#090 | Bauforum:Innovationen Köln - ABE und FAZ Konferenzen mit Use Cases für die Praxis

Shownotes

Wie gelingt der Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die unternehmerische Praxis? Welche Rolle spielen Kulturwandel, Zusammenarbeit und Vertrauen, wenn es um Innovationen in der Bauindustrie geht? In dieser Episode nehmen wir Sie mit auf das ABE Bauforum:Innovationen am 15.05.2025 in Köln – ein zentraler Treffpunkt für Vordenkerinnen und Macher der Branche in Zusammenarbeit mit F.A.Z. Konferenzen.

Im Zentrum steht der intensive Austausch zwischen Start-ups, etablierten Bauunternehmen und ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis. Gemeinsam mit Partnern wie der Aachen Building Experts und den Aachener Hochschulen wurde das Forum zu einem inspirierenden Ort, an dem Digitalisierung, Kreislaufwirtschaft, integrale Planung und neue Arbeitskulturen im Fokus standen.

Neben Eindrücken aus der eigenen Masterclass kommen auch zentrale Stimmen der Veranstaltung zu Wort – darunter Dr. Krause (ABE), Prof. Dr. Achammer, Dr. Wenker (Brüninghoff Group) und Michaela Schriever (Wolff & Müller). Sie sprechen über Silodenken, Ressourcenverschwendung, zirkuläres Bauen, Fachkräftemangel – und den dringend nötigen Kulturwandel im Bauwesen.

Diese Episode ist ein akustischer Querschnitt durch einen Tag voller Impulse, Dialoge und Aufbruchstimmung – mit klarer Botschaft: Die Zukunft des Bauens ist kein Konzept, sondern eine gemeinsame Aufgabe.

Themen in der Folge:

  • Bauforum Köln als Plattform für Zukunftsdenken
  • Austausch zwischen Start-ups und Bauwirtschaft
  • Masterclass beleuchtet gemeinsame Herausforderungen
  • Kultureller Wandel als Schlüssel zur Transformation
  • Vertrauen als Basis für echte Innovation
  • Digitalisierung erhöht Transparenz und Produktivität
  • Kreislaufwirtschaft gewinnt strategische Relevanz
  • Holzbetonverbunddecke als Beispiel nachhaltiger Innovation
  • Lebenszykluskosten statt reiner Herstellungskosten
  • Fachkräftemangel als drängende Zukunftsfrage
  • Diversity und Frauenquote als Innovationsmotor
  • Öffnung über Branchengrenzen hinweg notwendig
  • Mindset-Change als Voraussetzung für Wandel
  • Praxisimpulse statt reiner Theorieveranstaltungen
  • Baukongresse als Hebel für systemischen Fortschritt

In dieser Folge (Gäste und Links):

Dr. Hans-Jürgen Krause (ABE)

Univ.-Prof. Architekt Dipl.-Ing. Christoph M. Achammer (ATP Architekten Ingenieure)

Dr. Jan Wenker (Brüninghoff Group)

Michaela Schriever (Wolff & Müller)

Verlinkungen

ABE Aaachen Building Experts

F-A.Z. Konferenzen

Hosts und Podcast

Website: Christian Haak

Christian Haak auf LinkedIn

Website: Martin Ferger

Martin Ferger auf LinkedIn

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Präsentiert von: Zukunft.Bauen. | Der Haak & Ferger Zukunftspodcast für die Bauindustrie

Der Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen & Leben interessieren.

Live-Events von Zukunft.Bauen.

Hinweis: Das Folgentranskript wurde automatisch erstellt.

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00:00:00: Moin aus Hamburg und Siegen.

00:00:09: Und herzlich willkommen zu unserem Podcast für die Bauindustrie Zukunft Bauen.

00:00:15: Dem Zukunftspodcast für alle, die sich für die Zukunft von Bauen und Leben interessieren.

00:00:21: Wir sind Martin und Christian und wir werfen in diesem Podcast einen Blick auf die Zukunftsentwicklungen

00:00:28: von Branche, Technologie und Lebenswelt.

00:00:31: Es wird dabei um die Veränderung der Baubranche gehen und darum, was dies für uns und für

00:00:37: die Unternehmen der Branche bedeutet.

00:00:38: In der heutigen Folge steht das ABE-Bauforum Innovationen in Köln am 15.

00:00:48: Mai 2025, dem Zentrum unseres Gesprächs und dieser Folge.

00:00:54: Martin und ich waren dort vor Ort und haben uns mit einigen der Vortragenden unterhalten,

00:01:02: haben selbst bei diesem Bauforum mit einer Masterclass Themen mit einigen der Teilnehmer

00:01:08: bearbeitet.

