#008 | Buildingradar.de - Plattformen: Akquiseerfolg dank KI? Interview mit CEO Paul Indinger
Shownotes
In dieser Folge sprechen wir mit Paul Indinger, dem Gründer und Geschäftsführer von Buildingradar.de, über den Nutzen und die Bedeutung von Plattformen in der Bauindustrie. Wir erfahren, welches Potential in KI steckt und wie die Unternehmen der Branche in Zukunft vermehrt renditestarke Zielprojekte gewinnen. Paul zeigt aber auch beeindruckend, wie junge branchenfremde Teams eine etablierte Branche bereichern und durch neue Technologien und Services nachhaltig zum Erfolg beitragen.
Themen in dieser Folge
- In guten Zeiten das Feld bestellen und wofür die Zeit jetzt reif ist
- Digitalisierung und KI als "Radar" für Marktbewegungen
- Ist der Comuter der bessere Netzwerker?
- Wie Bauunternehmen durch digitale Tools renditestärkere Projekte finden
- Vom Auftraggeber zum Kunden - wie sich Vertrieb in der Branche verändert
- Was Entscheider jetzt tun können, um trotz sinkender Nachfrage die Auftragsbücher zu füllen
- Welche Themen bewegen die Branche in den kommenden Jahren und welche Rolle wird die KI dabei spielen?
In dieser Folge
Hosts und Podcast
Website: Christian Haak
Website: Martin Ferger
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Präsentiert von: Zukunft.Bauen. | Der Haak & Ferger Zukunftspodcast für die Bauindustrie
Der Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen & Leben interessieren.
Live-Events von Zukunft.Bauen.
Hinweis: Das Folgentranskript wurde automatisch erstellt.
Transkript anzeigen
00:00:00: Moin aus Hamburg und Sieben und herzlich Willkommen zu unserem Podcast für die
00:00:12: Bauenindustrie Zukunft Bauen, dem Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen
00:00:19: und Leben interessieren. Wir sind Martin und Christian und wir werfen in diesem Podcast einen
00:00:25: Blick auf die Zukunftsentwicklungen von Branche, Technologie und Lebenswelt. Es wird dabei um die
00:00:32: Veränderung der Baubranche gehen und darum, was dies für uns und für die Unternehmen der Branche
00:00:38: bedeutet. Heute haben Martin und ich Paul Inninger, den Geschäftsführer und Gründer von
00:00:45: Bildingradar.de zu Gast. Paul arbeitete über zwei Jahre lang als Berater mit dem Schwerpunkt
00:00:51: Bauvertrieb in China und den USA. Er absolvierte erfolgreich das Studium der Wirtschaftswissenschaften
00:00:57: an der LSE in London und der LMU, der Zenyang University und Hubei University, bevor es ihm
00:01:04: gelang, Investoren für die Idee zu begeistern, aus der sein Unternehmen hervorgegangen ist.
00:01:11: Bildingradar wächst schnell und ist mit seinem internationalen 60-köpfigen Team dafür
00:01:17: angetreten, Bauunternehmen zum frühstmöglichen Zeitpunkt, möglichst lange Vorkenntnis der
00:01:24: Wettbewerber, Informationen über spannende Bauprojekte am Markt zur Verfügung zu stellen.
00:01:30: Lieber Paul, herzlich willkommen hier heute in unserem Interview. Wir freuen uns, dass wir uns mal
00:01:37: über das Thema Bauen, Vertrieb und ja vielleicht die Zukunft in diesem Bereich miteinander austauschen
00:01:43: können. Vielen Dank Christian, ich freue mich, dass ich dabei sein darf. Martin auch dir herzlich willkommen
00:01:51: heute. Ja, hallo, liebe Hörer, lieber Paul, herzlich willkommen aus dem Podcast. Ich freue mich auf
00:01:56: eine spannende Diskussion. Paul, ich stache gleich mal ein, du kommst ja nicht aus der klassischen
00:02:02: Bauindustrie bis wie ich aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Wie bist du darauf
00:02:09: gekommen, gerade in diesem Bereich zu gründen und dich zu betätigen? Ich muss gestehen,
00:02:18: es ist absoluter Zufall, den wir da reingeschlittert sind. Ich habe als Werkstudent für eine große
00:02:25: Bodenbelag-Firma die Ehre gehabt, Bauprojekte manuell zu recherchieren und habe das dann,
00:02:33: da hat dann die Wirtschaftswissenschaft geholfen, gemerkt, dass das nicht der aller
00:02:36: spannendste Job ist und ich hatte nach der Schule ein Jahr in China verbracht in Wuhan, was dieses
00:02:43: Jahr ja einiges an Berundheit erlangt hat. Da muss ich immer noch erklären, wo die Stadt liegt.
00:02:47: Da kann ich mir jetzt mal sparen und habe das dann dort an ein paar chinesische Studenten weitergegeben,
00:02:54: eben erstes Semester-Abitrage und habe dann eigentlich so immer mein Studium finanziert,
00:03:00: dass ich zwischen acht und zehn Studenten hatte, die eben manuell rausgefunden haben,
00:03:05: wo neue Projekte entstehen und das habe ich dann in Form von der Exel-Liste eben immer an
00:03:09: diese Bodenbelag-Firma weitergegeben, diese Informationen. Und irgendwann ist uns dann
00:03:14: aufgefallen, mit meinem Mitgrund der Leo, der aus der Technikwelt kam, als ich bei Google verbracht
00:03:19: hatte, dass diese Recherche eigentlich in fast jedem Land auf der Welt schon seit Jahrzehnten
00:03:26: gemacht wird, wo es da gibt es eine Firma, die seit 890 in existiert, dass jemand mit dem Fahrrad
00:03:32: doch man hätten gefahren und hat die neuen Bauprojekte eben aufgeschrieben und diese Daten
00:03:36: verkauft. Und da ist uns dann eben die Idee gekommen, ob man das nicht eben mit Technologien
00:03:42: des 21. Jahrhunderts machen kann, also dann eben nicht mit Lock- und Fahrrad, sondern eben mit
00:03:48: Machine Learning und Servern. Und das ist so der Weg, den wir zu Bildung gerade gefunden haben,
00:03:53: aber dass das die Bauindustrie war, wo es waren wirklich gestehen, das ist ein kompletter Zufall.
