgen,

00:13:52: wie sind unsere Prozesse grundsätzlich strukturiert. Haben wir also sozusagen den Keller aufgeräumt

00:13:58: und sauber, bevor wir jetzt anfangen, das zu digitalisieren und ich glaube, das wird

00:14:04: jetzt nochmal einen ganz großen Schub bekommen müssen, da wir natürlich in viel beweglicheren

00:14:09: und veränderten Rahmenbedingungen unterwegs sind, als das vielleicht noch vor allem ja der Fall war.

00:14:13: Ja, also das hat man auch, gehen wir mal von der Messe weg, zum Beispiel auch beim

00:14:18: Kinovortrag von Jan-Hendrik Goldbeck auf dem Aachener Baukongress, nochmal stark gehört,

00:14:22: mit dem wir auch gesprochen haben, wo er vieles dort auch nochmal aufgegriffen hat. Auch er hat

00:14:27: sehr, sehr stark nicht nur von irgendwelchen digitalen Tools gesprochen, er hat sehr, sehr stark auch

00:14:30: davon gesprochen, wie richtig sich das Unternehmen aus, wie sind unsere Prozesse und wie ist unser

00:14:36: Leitbild des Unternehmens in fünf, in zehn, in 15, in 20 Jahren. Natürlich haben wir da auch

00:14:41: das eine oder andere mal Buswords, die man dann hört. Aber wichtig ist ja, so eine Vision zu

00:14:46: haben und dann zu gucken, welche im konkreten, welche Tools helfen wir denn dieser Vision,

00:14:51: Stück für Stück näher zu kommen, weil das ist auch, glaube ich, die wichtige Botschaft. Software

00:14:56: kaufen als Selbstzweck oder digitale Tools einsetzen als Selbstzweck, das macht keinen Sinn,

00:15:02: sondern ich muss immer wissen, wo will ich hin? Ich meine, das weißt du besser als ich,

00:15:05: wo will ich strategisch hin im Unternehmen und wie kann ich das mit kleinen Schritten erreichen?

00:15:10: Und das finde ich auch eine Botschaft, die, glaube ich, auch angekommen ist, dass man sich

00:15:15: mittlerweile oder zumindest teilweise angekommen ist, mit Zielen mehr beschäftigt als mit dem

00:15:21: reinen täglichen Doing. Auch wenn wir hier natürlich nicht aus dem Nähkästchen plaudern

00:15:26: können, aber als wir neulich unserem Kunden zusammengesessen haben in dieser Masterclass

00:15:31: Martin, haben wir doch von den drei Tagen fast zwei Tage wirklich über Ziele, Strategien und die

00:15:38: grundsätzliche Aufstellung gesprochen, obwohl das Ansinnen war, doch stärker auch ins Thema

00:15:44: Digitalisierung hineinzugehen und das kam dann im Grunde genommen so im Kielwasser oder anderen

00:15:48: Themen mit und hat irgendwie den Verbundstoff am Ende hergestellt für viele Themen. Und das fand

00:15:56: ich eigentlich ganz exemplarisch für das, was gerade jetzt am Markt passiert oder was du auch

00:15:59: gerade geschüttelt hast. Ja, also ich war ja auch auf der Digitalbau, auf der Podiumsdiskussion,

00:16:04: mit auf dem Board oben und da hat man gemerkt, wir haben eigentlich im Zuge dieser Diskussion

00:16:08: wenig über technische Details gesprochen, sondern viel mehr über Ziele. Ziele ist zum Beispiel

00:16:13: sich gegenseitig zu öffnen als Systemanbieter. Ziele sind zum Beispiel das Thema im Change

00:16:20: Management, also wie kriegt man die Menschen dazu auch die Tools dann anwenden zu wollen. Und

00:16:24: dann letztendlich sind wir sogar abgeschriffen, ich glaube abgeschriffen heißt ja, oder abgeschreift