00:01:09: In einer exklusiven Runde haben wir über Zukunftsthemen und die Frage gesprochen, wie diese in den

00:01:16: Unternehmen umgesetzt werden können.

00:01:18: Dazu hatten wir am Rande der Veranstaltung Gelegenheit, einige Ohntöne einzufangen,

00:01:23: die wir hier in dieser Folge auch präsentieren.

00:01:26: Was ist das Bauforum Innovationen und was ist das Besondere daran?

00:01:31: Als Teil der Baukongressreihe ist es durch die ABE-Building Experts und die FAZ-Konferenzen

00:01:39: in Zusammenarbeit mit den Aachener Hochschulen der FA in Aachen und der RWTH entstanden

00:01:46: und fokussiert den Praxistransfer all der Themen, die Wissenschaft und Praxis beschäftigen

00:01:54: und die durch junge und auch etabierte Unternehmen aufgenommen und in praktische Lösungen überführt

00:02:01: werden.

00:02:02: Dieser vollgepackte, intensive Tag in Aachen hat also den Austausch zwischen vielen der

00:02:09: Akteure zwischen Gedankengebern und Umsetzern befördert und im Zentrum gehabt und wir haben

00:02:17: an dieser Nahtstelle einige spannende Gespräche und einen spannenden Austausch gehabt und möchten

00:02:23: in dieser Folge hier gemeinsam jetzt tiefer in einige dieser Gedanken einsteigen.

00:02:29: Los geht's also.

00:02:30: Hallo Martin.

00:02:31: Ja, Hallo Christian.

00:02:32: Schön, dass wir wieder zusammen sind.

00:02:33: Wir wollen ja heute über das Bauforum sprechen, was wir dort erlebt haben, aber ich denke,

00:02:37: das macht am meisten Sinn, wenn wir erstmal den Vorstandsvorsitzenden des Veranstalters

00:02:41: ABE Herrn Dr. Krause zu Wort kommen lassen.

00:02:44: Also das ist ja eine extrem spannende Veranstaltung hier.

00:02:47: Wir haben einen Forum mit über 200 Teilnehmern, wir haben 20 Aussteller hier und wir haben

00:02:53: vor allen Dingen die Vernetzung von Start-ups, neun Ideen mit der etablierten Bauwirtschaft.

00:02:58: Ich denke, jedem ist klar, die Innovationen kommen nur so irgendwie in das aktive Geschehen

00:03:06: und ich glaube, das macht das so wertvoll, dass man sich hier gut austauschen kann, gut

00:03:10: vernetzen kann und man sehen kann, wohin sich und wo diese einzelne Dinge entwickelt.

00:03:14: Ja, ich persönlich finde einfach, dass dieser Tag einfach einen sehr inspirierenden Geist

00:03:20: mit sich gebracht hat.

00:03:21: So viele entscheiderinnen und entscheider Leute, die was bewegen wollen in dieser Industrie,

00:03:26: in dieser Branche, sowohl Auftraggeber als auch Auftragnehmerseitig zu haben an einem

00:03:31: Ort mit einem sehr, sehr auch inspirierenden Umfeld.

00:03:33: Ich finde da gingen ganz toller Geist aus, unabhängig davon, dass wir jetzt auch viele

00:03:38: sehr interessante Themen technischerseits und auch projektmäßigerseits dort hatten.

00:03:43: Ich glaube, wir waren beide gleichermaßen begeistert von dieser Veranstaltung, Martin,

00:03:49: was ja besonders spannend war, dass die Themen des Tages sich auch in unserer Masterclass

00:03:56: im Grunde wie unter so einem Brennglas verdichtet und wiedergefunden haben.

00:04:01: Das war für dich so das herausstechnende.

00:04:04: Ja, also da muss ich sagen, alleine dieses Setting in der Masterclass, das wir beteiligt,

00:04:11: da hatten Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Unternehmen, die entweder auch

00:04:15: aus sehr gleichen Sichtweise, weil es auch mitbewerber waren oder aber auch aus unterschiedlichen

00:04:20: Sichtweisen Themen analysiert haben und doch am Ende oft für die gleichen Probleme ähnliche

00:04:27: Ursachen analysiert haben und so auch, glaube ich, auf gute Ansätze gekommen sind.

00:04:32: Wir haben ja dann auch Hausaufgaben aufgegeben, ein bisschen Augen zwingt.

00:04:36: Das finde ich einfach immer wieder an diesen Zusammen etwas erarbeiten und das hat man

00:04:40: auch wieder in der Masterclass gesehen sehr, sehr positiv.

00:04:43: Man hört es ja auch hier in der eine oder anderen Stimme im O-Ton.

00:04:48: Der Hänse von Alho hat sicher wie folgt geäußert.