00:03:57: Und zu meiner Schande muss ich gestehen, wir haben vorletztes Jahr das erste Mal einen Team-Ausflug
00:04:04: auf eine wirkliche Baustelle gemacht, da vor waren wahrscheinlich 90 Prozent des Teams noch nie auf
00:04:09: einer Baustelle, vielleicht im Wintergarten von den Eltern oder so. Aber wir sind extrem zufrieden
00:04:14: in dieser Branche, weil es eben waren nicht viele spannende Themen gibt, die man angehen kann
00:04:18: und es auch einfach Spaß macht, sich mit Gebäuden und Architektur zu befassen. Sie ist ja, ich sage
00:04:26: mal, vielleicht vor Fischerei und Jagd und Montaneindustrie, so die am wenigsten digitalisierte
00:04:32: Branche, insofern ist da auch sicherlich Raum, an dem man sich abarbeiten kann. Aber das ist ja auch
00:04:38: die typische unternehmerische Geschichte. Man findet ein Problem und entwickelt irgendwie dann eine
00:04:44: Lösung dafür und das Problem hat jetzt zufällig in der Bauindustrie Anwendung gefunden an der
00:04:49: Stelle und du hast es eben schon gesagt, Wirtschaftswissenschaften, Google, alles nicht die klassische
00:04:56: Baurichtung, da kommen jetzt wieder Köpfe aus anderen Richtungen, die im Bau ja ein bisschen
00:05:03: unruhe Stiften positiv gesehen und meine Branche in Bewegung bringen, die sich eigentlich ja auch
00:05:11: aus sich selbst heraus bewegen könnte. Aber so ist es eben, man braucht manchmal den Stoß von
00:05:17: außen. Darüber wollen wir heute mal reden. Wir haben von dir so ein Zitat gefunden, das will
00:05:23: ich hier auch noch mal in die Runde werfen von Warren Buffett. Erst wenn die Flut zurückgeht,
00:05:29: merkst du, wer nackt geschwommen ist. Was hat das jetzt mit der Vision von Building Radar und
00:05:37: vielleicht der unternehmerischen Konzeption zu tun oder können wir da gar keinen Zusammenhang
00:05:42: hier stellen? Das ist glaube ich aus der, ich glaube sogar aus der Asien, gar nicht aus der
00:05:53: letzten Finanzkrise, das ist hart und warum ich es so spannend finde. Einerseits natürlich weil es
00:06:00: einfach ganz lustig ist, aber andererseits weil du eben in Boonzeiten oft nicht wiesst, was in den
00:06:06: Unternehmen eigentlich los ist und im Schnitt, wenn man sich jetzt die Bauindustrie anzieht, dann
00:06:11: glaube ich musste man sich schon wirklich extrem anstrengen, seit in den letzten Jahren nicht
00:06:18: zu wachsen und keine guten Ergebnisse zu zu erzielen und das wird sich aber irgendwann wieder ändern
00:06:24: und wir haben jetzt, wir haben letzte Woche zum Beispiel, wir haben weiter Corona-Krise angefangen,
00:06:30: die Daten, die wir zu den einzelnen Projekten generieren auch immer zu aggregieren und haben
00:06:34: zum Beispiel gesehen, dass jetzt 2020, wenn man sich bei den Rohprojekten über 20 Millionen ansieht,
00:06:41: dass wir nur halb so viele Meldungen gefunden haben wie letztes Jahr und das wird jetzt dann Beginner
00:06:47: auf die Frühmeldungen, also wirklich Sachen, wo es heißt hier Investor Kauf Grundstück oder
00:06:53: Planungsbescheid oder solche Dinge und das wird aber nächstes Jahr bei den Bauchfirmen und bei
00:07:00: den Hersteller ankommen, diese Richtwälle sozusagen und dann wird sich tatsächlich zeigen aus unserer
00:07:06: Sicht eben, wer die Prozesse darunter hat, dass er wirklich sagen kann und wir beschäftigen uns
00:07:12: eben insofern mit den Vertriebsprozessen, deswegen ist es auch okay, dass wir letztes Jahr das
00:07:17: ersten Mal auf einer Baustelle waren mit dem eigentlichen Bau, wenn man ehrlich ist, der gar nicht
00:07:21: so viel zu tun, sondern es geht wirklich um diese Vertriebsprozesse, die in den Unternehmen
00:07:26: darunter liegen und wir sind schon überzeugt, dass wir da extreme Unterschiede sehen werden,
00:07:31: wie eben Unternehmen dann in der Lage sind, das zu kompensieren und viele haben das auch schon,
00:07:36: muss man dazu sagen, es gibt ja extrem viele Smart-Unternehmer in dem Bereich, die das auch
00:07:41: schon vorgebaut haben sozusagen und sich auch schon diversifiziert haben gesagt haben,
00:07:46: wahrscheinlich auch selbst wenn wir gar nicht so viel Wohnbau bisher machen, das ist was wo in der
00:07:50: Krise sich ein bisschen gegengesteuert wird von öffentlicher Seite oder sowas und andersrum
00:07:55: hat da aber auch Unternehmen die die letzten fünf Jahre gesagt haben, das passt doch alles und das
00:07:59: sind dann wahrscheinlich die, wo man dann eher ein bisschen was aufblitzen sehen wird, wenn die
00:08:03: Flut eben backiert. Also ich glaube irgendwann ist jetzt, also die Ebbe ist im Anmarsch, kann man
00:08:10: sagen und da trennt sich die die Spreu vom Weizen, ich bin ja selber mit dem Thema Strategie immer
00:08:16: unterwegs und es teilt sich wirklich in zwei Fraktionen, einmal die, die wirklich strategisch
00:08:20: proaktiv da auch tätig sind und auch eine Vertriebsstrategie haben, die werden da auch
00:08:25: besser durch diese Zeit durchkommen und dann die, die auch halbwegs erfolgreich waren,
00:08:31: obwohl sie keine Strategie hatten, die dann gesagt haben wir brauchen das nicht, man sieht ja wir
00:08:36: sind ja erfolgreich und die waren trotz fehlender Konzeption erfolgreich und die werden jetzt in
00:08:42: sehr beschleunigter Zeit, weil diese Krise ja ja doch sehr schnell gekommen ist, merken, dass die
00:08:49: Aufstellung da nicht so gut ist, also das dürfte euch perspektivisch wahrscheinlich viele Anfragen
00:08:54: bringen, wenn man merkt, oh, uns gehen irgendwie die Projekte aus. Martin. Genau, wir sind leider,
00:09:01: ah, sorry, aber wir sind leider einfach nur dazu, wir sind wirklich in der schlechtesten Zeit
00:09:06: gestartet, was wirklich Lieds angeht, weil Unternehmen, was für zwei Jahre voller Auftrag
00:09:11: büchert, wir haben ganz oft andere armen Case-Ki-Velloper, die eben versuchen mit neuen Firmen
00:09:17: Gespräche zu starten, die häufig der Absage war, in den Jahren, wo wir Projektleiter bringen können,
00:09:22: wenn wir reden, wenn wir nach Unternehmer bringen können, können wir reden, aber das allerletzte,
00:09:26: was wir wirklich gerade brauchen, sind Beu-Aufträge und das merken wir tatsächlich schon seit jetzt
00:09:31: einigen Monaten, dass sich das sehr stark ändert. Hab ich noch eine Bemerkung dazu, das heißt,
00:09:36: ihr seid in einer für euer Geschäftsfeld praktisch ja Ebbe-Situation gestartet, das heißt, ihr
00:09:42: musstet eigentlich das, was ihr jetzt aufgebaut habt, besonders gut machen, damit in dem Markt,