00:16:29: zu dem Thema Bildung. Also was müssen wir denn zum Beispiel auch in der Bildung tun, damit die

00:16:35: zukünftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entsprechend Interesse haben, so zu arbeiten. Und

00:16:41: damit haben wir nicht nur über die Hochschulbildung gesprochen, da haben wir im Prinzip schon über

00:16:45: die Grundschule diskutiert. Also dann merkt ganz schnell, letztendlich ist die Technik seltenst

00:16:50: der Hemschuh, sondern erst mal der ganze Themenblock drum herum. Die gute Nachricht in dem

00:16:57: Ganzen ist auch da die Diskussion, die wir gerade geführt haben. Vieles ist ja tatsächlich in

00:17:04: Unternehmen schon da. Man muss oft einfach mal schauen, was machen wir schon, wo. Oft ist auch

00:17:09: die Sinnfrage und Zielfrage schon in Teilen geklärt. Es ist manchmal nur nicht so richtig

00:17:13: sichtbar und nicht so richtig zusammengeführt im Unternehmen. Und da mal Sichtbarkeit herzustellen,

00:17:19: Transparenz herzustellen, dann zu sagen, wo fehlt es noch, was müssen wir konkret tun,

00:17:23: welche Kompetenzen brauchen wir, um es dann darauf hinzuleiten, was wollen wir tatsächlich

00:17:28: digital machen und wo wollen wir damit hin. Also das Digitale als Werkzeug führt das eigentlich

00:17:33: unternehmerische und nicht umgekehrt. Und ich glaube, das ist ein großes Thema, das der Mensch

00:17:40: und die Frage, wie nehmen wir die Menschen mit auf den Weg erst mal vor der Klammer steht,

00:17:45: bevor wir es dann technisch umsetzen. Und ich glaube, gerade in einer so ingenieurlastigen

00:17:51: Branche muss man aufpassen, dass man es nicht umgekehrt angeht. Das scheitert in der Regel an.

00:17:56: Ja, und was für mich dann auch, ich wiederhole mich davon, was ich eben schon gesagt habe,

00:18:00: weitere positive Botschaft ist halt, dass die digitalen Umsetzungen nicht mehr nur Themen

00:18:09: für die ganz großen mit speziellen Abteilungen sind, sondern dass sich jetzt auch wirklich

00:18:14: auch mit einem meines Erachtens nicht zu fernen Return on Invest auch die Mittelständler daran

00:18:20: wagen können und dürfen, teilweise auch schon vielfach erfolgreicherweise getan haben. Also

00:18:25: dass es jetzt auch wirklich Sachen gibt, wo man sagt, okay, das hat richtige Marktreife,

00:18:29: das ist nicht mehr nur für ein Pilotprojekt, sondern da kann ich auch nur appellieren,

00:18:33: einfach machen, ausprobieren, weil es ist jetzt nicht mehr so, dass man dafür eine komplette

00:18:39: F&E-Abteilung braucht, um das Thema anzugehen. Wir müssen mal konkret machen, also Digitalisierung

00:18:46: auch im Mittelstand weg von den Großkonzernen, die das sowieso machen. Da sollten wir keine Angst

00:18:53: davor haben. Im Gegenteil, es ist eigentlich ein Weg, um die Herausforderung der Zukunft

00:18:58: im eigenen Unternehmen schneller und besser umsetzen zu können. Und wie kann das konkret

00:19:04: aussehen, wenn ich jetzt so ein mittelständisches Bauunternehmen habe? Welche Anwendungsfälle

00:19:10: gibt es da? Was kann ich konkret tun, um ins Handeln zu kommen? Also eben habe ich ja schon

00:19:15: mal das Thema Bümmer auf die Baustelle bringen mit Mobile Apps gesagt, das wäre ein Thema,

00:19:20: das andere Thema wäre überhaupt auch in der Angebotserstellung, in der Arbeitsvorbereitung