00:09:47: wo es vielleicht ganz gut lief, überhaupt der Nutzen- und Mehrwert erkannt wird und ich denke
00:09:52: mal, das hat euch wahrscheinlich vielleicht unbequeme Zeiten beschert, aber am Ende wahrscheinlich
00:09:57: ein gutes Produkt beschert, weil es einfach unter schwierigen Bedingungen aus eurer Perspektive
00:10:03: entstehen musste. Genau, das kann man so sagen. Wir haben auch mit den informierten Unternehmen
00:10:12: da am Markt viel Austausch, auch diese Firma aus USA, die ich vorher angesprochen habe, bei denen
00:10:17: waren wir auch mal vor zwei, drei Jahren und die meinten immer in den Bogenzeiten, machen sie
00:10:22: das Hauptumdat tatsächlich mit Analytics eher. Also die haben eben diese Leads, aber eben auch
00:10:28: so ein Analyse-Teil, wo sie dann eben analysieren, welche Märkte wachsen am schnellsten, welche
00:10:35: sind die Hauptplayer in den Märken, weil das die Zeiten sind, wo die Firmen sich eher optimieren
00:10:39: müssen oder wollen. Und wenn es dann aber runtergeht mit der Konjunktur, dann steigt dieser
00:10:45: Anteil des Lead-Business wieder auf bis zu 70 Prozent. Und da wir nur mit den Leads gestartet
00:10:52: sind, kann man da schon wahrscheinlich sagen, dass wir das von der Konjunktur eher falsch rum
00:10:57: erwischt haben, aber generell sind wir sehr dankbar und zufrieden über unsere bisherige
00:11:02: Entwicklung und wenn wir da jetzt noch ein bisschen drücken bekommen, dann wollen wir uns da natürlich
00:11:06: nicht beschweren. Einer der Hauptnutzen für eure Kunden ist ja, dass sie früher über Bauvorhaben
00:11:12: Bescheid wissen, dass die kommen werden. Was machen denn dann die Bauunternehmen mit den
00:11:17: Informationen? Ich frage jetzt mal eher rhetorisch gesehen, reicht denn nicht die Veröffentlichung
00:11:21: Ausschreibungsblatt aus? Weil das ist ja der Weg, wie klassisch aktuell in Anführungszeichen
00:11:26: Vertrieb von Baufirmen betrieben wird, indem man ins Ausschreibungsblatt guckt und schaut, was gibt es
00:11:32: denn für mich zu tun? Also was machen denn dann die Unternehmen, also eure Kunden mit der Information
00:11:37: in so und so vielen Monaten, Jahren kommt da und da ein Bauprojekt? Das ist sehr unterschiedlich,
00:11:45: was wir damit machen. Da kommen wir glaube ich auch gleich nochmal ein bisschen dazu. Also im
00:11:50: Worstcase machen sie gar nichts und hoffen dann, dass das irgendwann auf dem Tisch landet in form
00:11:56: einer Ausschreibung. Im Bestcase sagen wir immer gehaltenen Prozess, dass man zu jeder Phase weiß,
00:12:03: was möchte ich zu dieser Phase mit diesem Lead machen und was ist der Zeitpunkt, wo er dann in
00:12:10: die nächste Phase hübscht? Wenn man sich eben diesen klassischen Vertriebsfannel anschaut,
00:12:15: dann möchte ich eigentlich eben zu jedem Zeitpunkt genau definieren, was die Kriterien sind,
00:12:19: was ich dann eben mit einem Projekt mache und was ich vielleicht auch dazu aber auch wissen muss,
00:12:24: damit die nächste Stufe rutscht. Dieses Thema Ausschreibungsblatt, das ist auch zweiseitig,
00:12:31: da muss man glaube ich sehr stark zwischen dem öffentlichen und dem privaten Raum unterscheiden.
00:12:35: Im öffentlichen Bereich kann man natürlich sagen, ja ich schaue mir einfach die Ausschreibungsblätter an,
00:12:41: das ist in Deutschland nochmal ein bisschen schwieriger, weil das extrem fragmentiert ist. Also
00:12:45: das kann ja die Gemeinde, wenn sie lustig ist, wenn man das unter dem EU schwälen wird,
00:12:50: ist das tatsächlich noch an den Marktplatz nageln sozusagen und da gibt es so an die 3-400 Portale,
00:12:57: die man da absuchen möchte, aber auch dort kann es durchaus von Vorteil sein, wenn man das
00:13:02: halt früher weiß. Also wir haben auch große Firmen, die beispielsweise im Infrastrukturbereich
00:13:07: unterwegs sind und tatsächlich 99% öffentliche Aufträge machen. Für dieses aber zum Beispiel
00:13:13: für die Kapazitätenplanung waren wir nicht spannend. Wenn ich eben nicht nur diese 6-Wochen-Teilfenster
00:13:18: habe, mich auch die Ausschreibung eben zu bewerben, sondern das in vielleicht ein halbes Jahr, ein Jahr
00:13:23: früher weiß und dann einerseits vielleicht auch eine Arbeitsgemeinschaft schon früher anzubahlen
00:13:27: oder eben auch zu wissen, wann brauche ich denn welche Kalkulationsgesursten hier oder aber auch,
00:13:32: das vielleicht noch in eine gewisse Richtung zu drehen, also wenn ich jetzt zum Beispiel
00:13:36: Modulbauweise anbiete, dann ist es für mich auch spannend, wenn jetzt der Stadtrat beschließt,
00:13:44: hier wird eine Schule trainiert, dass ich da vielleicht wirklich früh aktiv werde, um den
00:13:49: Entscheider von Lösungen und Systemen zu überzeugen, die ihr vielleicht noch gar nicht kennt und
00:13:54: sagst, schau mal, das musst du ja vielleicht gar nicht wieder so ausschreiben, sondern wenn du
00:13:58: das Schlüssel fertig machst, dann hast du natürlich alles auf einer Hand oder weißt du eigentlich,
00:14:02: dass es auch voll Zyberietbauweise gibt und ihr seid ja eine Gemeinde, die wahnsinnig wert
00:14:06: auf Umweltschutz legt, das wäre doch auch meine Idee darüber nachzudenken. Deswegen die guten Firmen
00:14:12: aus Unwahrsicht mit guten Verzinsprozessen, die beeinflussen die Ausschreibung und die
00:14:18: schlechten Firmen in Anführungsstrichen, wenn man jetzt nur über Verzinsprozesse redet,
00:14:24: das ist halt dann sehr reaktiv und die suchen dann nach dem, wo genau der Name drin steht,
00:14:28: sozusagen zwischen den Teilen und da sind sie dann auch extrem erfolgreich, aber die verpassen
00:14:33: halt im Zweifelsfall auch extrem viel, was das Potentielle auf dem Markt sein könnte.
00:14:37: Vielleicht sollten wir an der Stelle für die Hörerinnen und Hörer auch mal erläutern,
00:14:41: wie euer System überhaupt funktioniert, also vielleicht als Anekdote oder als Parallele dazu,
00:14:48: ich weiß noch von meinem ehemaligen Chef, kam immer die Bitte oder die Aufforderung an alle
00:14:52: Bauleiter, wenn ihr irgendwo in der Lokalzeitung ein Ratsbeschluss lest, wenn ihr irgendwo ein
00:14:57: leeres Grundstück seht oder ein Bauschild Fotomachen an uns in der Zentrale schicken,
00:15:04: damit wir unsere Akquise-Tätigkeiten starten können. Ist es das, was ihr quasi maschinell
00:15:11: optimiert habt, quasi sämtliche Quellen, die auch außerhalb der Ausschreibungsblätter sind,
00:15:16: zu durchforsten, also vielleicht einfach die Erläuterung, wie funktioniert denn euer System?