00:19:25: ein Bimm-Modell-Gewinnbring nutzen oder erstellen zu können. Weil auch da sind die Tools einfacher

00:19:32: geworden und das große Thema in den letzten, in den vergangenen Jahren war im Prinzip ja

00:19:37: erstellung eines eigenen firminternen Contents, also Bauteilkataloge, Richtlinien, Muster,

00:19:45: TVs und so weiter und so fort. Und da muss man ehrlich sagen, dass diese herangehensweise

00:19:50: wahrscheinlich für viele, viele mittelständische Bauunternehmen nicht möglich ist. So viel

00:19:56: Zeit dafür zu investieren, diesen Content selber zu erstellen. Und da gibt es mittlerweile

00:20:00: doch sehr, sehr viele Möglichkeiten, da hat man ganz, ganz viele Anbieter auf der Messe

00:20:04: gesehen, die einem auch sagen, okay, wir verkaufen euch die technische Lösung zusammen mit dem

00:20:12: Content. Der Content ist mit Sicherheit nicht perfekt für jedes Unternehmen. Der muss adaptiert

00:20:17: werden, aber adaptieren ist immer noch was anderes als von rund aus aus dem Boden zu

00:20:21: stampfen. Und dann, wenn ich mir so was entsprechend anschaffen kann, wobei ich da immer entsprechend

00:20:27: empfehle, sich gut zu informieren, vielleicht auch beraten zu lassen, dass man dann schaut, wie

00:20:33: kann ich denn das dann auch in meine Prozesse einbinden, sagen wir mal konkret, Mengenermittlung

00:20:37: am Modell, Arbeitsvorbereitung am Modell, also Termin bestimmte Ablaufplanung, also Ablaufplanung

00:20:43: anhand des Modells oder halt entsprechend die Überlegung, wie kann ich dann auch so einem Modell

00:20:49: und ich sage in der Anführungszeichen relativ automatisiert, zum Beispiel in Leistungsverzeichniserstellen

00:20:54: um zum Beispiel als Schlüsselfertigbauunternehmen, die Gewerke-Ausschreibung für den Trockenbau,

00:21:00: den Rohbau, den Elektriker und so weiter und so fort zu erstellen. Also da gibt es mittlerweile doch

00:21:05: Tools, die das Ganze in Anführungszeichen nahbarer machen und dann auch, wie ich eben schon mal

00:21:11: gesagt habe, zeitnah zu einer Arbeitserleichtung führen. Ich bleibe noch mal bei der Frage der

00:21:18: Umsetzung. Das hängt ja immer auch an handelnden Personen. Wir wissen, viele Unternehmen haben

00:21:24: Nachfolgethemen, viele Unternehmen haben auch Altersthemen, nenne ich es mal, die damit einhergehen.

00:21:31: Jetzt haben wir auch auf der anderen Seite viele junge Leute. Wir sind über die Hochschulen nah dran

00:21:36: und sehen, was wird da ausgebildet, welche Kompetenzen kommen mit. Empfindest du das auch so, dass die

00:21:41: jungen Leute, die in die Unternehmen hineinkommen und auch schon da sind, eben auch Treiber all dieser

00:21:46: Prozesse sind und sein können und also meine Wahrnehmung ist, dass viele Unternehmen da oft

00:21:54: noch viel zu hierarchisch denken und viel zu wenig die jungen Leute, die oft noch nicht in

00:21:59: den entsprechenden Führungspositionen sind, dort mit einbeziehen und dass man das in Zukunft

00:22:03: radikal verstärken sollte, um einmal attraktiv zu werden, aber andererseits eben auch diese

00:22:09: Digitalthemen massiv vorantreiben zu können. Also zum einen man empfinden, aber auch zum

00:22:14: einen meine konkrete Wahrnehmung aufgrund vieler Beispiele ist die, dass die Absolventinnen und

00:22:19: Absolventen die Themen mit Macht in die Unternehmen tragen, weil die so arbeiten wollen. Und wir haben

00:22:24: sehr, sehr viele Abschlussarbeiten, alleine jetzt letzte Woche noch eine, wo Absolventen

00:22:32: oder Absolventinnen in den Unternehmen über digitale Themen Abschlussarbeiten schreiben,

00:22:38: vielleicht auch ganz konkret an einer Software, die im Unternehmen da ist, die vielleicht noch ein

00:22:42: bisschen brach liegt oder vielleicht noch nicht so verwendet wird, wie sie verwendet werden könnte.