00:15:20: Genau, also was wir am Ende des Tages tun, ist, wir durchsuchen den digitalen Raum nach Informationen
00:15:28: zu Bauprojekten, die Quellen, die kann man ganz grob in drei Gruppenteilen, das erste sind
00:15:34: staatliche Informationen, da gehört zum Beispiel dieser gesamten Bereich Ausschreibungen dazu,
00:15:38: das ist so zu sagen das Einfachste daran, weil da gibt es eben eine begrenzte Anzahl von Quellen
00:15:44: und da sind auch immer strukturierte Informationen, das heißt alles, was auf einem Ausschreibungsblatt
00:15:51: ist, sind Ausschreibungen und die müssen in bestimmten Formaten sein, das ist ganz in Anführungsstrichen
00:15:57: dores Webcrawling nennt man das, also ich sehe hier eine Tabelle und übernehme die am Ende des
00:16:02: Tages, der zweite große Block sind Webseiten von Unternehmen, da wird es dann schon spannender,
00:16:07: also zum Beispiel die Webseite von einem Architekten oder die Webseite von einem Projektentwickler,
00:16:11: weil da muss der Algorithmus dann schon ein bisschen smarter sein, weil ich will ja nicht zum Beispiel
00:16:17: das gesamte Team von dem Architekten runtercrawlen, weil das sind ja nicht die Informationen, die
00:16:21: spannend sind, sondern mich interessiert an dieser Tab-Referenz und aktuelle Projekte und da muss
00:16:27: der Algorithmus dann schon in der Lage sein, gewissermaßen zu unterscheiden, wo gibt es hier
00:16:30: wirklich ein Bauprojekt oder was ist irgendein anderer Content und der dritte große Block und das ist
00:16:35: dann aus technologischer Sicht sicherlich der spannendste und das ist auch das, was du gerade
00:16:39: angesprochen hast, dass wir eben komplett unstrukturierte Daten doch suchen, das können dann eben
00:16:44: Zeitungsartikel sein, das können irgendwelche Block sein, das können Industrie-Magazine sein und
00:16:50: da wenden wir sehr viel Maschinen-Neuning an, weil beispielsweise bei Zeitungsartikeln ist so eine
00:16:57: ungefähr eine Kennzahl, eine von 100 ist ungefähr im Bauprojekt und die 99 sind über das Fußballspiel
00:17:04: und über den neuesten Tweet von Donald Trump und so weiter und das hat natürlich alles in
00:17:09: unserer Plattform nicht zu suchen und deswegen haben wir da eben Systeme trainiert, die das erkennen
00:17:15: können und die dann aus diesem Zeitungsartikel zum Beispiel auch einen Datenblatt machen können,
00:17:19: weil wir wollen ja, wenn du jetzt im Großraum Hamburg nach Büroprojekten gehust und wir schicken dir
00:17:24: viermal eine Brücke aus München, dann wird sich deine Begeisterung von den Systemen wahrscheinlich
00:17:29: auch in Grenzen halten, deswegen ist es für uns eben wichtig, möglichst viele Informationen da auf
00:17:33: zu extrahieren und das Ganze funktioniert komplett automatisiert, wir crawlen pro Tag zum Beispiel
00:17:38: circa eine Million Zeitungsartikel und machen das eben auch international und dann der wichtigste
00:17:46: Schritt ist dann eigentlich, das landet dann alles in unserer Online-Plattform und dann setzen wir mit
00:17:50: jeder Firma, die mit uns arbeitet, der spezifische Filter, weil wir identifizieren am Tag so circa
00:17:56: 5000 neue Meldungen und davon sind aber wahrscheinlich nicht mehr als fünf für die einzelnen Nutzer
00:18:01: relevant und deswegen ist das allerwichtigste dann eben und da arbeiten wir auch eben mit
00:18:06: verschieden algorithmischen Modellen, die auch eben sich selbst verbessern, daran immer relevantere
00:18:12: Informationen für die Leute zu liefern und auch darauf zu lernen, was dann eben verspannende
00:18:17: Projekte dann auch von den Kunden angeklickt wurden und was eben von ihnen nicht angeklickt wurde.
00:18:21: Heißt ja am Ende auch, ihr leistet da mit der Technologie etwas, dass der Mensch ja gar nicht
00:18:29: leisten kann, also der Student, der du selbst mal gewesen bist dann im studentischen Job,
00:18:36: der beauftragt wird, irgendwelche Informationen herauszufinden, der findet vielleicht fünf
00:18:42: relevante Informationen, aber ob die irgendwas mit dem zu tun haben, was wirklich wichtig ist
00:18:47: und ob es noch vielleicht fünf spannendere gibt, das wird er nie wissen. Das heißt also,
00:18:52: das was ihr extrahiert ist am Ende ja ein viel besseres Bild der Gesamtlage dann auch.
00:18:57: Man muss dazu sagen, natürlich hat das auch Vorteile, wenn Menschen Recherche machen,
00:19:05: weil die, wenn sich ein Mensch eine viertel Stunde Zeit nimmt, dann sieht das Datenblatt im
00:19:11: Zeitfall schöner auf, weil Algorithmen machen auch Fehler, ich meine jeder kennt es von der
00:19:15: Google Suche, da muss ich ja auch noch auf der ersten Seite dann anschauen, was wirklich
00:19:18: das relevante jetzt für mich ist. Deswegen hat das durchaus auch seine Vorteile, aber andersrum,
00:19:23: was neben noch dazukommt, ist ja die zeitliche Komponente, das Bauprojekt ja ein extrem dynamischer
00:19:29: Prozess sind und ich halt oft das Problem habe, wenn ich das eben manuell mache und dann kann
00:19:35: ich auch wirklich mit 800 Leuten machen, ich kann nicht jeden Tag einmal jede Zeitung lesen,
00:19:41: ich kann dann jeden Tag einmal jeden Tag Texten anrufen und deswegen sind die Daten dann halt
00:19:46: viel leichter veraltet und wir haben ja das Schöne, dass wir nicht irgendwie da einen Limit haben,
00:19:54: wie oft wir welche Abfragen machen können und dem Algorithmus ist das natürlich auch egal,
00:19:57: ob es die Weihnachtszeiten Tage sind oder ob es schon 5 Uhr ist, deswegen genau kann man diese
00:20:03: Art von Recherche wirklich in der Art, wie will sie betreiben, kann man nicht mal nur einen
00:20:06: Lack machen. Dazu vielleicht mal die Nachfrage, sage ich mal Zielgruppe, der Bau nimmt ja immer
00:20:12: für sich im Anspruch auch ein sehr lokaler Markt zu sein und gerade die Bauunternehmen,
00:20:16: die sage ich mal dieses in Anführungszeichen rund um den Kirchsturmgeschäft machen, werden
00:20:21: wahrscheinlich relativ schnell auch euren Vertrieblern sagen, ich kenne meinen Markt,
00:20:25: ich kenne meine Papenheimer, ich weiß was bei mir in meinem Radius 50 Kilometer um meine Zentrale
00:20:31: abläuft, ich bin im Jeden Karnevalsschützen und Fußballverein, meine 10 Bauleiter davon sind 4
00:20:37: in irgendwelchen Stadträten, also ich weiß was abgeht, was was begegnet ihr denen als Argument,
00:20:43: warum man trotzdem mit so einem System vielleicht Vorteile für sich ziehen kann?