00:22:46: Im Übrigen ja wirklich auch ein gutes Mittel, um so ein Thema im Unternehmen voranzutreiben,

00:22:49: in so einer Kooperation mit der Hochschule. Auf jeden Fall. Und dann merkt man dann manchmal sogar,

00:22:55: dass die Führungskräfte, wenn die dann zum Beispiel bei den Abschlusskologien dabei sind,

00:23:00: wenn sie nicht eh schon total offen waren, was dann auch natürlich die beste Mischung ist,

00:23:04: auf einmal merken so ein Ah-H-Effekt, ah, das haben wir schon oder das könnte das oder da müssen

00:23:10: wir noch mal ganz konkret ran. Danke. Wir werden uns im Anschluss dann nochmal und meistens sind

00:23:14: die Karrieren ja dann die, dass die Absolventinnen dann auch direkt in dem Unternehmen bleiben,

00:23:18: indem sie die Abschlussarbeit geschrieben haben. Und dann merkt man ganz konkret auch oft,

00:23:21: dass das Thema dann nicht beendet ist, sondern dass die dann auch das Thema in irgendeiner Form

00:23:26: weiter begleiten. Die machen dann oft zwar trotzdem erstmal auch primär Bauleitung,

00:23:30: um auch die Erfahrung zu sammeln. Das finde ich auch richtig. Aber das Thema wird dann nicht vergessen,

00:23:35: sondern hier behalten wir im Auge, gucken wir mal, wir haben jetzt eine Abschlussarbeit gehabt,

00:23:40: zum Beispiel, die wird, ging zum Thema BIM, die wird in dem Unternehmen jetzt ganz konkret

00:23:45: genutzt, um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einen Wissenstand zu bringen. Was die Grundlagen

00:23:50: angeht und was die Software angeht, die war ein bisschen auch eine Anleitung für die Software ist,

00:23:53: die im Unternehmen eingesetzt wird. Und da merkt man, es ist eigentlich relativ einfach,

00:23:59: zum einen die Motivation und zum anderen das Know-how der jungen Absolventinnen und Absolventen

00:24:05: fürs Unternehmen einzubinden, indem man einfach sagt, wir haben hier ein Thema, das ist für uns

00:24:09: wichtig, wir vertrauen da auch auf dich. Also wenn wir das vielleicht nochmal so zusammenfassen,

00:24:16: kann man sagen, die ganzen digital Themen werden mobiler, sie werden sozusagen auch draußen

00:24:23: auf der Baustelle anwendbar. Wir müssen raus aus den Silos und uns kompatibel machen,

00:24:29: innerhalb der Wertschöpfungskette, um zusammenarbeiten zu können und wir brauchen eigentlich

00:24:33: nicht mehr so viel Angst zu haben, davor, dass das nur etwas für die Großen ist,

00:24:37: sondern auch der Mittelstand kann das, weil Softwareanbieter und Lösungsanbieter entsprechend

00:24:42: dort gute Baukastensysteme schon haben, die zwar angepasst werden müssen, aber ein bisschen Hilfe

00:24:49: und dem Mut anzufangen, das durchaus machbar ist und auch relativ schnell Nutzen bringt. Und drittens,

00:24:56: wir haben auch schon in vielen Unternehmen junge Leute und auch in den Hochschulen noch einigen

00:25:01: in der Pipeline, die genau dafür schon ausgebildet sind und uns praktisch als Beschleuniger und

00:25:06: Turbo für diese Themen unterstützen können, wenn wir sie richtig einbinden und in Verantwortung

00:25:11: bringen. Ja genau, man könnte im Prinzip so sagen, ich kenne noch früher, gab es immer den

00:25:16: Spruch, wenn ein Auto neu auf den Markt gebracht wurde, wurde gesagt, ja warte mal bis ein paar

00:25:20: Produktionsmonate in Land gegangen sind, bis die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind. Über den

00:25:25: Punkt sind wir hinaus. Also jetzt heißt es, also wir sagen es ja schon lange, man muss jetzt auf

00:25:31: den Zug aufspringen, sonst ist er irgendwann weg, aber ich glaube jetzt wird es langsam aber sicher

00:25:35: so konkret auch in den Anwendungen, dass man letztendlich sagen kann, wir sind jetzt nicht mehr

00:25:41: in so einer Kinderschuhphase, sondern jetzt muss man mitlaufen. Ich nehme noch mal mein Gedanken

00:25:48: von vorhin auf, also wir müssen vom wollen, wir wollen digitaler werden, wir wollen zusammenarbeiten,

00:25:53: wir wollen nachhaltig werden, müssen wir jetzt ins Ausprobieren und machen kommen. Die Werkzeuge

00:25:58: sind da, die Barrieren sind nicht mehr so hoch wie sie mal waren, sie sind möglicherweise in den

00:26:05: Köpfen noch höher als sie tatsächlich draußen in der Praxis sind und die unternehmerische Aufgabe

00:26:10: ist, findet die Wege, wie ihr über die Barrieren, die noch da sind, kommt und wie ihr die Barrieren,

00:26:15: die da sind in den Köpfen abbaut und wie ihr tatsächlich konkret ins Handeln und ins Machen

00:26:20: kommt. Ja genau und ich glaube halt auch, dass viele den Schritt gewagt haben, viele aber glaube

00:26:26: ich noch einen Schubsohr brauchen, einfach um zu sehen, was gibt es an Möglichkeiten und ich glaube,

00:26:33: es gibt kaum eine Bauunternehmung, die nicht Verbesserungen erfahren kann durch Einsatz digitaler

00:26:40: Tools. Es ist der Hebel, um die Fragen der Zukunft lösen zu können und umsetzen zu können. Martin,

00:26:48: danke für diesen inspirierenden Austausch zu den Themen, vielleicht findet sich ja bei unseren

00:26:54: Hörerinnen und Hörern auch der ein oder andere, der Lust hat sich mit uns dazu auszutauschen. Ich bin

00:27:02: gespannt, wie die Dinge weitergehen, denn die Geschwindigkeit der Entwicklungen, die scheint

00:27:07: momentan weiter dramatisch zuzunehmen. Ja und das auf jeden Fall und man merkt halt auch auf den

00:27:13: Veranstaltungen, wo wir waren, dass durch diese lange Pause der persönlichen Präsenz, jetzt du

00:27:18: nennst das auch glaube ich gerne Brennglas, dass man wirklich wie unter einem Brennglas jetzt wieder

00:27:22: Dinge miteinander diskutiert und dann auch miteinander und voneinander lernt und das merkt

00:27:26: man halt auch ganz stark. Ich glaube, das wird das Ganze nochmal, was das Tempo angeht, nach vorne

00:27:31: bringen. Christian, vielen Dank fürs Gespräch. Ja, danke Martin. Tschüss. Tschüss. Vielen Dank an Sie

00:27:40: und euch fürs Zuhören bei Zukunft Bauen, dem Zukunftspodcast für die Bauindustrie. Wenn euch

00:27:47: der Podcast gefällt, würden wir uns über eine Bewertung freuen und natürlich darüber, wenn

00:27:52: ihr den Podcast bei einem Podcast Provider eures Vertrauens abonniert. Wir freuen uns auf ein

00:27:57: Wiederhören. Bis bald.

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