00:20:47: Also ich merke mal wirklich, dass du aus der Branche kommst, weil genau diese Einwände,
00:20:52: die hören wir tatsächlich sehr oft und das kommt auch immer so ein bisschen aus so einer
00:20:58: recht Fertigungsnot vielleicht auch ein bisschen, weil das ja, also ich hätte auch keine Lust,
00:21:05: wenn ich jetzt seit 20 Jahren erfolgreicher Vertriebser bin, dann kommen da irgendwie so Heinis
00:21:09: aus München und erzählen mir irgendwas von künstlicher Intelligenz und haben noch nie eine
00:21:13: Baustelle von innen gesehen und wollen mir jetzt erzählen wie mein Job funktioniert, deswegen
00:21:17: das ist tatsächlich erst das mal, dass wir auch wirklich merken, dass wir da so ein bisschen
00:21:21: unwohl sein erst mal da begegnen müssen und für uns ist das ganz einfach, das erste ist,
00:21:29: wir können und wollen das ja sowieso nicht ersetzen, also werden wir ja niemals in der Lage dazu,
00:21:34: weil das natürlich am Ende immer noch, wir sind ja extrem weit von dem wirklichen Auftrag entfernt
00:21:40: und da kommen ja dann natürlich trotzdem noch sehr viel menschliche und vertriebliche Themen,
00:21:45: die wir gar nicht abbilden können und auch nicht wollen, aber wie wir den begegnen,
00:21:50: Da gibt es eigentlich verschiedene Varianten.
00:21:52: A) Ich habe früher immer gerne gemacht, dass ich den Schlüssel von unserem Firmenautor
00:21:56: auf den Tisch gedeckt habe und gesagt habe, ich wette mit Ihnen, dass ich Projektkennel
00:21:59: weiß nicht kennen.
00:22:00: Genau aus dem, was gerade Christian gefragt hat, weil es einfach unmöglich ist, zu jedem
00:22:04: Zeitpunkt alles zu kennen.
00:22:06: Und auch mit seinem Papenheim an, das ist nicht das erste, wenn der Architekten einen
00:22:10: Auftrag gewinnt, dann geht er nicht aus dem Meeting raus mit dem Investor und ruft erst
00:22:13: mal alle seine Key-Account an, weil das behauptet er nicht nur der vom Bau, sondern auch der
00:22:18: vom Bodenbelag und der vom Licht und der von der Fassade.
00:22:20: Ich sage ja alle, ich kenne meine Leute, aber der geht nicht aus dem Meeting raus und ruft
00:22:24: erst mal seine 40 Key-Account an, mit denen er letzten Jahr Kontakt hatte.
00:22:28: Deswegen haben wir einfach immer einen Vorteil, was die Information angeht, weil eben einfach
00:22:33: da, was die Aktualität angeht.
00:22:36: Und das zweite ist, wir zeigen den eigentlich nur, dass wir das extrem gut ergänzen können,
00:22:40: dass wir sagen, ja dann sag uns doch mal deine Top 20 Kunden, dann geben wir die mal hier
00:22:43: ein.
00:22:44: Und dann finden wir eigentlich sehr oft Projekte, die die noch nicht kann und sagen, was?
00:22:48: Der bei dem war ich doch erst letzte Woche, das hat er mir nicht gesagt.
00:22:50: Und das ist dann aber eigentlich auch wirklich der schönste Moment, weil diese Kombination
00:22:55: ist dann ja auch wirklich das Mächtige.
00:22:56: Weil in dem Moment, wo er diese Information hat, ist der 100-Schritt so weiter, als wir
00:23:00: jemals kommen können, weil er ja wie gesagt die persönliche Beziehung zu den Leuten hat.
00:23:04: Und diese alteingesessenen Außendienste oder Vertreter, die überzeugen wir eigentlich meistens
00:23:09: damit, dass wir sagen, ja dumme Kanz, eigentlich super dein Netzwerk tracken.
00:23:14: Und eben proaktiv auf die zugehen und sagen herzlichen Glückwunsch.
00:23:17: Ich habe gesehen, ihr habt da gewonnen.
00:23:18: Wir haben ja das schon so gut zusammen gemacht und hat eigentlich dadurch den perfekten
00:23:22: Einstieg.
00:23:23: Und deswegen ist eigentlich das Wichtigste, die Herausforderungen den Leuten zu zeigen,
00:23:27: dass wir niemanden da irgendwas fertig machen wollen, weil wir es eh nicht können.
00:23:31: Und B, dass es eben eine extrem gute Ergänzung sein kann.
00:23:34: Also ich glaube, das ist ja auch der entscheidende Punkt.
00:23:36: Wir sehen das ja auch in anderen technischen Bereichen.
00:23:38: Ich glaube, mittlerweile hat jeder verstanden, dass jetzt Maschinen sicherlich in eine gewisse
00:23:44: Konkurrenz zu uns Menschen an einer oder anderen Stelle haben, wo es vielleicht um reine Muskelkraft
00:23:49: oder um reine Mechanik geht.
00:23:51: Aber in der Regel sind sie eben eine wahnsinnige Hebewirkung, um das, was wir können, zu verstärken
00:23:57: und einfach das Potenzial zu erhöhen.
00:24:00: Und ich glaube, das muss man in diesem Bereich genauso sehen.
00:24:02: Es ist einfach ein mächtiges Werkzeug für den guten Vertriebler, der damit wahrscheinlich
00:24:07: ein sehr scharfes Schwert in der Hand hat, um seine Hebewirkung reichweite zu vergrößern
00:24:11: und schneller zu sein.
00:24:12: Für den nicht so guten Vertriebler vielleicht überhaupt ein Werkzeug, mit dem er mehr erreichen
00:24:18: kann, als er ohne das erreichen könnte.
00:24:21: Und ich glaube, so müssen wir als Unternehmer wahrscheinlich eine intelligente Partnerschaft
00:24:26: damit der Technologie auch entwickeln.
00:24:28: In unserem Unternehmen, an welcher Stelle wir das wie einsetzen.
00:24:31: Also was muss eigentlich der Unternehmer, was muss die unternehmerische Entscheidung
00:24:34: sein, wenn man als Unternehmen sagt, wir setzen ein Tool wie Eures ein?
00:24:41: Das ist ja nicht das einzige Thema, dass man über künstliche Intelligenz und Maschinenlearning
00:24:47: und digitale Plattformen lösen kann.
00:24:49: Aber die grundsätzliche Herangehensweise muss ja schon mal mit Offenheit verbunden sein
00:24:54: da.
00:24:55: Was macht der Unternehmer?
00:24:58: Was muss ein Unternehmer in seinem Unternehmen für weichen Stellen damit das Wirkung entfalten
00:25:03: kann?
00:25:04: Also das Wichtigste, was wir eigentlich sehen, ist wirklich dieser, das muss dieser gewisse
00:25:10: Hunger da sein.
00:25:11: Also wenn ein Unternehmen zu satt ist und sagt, ne, passt ja eigentlich alles.
00:25:16: Wir sind die Firma X, wir sind da Marktführer und das ist immer sehr gefährlich, glaube
00:25:21: ich, aus unserer Sicht.
00:25:22: Und das sind dann auch meistens die Unternehmen, wo wir uns schwerer tun, weil eben einfach
00:25:27: nicht dieser Wille da ist zu wachsen oder man halt zufrieden ist mit einem niedrigen,
00:25:33: stelligen Wachstum.
00:25:34: Das hat einfach in den letzten zehn Jahren wahrscheinlich hauptsächlich durch den Markt
00:25:38: getrieben war.
00:25:39: Und andersherum sehen wir eben Unternehmen, die da extrem ambitionierte Ziele haben, sagen
00:25:44: wir wollen hier in neue Kategorien vortreten, wir wollen hier neue Märkte erschließen
00:25:49: und wir fragen eigentlich immer ganz gerne Unternehmen so, ja super toll, dass ihr 200
00:25:54: Millionen Euro Umsatz macht mit Badewannen oder was auch immer.
00:25:57: Warum macht ihr nicht 400 Millionen Euro Umsatz?
00:25:59: Das werden wir auch von Investoren gefragt.
00:26:01: Und dann sagt ihr, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal
00:26:06: ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon
00:26:11: ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja
00:26:15: schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr
00:26:19: habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro
00:26:22: und ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:26:26: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:26:31: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:26:34: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:26:38: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:26:41: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:26:45: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:26:49: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:26:53: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:26:56: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:27:01: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:27:04: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:27:08: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:27:12: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:27:16: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:27:20: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:27:24: Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen Euro, ihr habt ja schon mal ein paar Millionen
00:27:28: Euro, woher jetzt eigentlich die Aufträge kommen, also gibt es Sachen wo man hat ja
00:27:33: wie viel Umsatz wir machen, das hören wir eigentlich kurzweil danach von der Buchhaltung
00:27:38: und nicht eigentlich, wir können das gar nicht so genau vorher sagen jetzt über unser
00:27:42: ÖRZM System oder so was.
00:27:43: Wir haben, ich meine wir haben jetzt ganz selbstverständlich über viele Begrifflichkeiten auch aus dem Vertrieb
00:27:48: gesprochen, die Branche ist ja geprägt noch von der Begrifflichkeit Auftraggeber, da ist
00:27:54: jemand der gibt uns einen Auftrag, das hat ja eine passive Sichtweise auf das ganze
00:27:59: Thema und wir nehmen halt, wir empfangen praktisch dankbar das was kommt vom Auftraggeber, was
00:28:03: uns da gegeben wird.
00:28:05: Vertrieb hat ja im Grunde genommen, erfordert ja, dass man den Hebel im Kopf umlegt und
00:28:10: sagt wir gehen, da ist ein Markt den kennen wir, wir haben ein Unternehmen das kennen wir
00:28:15: auch und wir bringen jetzt das was wir können und wollen mit dem Markt da draußen zusammen,
00:28:21: also was ist unsere Sicht auf das ganze und wie holen wir uns das was uns in dem Markt
00:28:26: zusteht, das ist glaube ich eine Sichtweise die hier in der Branche nur selten oder nur
00:28:32: in Teilen verbreitet ist, das ist ja genau eigentlich der Hebel den man braucht um zu
00:28:36: sagen wir setzen jetzt auch aktiv ein Instrument ein um wirklich aktiv Vertrieb zu betreiben
00:28:41: und vielleicht auch viel mehr das zu akquirieren was zu uns passt.
00:28:46: Ja also finde ich super spannend wie du hast gesagt, da habe ich noch nie drüber nachgedankt
00:28:50: mit dem Namen auch Trageber, das ist super spannend genau und auch Akquise bedeutet ja
00:28:56: für viele Firmen ich sitze neben Telefon und wenn es zwingelt dann gehe ich da hin und
00:29:02: das ist einfach eine ganz andere Herangehensweise, das finde ich spannend wie du hast gesagt.
00:29:09: Wenn ihr ein Bauunternehmen wird und ich würde dich anrufen und sagen ihr macht ja was mit
00:29:14: Software, ich bräuchte hier ein Programm das irgendwie meine Rechtschreibung kontrolliert
00:29:18: dann würdest du als Bounder nehmen sagen super da ist eine Anfrage für irgendwas was mit
00:29:23: Programmierung zu tun hat ist aber überhaupt nicht euer Geschäftsfeld und du müsstest
00:29:29: eigentlich sagen Christian das finde ich super dass du an mich denkst aber das ist eigentlich
00:29:33: nicht unser Kanal wahrscheinlich für euch völlig selbstverständlich.
00:29:37: Ich glaube im Bau würde man dann hier und da anfangen darüber nachzudenken wie können
00:29:42: wir denn das jetzt umsetzen für den für den Christian Haag den kennen wir ja ganz gut
00:29:46: und das ist ja vielleicht wichtig dass wir das machen.
00:29:50: Also dieses aktive Selektieren vorher um damit auch Weichen zu stellen Aufträge zu akquirieren
00:29:56: mit dem man dann Geld verdienen kann weil sie ins eigene Portfolio passen das ist jedenfalls
00:30:02: nicht so konsequent ausgeprägt glaube ich wie es in anderen Branchen völlig selbstverständlich
00:30:06: ist.
00:30:07: Ja ich will das an der Stelle auch nochmal ergänzen Christian und ich habe schon oft
00:30:10: darüber auch diskutiert auch das Thema Auftrag Geber versus Kunde da kommt ja auch so ein
00:30:14: bisschen die Philosophie aus dem Lien dass man den Kunden Gedanken hegt und dann das
00:30:20: Thema Vertrieb also ich selber als Techniker muss auch zugeben das ist jetzt keine Gabe
00:30:24: die dem Techniker mit angeboren wird in der Regel Ausnahmen bestätigen da die Regel und
00:30:30: ich glaube das ist auch ein wichtiger Appell dass man sich entweder in einem Bauunternehmen
00:30:35: entsprechend weiterentwickelt auch die Menschen weiterentwickelt dahin dass sie das können
00:30:39: weil da gehört ja auch Handwerkszeug zu ich meine da könntet ihr wahrscheinlich jetzt
00:30:42: noch eine Stunde drüber referieren welche oder aber sich die entsprechenden Partner Berater
00:30:48: oder Tools auch anhand nimmt um auch das Thema Vertrieb anzugehen weil ich glaube diese aktive
00:30:54: Rolle im Vertreiben meiner Dienstleistung also der Dienstleistung bauen ist eine die auch
00:31:00: in den nächsten Jahren wieder wichtig werden könnte wenn wir jetzt mal rückgängige Auftragslagen
00:31:05: und Co. uns anschauen also ist auf jeden Fall aber auch insbesondere aus dem Blickwinkel in
00:31:11: Christen gerade meinte es gibt ja es geht ja nicht nur um den Auftrag sondern es geht ja auch
00:31:17: eben um die Attraktivität des Auftrages und die Margen und das ist ja was komplett anderes ob ich
00:31:22: mein Ruck meiner öffentlichen Ausschreibung in den Ring werfe und dann da eben weil ich den
00:31:26: günstigsten Preis habe den Auftrag gewinne oder ob ich ein Projekt finde wo ich halt mehr oder
00:31:31: weniger der einzige bin der das so ausführen kann und der Kunde dann diesen Werbert auch
00:31:35: versteht unternehmen auch in der Reihe ist das entsprechend zu honorieren und das gilt für
00:31:42: mich zu jedem Zeitpunkt das gilt wahrscheinlich zu Buhnzeiten sogar noch viel mehr weil es dann
00:31:47: auch viel leichter ist eigentlich den Fokus zu verlieren und einfach irgendwelche Aufträge
00:31:51: in Anführungsstrichen anzunehmen die halt dann am ende des Tages die Leute will sie machen und
00:31:56: die Rechnungen bezahlen aber mir als Unternehmen nicht wirklich weiterhelfen genau also da würde
00:32:00: ich auch vielleicht noch mal so ein Detail aus der technischen Sicht nennen wenn wir dann schon
00:32:04: über die Akquisephase hinaus sind und dann in der technischen in der Kalkulation also in der
00:32:09: Selektion der Projekte dass man sich ganz stark auch über das Thema Selektionskriterien ich
00:32:14: meine nichts anderes macht ihr ja auch auf einer etwas höheren Flughöhe mit eurem System Gedanken
00:32:18: macht und dann muss man auch die Trau haben auch mal Nein zu sagen zu einem Projekt und B auch mal
00:32:25: Abbruch zu sagen zu einem Projekt also ich habe zum Beispiel ein öffentliches Projekt das ist so auf
00:32:30: Kante genäht was den Deckung beitrag angeht da bin ich dran am kalkulieren und dann kommt von einem
00:32:35: Key Account privaterseits mit einer viel besseren Aussicht auf eine gute Kundenpflege aber auch
00:32:41: auf eine gute wirtschaftliche Situation und dann muss ich auch als Bauunternehmen sagen okay ich
00:32:46: breche jetzt die Angebotsbearbeitung des schlechteren Projekts ab und konzentriere mich auf die neue
00:32:53: Situation mit vielleicht dem besseren Auftrag also einfach den Mut auch wieder zu haben sich nahezu
00:32:59: täglich zu hinterfragen bearbeite ich jetzt auch in der Akquise und in der Kalkulation die richtigen
00:33:03: Projekt und dann gegebenenfalls auch eine Neurichtung vor Neuausrichtung vorzunehmen
00:33:07: genau und das geht dann darum wirklich ein Geschäftsmodell zu entwickeln das ist auch das
00:33:14: was du gerade meintest mit der mit der Anfrage wir sind dann natürlich durchaus auch immer verleitet
00:33:20: wenn jemand sagt guck mal könnt ihr nicht das noch bauen das würden wir auch so und so bezahlen aber
00:33:26: das ist halt was überhaupt nicht skalierbar ist und dann bin ich halt am ende in den
00:33:32: Software Entwickler und kriege tagesetze aber ich baue nicht wirklich ein skalierbares Unternehmen
00:33:37: auch und das das ist auch was glaube ich wo sich viele einfach nicht die frage stellen was sind
00:33:44: wirklich die projekte die ich richtig gut bin und was sind die was sind eben die projekte bei
00:33:50: denen ich eigentlich wirklich immer immer mit dabei sein möchte nichts anderes ist ja am
00:33:55: ende auch die die frage was ist meine vision was ist auch dann meine strategie um die umzusetzen
00:34:00: also man kann sagen habe ich irgendwo ein leidstern für mich den ich da aufhängen und
00:34:04: dem ich folge und der für mich auch ein konsequenter filter am ende ist für all die
00:34:10: dinge die da unternehmerisch vielleicht auch für mich attraktiv sein können aber am ende nicht
00:34:14: wirklich auf das einzahlen wo ich meine zukunft als unternehmen sehe ja das kann falsch sein aber
00:34:20: im grunde genommen wer jeder chancen hinterher rennt der wird sich auch schnell verlaufen und
00:34:24: und zerfasert einfach auch in seinen kräften und diese fokussierung die ist glaube ich wichtig
00:34:30: und ist sicherlich ein ein punkt in dem die industrie jetzt auch in dieser etwas schwieriger
00:34:36: werdenden phase überlegen muss was kann ich eigentlich also wir sehen es im moment ja eine
00:34:41: verlagung auf den wohnungsbau wir sehen sicherlich im gewerbebau im momenten eine zurückhaltung wir
00:34:47: sehen ich habe das selber schon beim mehreren projekten jetzt mitbekommen wo hotels geplant waren
00:34:52: die jetzt in wohnraum und andere nutzungen mit heißer nadl versucht werden umzu widmen irgendwo
00:34:59: weil es weil das projekt schon schon relativ weit ist und wenn ich da als als unternehmen jetzt
00:35:05: profitieren möchte dann brauche ich einfach information über das was ich selber kann und
00:35:10: auf der anderen seite eben auch was am markt an an bewegung ist um da überhaupt proaktiv mit
00:35:15: umgehen zu können und am ende nicht als verlierer da zu stehen wir lassen uns noch mal vielleicht
00:35:23: gemeinsam vorausschauern also die die die auftragsflut in der branche die ist vielleicht ein
00:35:30: bisschen am ab ebben im moment der bedarf ist sicherlich nach wie vor hoch der wird sich aber
00:35:36: etwas verzerren verzögern verschieben was was sind die themen jetzt für die nächsten zwei drei vier
00:35:42: fünf jahre die die aus eurem blickwinke für die branche seht was muss unternehmen also was wird
00:35:48: in der branche passieren was müssen unternehmen unternehmer tun um gut aufgestellt sein zu sein
00:35:55: dafür ja ich denke dass so so schwierige Zeiten auch immer wirklich eine große schade sind um sich
00:36:06: ein bisschen auf die grundwerte zu zu besinnen und auch zu sehen was ist wirklich das was ich in
00:36:14: der vergangenheit gemacht habe was funktioniert was auch die nicht funktionieren wir haben ja als
00:36:19: start-up immer die den luxus das alles zeitlich sehr beschleunigt zu durchleben und wir haben
00:36:26: zum beispiel letzten sommer eine große finanzierungsrunde gemacht und dann auch sehr
00:36:30: schnell skaliert und auch dann irgendwann gemerkt wir tun auch Dinge die eigentlich nicht so viel
00:36:35: Sinn machen und die man dann auch mal kritisch überdenken muss wenn man sich dann auch anbietet
00:36:40: wie das dann eben in so einer p&l am ende des jahres aussieht und das das ist glaube ich für viele
00:36:48: unternehmen auch wirklich eine chance sich nochmal zu überlegen wie will ich das eigentlich
00:36:51: wirklich aufgestellt sein und auf welche dinge möchte ich mich besinnen und manchmal werden
00:36:55: das auch schwierige unternehmerische entscheidungen sicherlich sein aber das ist auch einfach was
00:37:00: insbesondere nach so einer langen erfolgsphase glaube ich einfach mal nötig ist und durch
00:37:07: dieses gesamte home office thema haben wir jetzt auch schon den großen luxus insbesondere
00:37:13: in deutschland glaube ich auch gehabt dass wir bei der digitalisierung sehr viel schrittel genommen
00:37:18: haben die wahrscheinlich sonst noch mal einige jahre mehr gedauert hätten und ich glaube dass das
00:37:24: auch um sich da international wieder vielleicht auch ein bisschen werbe verwerbt fähiger darzustellen
00:37:32: vielleicht auch tatsächlich gar nicht so schlecht ist und meine hoffnung wäre eben genau wirklich
00:37:37: dass aus unserer prille die firmen wirklich nochmal besser werden wirklich die projekte zu
00:37:43: gewinnen in denen sie die besten sind und als ja das schöne in deutschland haben wir in der baustür
00:37:48: das ist ja wirklich wahrscheinlich die branche mit maschinenbaum mit den meisten hidden champions
00:37:53: die wir die wir haben und ich glaube dass auch die die baubranche doch aus für deutschland eine
00:37:58: große große potenzial hat da auch im internationalen kontext erfolgreicher zu werden weil es gibt halt
00:38:05: einfach wirklich hier lösungen die die wahrscheinlich in anderen ländern einfach so nicht existieren
00:38:11: und wenn man die unternehmen in die lage versiert dort auch dann wirklich erfolgreich zu sein dann
00:38:15: könnte ich mir vorstellen dass das wirklich ein sehr spannendes über die nächsten jahre also ich
00:38:21: nehme für mich auch mit aus dem gespräch heute mit euch beiden dass solche tools und werkzeuge
00:38:26: wie jetzt zum beispiel bildingrad da die leute die ja schon sehr sehr gute arbeit machen wie
00:38:30: du es auch eben gesagt hast auch in der akquise in der kentnis ihres mark ist einfach nutzen
00:38:34: müssen um das was sie jetzt schon gut machen noch besser zu machen oder um sich dann auf die ganz
00:38:39: wichtigen sachen zu fokussieren also auch der appell an die hörinnen und hörer die tools nicht
00:38:43: als gefahr sehen für die eigenetätigkeit sondern als hilfe für die eigenetätigkeit und wenn man
00:38:50: vielleicht nochmal einblick auf den markt auch nimmt so zum abschluss wo steht ihr mit eurer
00:38:56: technologie oder auch mit der künstlichen intelligenz und dem was darum herum steht
00:39:00: in drei vier fünf jahren habt ihr da einen gefühl dafür wo das hingeht oder was möglich sein könnte
00:39:08: also fünf jahre ist was das brauche ich mich nicht weil so lange gibt es uns und als wir gestartet
00:39:15: sind da gab es zum beispiel mittlerweile kontakt also construction tag einer der meist
00:39:23: wachsenden start-up bereiche wo auch mit die größten wachstum praten sind was an wachniskapital
00:39:30: eingesammelt wurde und diesen begriff gab es damals noch gar nicht also da ist gerade prob
00:39:35: tech aufgekommen was er so aus der richtung der markler etc. kam und auch wir arbeiten erst
00:39:41: seit knapp drei jahren wirklich mit künstlicher intelligent weil die dinge die wir heute nutzen
00:39:46: die gab es auch vor fünf jahren einfach noch nicht diese arten algorithmen deswegen würde ich mich
00:39:53: so in einem jahres kontext würde ich mich sehr wohl fühlen und da geht bei uns immer mehr in
00:39:58: diese richtung dass ich ein internes prägen bei uns dass wir recommendation nennen also dass wir
00:40:03: einfach immer besser darin werden zu verstehen welches projekt denn wirklich den größten
00:40:08: mehrwert stiftet bei dem kunden bisher machen wir das oft noch sehr statisch dass wir sagen ja
00:40:14: nach gebäudekategorie und nach phase und nach postzeit zahl kann ich das filtern aber es gibt
00:40:20: ja auch viele so viel weniger greifbare faktoren wie so ein projekt spannend man hat weiß ich ob
00:40:25: ein bürogebäude jetzt ein mittelständler ist der sich selber in der zentrale baut oder
00:40:30: in büro was danach zwei jahren vermietet wird und verkauft wird das sind ja ganz andere arten
00:40:35: von wie über diese projekte nachgedacht wird und das spielt sich eigentlich so durch jede
00:40:40: projekt kategorie durch und wir werden da hat machine learning eben auch ein riesen vorteil weil
00:40:45: man damit eben auch dinge rausfinden kann die man jetzt über so eine z.B. sagen wir suchen
00:40:51: das stichworten und wenn ich jetzt mittelständler eingebe dann finde ich ganz viele projekte dann
00:40:56: nicht weil da eben nicht das stichwort mittelständer drin ist und das sind aber probleme die machine
00:41:01: learning extrem gut lösen kann insbesondere wenn ich mir anschaue was habe ich in der vergangenheit
00:41:04: als spannend markiert und das sind die muster die darin vorkommen und dann ist eben machine learning
00:41:09: extrem gut darin da muss dazu erkennen die vielleicht für den menschen sogar schwierig
00:41:13: werden zu erkennen weil man eben auch so viel mehr daten zugreifen kann und das sind die
00:41:17: dinge die uns extrem stark umtreiben dass wir sagen wir wollen das einfach immer leichter machen
00:41:22: an so projekte ran zu kommen und immer relevantere sachen vorschlagen und da werden wir einiges
00:41:29: an fortschritten machen in den nächsten bis Ende nächsten jahrelst dann ja danke ich auch euch
00:41:36: beiden und und dir vor allen Dingen für dieses gespräch und wünsche euch natürlich als als
00:41:42: unternehmen dass ihr immer die badehose anbehaltet wenn das wasser mal ein bisschen weiter runter
00:41:48: geht und sozusagen da immer gut aufgestellt seid und dem dem markt ein stück voraus seid ich glaube
00:41:56: das waren mal ein paar gute anregungen jetzt um die jahrelse wende herum auch für unsere
00:42:02: zuhörer über die man mal nachdenken sollte nicht nur mit mit bildinger da aber insgesamt
00:42:09: vielleicht auch in der professionalisierung der eigenen vertriebsprozesse und der frage welche
00:42:15: werkzeuge setzt sich da sinnvoll ein und wie kann ich die hebewirkung am markt dadurch möglicherweise
00:42:21: eben auch zielgerichtet verbessern vielen dank paul ich hoffe wir bleiben da auch noch mal im
00:42:30: gespräch miteinander und die entwicklungszüglichen und die zeiträume die sind ja schnell wie wir
00:42:36: gerade gehört haben ja paul auch von mir vielen dank hat mich freuen ja paul auch von mir vielen
00:42:42: dank christian vielen dank fürs interessante gespräch hoffentlich gerne wieder ja danke an
00:42:47: euch danke herzlichen dank nochmal an euch beide und vielen dank an unsere hörerinnen und hörer
00:42:54: fürs zuhören wir wünschen ihnen euch allen immer die passende badehose dabei zu haben und damit
00:43:01: vorbereitet zu sein für die herausforderung die der markt uns in den kommenden wochen und
00:43:07: monaten bringt wir sagen tschüss bis zur nächsten folge vielen dank an sie und euch fürs zuhören
00:43:14: bei zukunft bauen dem zukunfts podcast für die baunindustrie wenn euch der podcast gefällt
00:43:22: würden wir uns über eine bewertung freuen und natürlich darüber wenn ihr den podcast bei
00:43:26: einem podcast provider eures vertrauens abonniert wir freuen uns auf ein wiederhören bis bald
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