00:04:52: Das hat mir sehr gut gefallen, weil zumindest als erstes schon mal, als Sie das Thema umrissen

00:04:58: haben, letztendlich, was dieses Thema der Zukunft, digitale Transformationen und die Schwierigkeiten,

00:05:05: die man damit auch haben kann, worauf man achten kann, letztendlich schon ins Markt

00:05:10: auch treffen.

00:05:11: Aber ich fand das insgesamt klasse, auch was man tatsächlich in einer, na was war das,

00:05:15: eine Stunde, zehn Minuten, glaube ich, wir haben ja ein bisschen überzogen, also zwei

00:05:19: Tage auf diese Zeit komprimiert, was man da schon auch an Anregungen bekommen kann.

00:05:25: Christian, wenn man jetzt gerade auch auf die Äußerungen nochmal der einzelnen

00:05:30: Teilnehmer und Teilnehmer zurückkommt, was nimmst du denn mit aus der Masterclass?

00:05:36: Was hast du denn dafür Beobachtungen gemacht, was sind deine Erkenntnisse?

00:05:41: Also für uns beide ja nicht so neu, aber doch immer wieder beeindruckend war für mich zu

00:05:46: sehen, dass es extrem wichtig ist, eben unterschiedliche Charaktere, unterschiedliche Unternehmen und

00:05:54: auch unterschiedliche Unternehmensrichtungen oder ja, Branchenrichtungen, wir haben ja auch

00:06:00: sogar Fensterhersteller dabei gehabt, also verschiedenste Akteure miteinander an den Tisch

00:06:07: zu bringen, die ja doch auch in ihren Unternehmen alle auf ihrer Art und Weise schon mit den

00:06:11: Themen beschäftigt sind und zum einen feststellen, dass andere ähnliche Themen haben und dann

00:06:20: aber auch merken, dass sie doch voneinander lernen können in der Art und Weise, wie sie

00:06:24: da herangehen und im Grunde alle eint die eine Erkenntnis, dass es ohne Kulturveränderung

00:06:31: nicht gehen wird und das mit Sicherheit auch hier, das hören wir auch später nochmal

00:06:37: in einem anderen O-Ton, ohne diverse Teams, die also eine Vielfalt an Kompetenzen, an

00:06:45: Eigenschaften, an Eigenarten kann man manchmal auch sagen und an Spezialitäten an den Tisch

00:06:50: bringen gehen wird.

00:06:52: Also die komplexen Themen erfordern auch hier anderes agieren als bisher, um auch in der

00:06:59: nötigen Zeitschiene zu den ja zukunftsweise Lösungen zu kommen.

00:07:04: Also für uns beide ja selbstverständlich, aber genauso ist es, also die einzelnen

00:07:11: Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben doch ihr kleines Päckchen mitgenommen, der eine

00:07:16: oder die andere haben es dann auch nochmal hinterher gesagt und gesagt, Mensch, das ist

00:07:20: ein Thema und das müssen wir ran.

00:07:22: Wir wissen das eigentlich, aber ich nehme es mir jetzt nochmal vor und pack es an und

00:07:28: das ist ja auch immer unser Anspruch, wenn ein paar Köpfe dabei sind, die einen Punkt

00:07:33: mitnehmen und in ihrem Unternehmen etwas verändern, dann bewegen sich die Dinge schon in die richtige

00:07:39: Richtung, dann gibt es wieder andere, die mitmachen und dann entstehen, ich sage ja

00:07:43: immer gerne, man wirft ein Stein ins Wasser, da entstehen eben Wellen und Bewegungen auch

00:07:47: in den Unternehmen in die richtige Richtung.

00:07:49: Ja und ich finde diesen Ball, den wir jetzt hier auch zugespielt bekommen, sowohl von

00:07:56: Herrn Dr. Krause als auch von Herrn Wenzel, nimmt ja auch in der Keynote Professor Dr.

00:08:02: Achammer auf und auch in unseren O-Ton, den wir aufnehmen konnten von ihm, dass es sehr,

00:08:08: sehr stark darum geht alte Mauern einzureißen und damit sind nicht die Beton- und Mauerstein-Mauern

00:08:14: gemeint, sondern die Mauern zwischen den Projektbeteiligten dieses Silo-Denken, das hat ja auch nochmal

00:08:19: ganz stark betont, integrale Planung, wovon mit er ja auch antritt mit seinem Unternehmen,

00:08:25: ist kein rein technisches Thema, sondern vor allen Dingen ein kulturelles Thema und das

00:08:29: wurde ja immer wieder deutlich.

00:08:30: Ja also ich bin das erste Mal hier und ich finde das Forum großartig, es sind offensichtlich

00:08:36: alles Menschen, denen es ein Anliegen ist, dass unsere so wichtige und ressourcenkonsumierende

00:08:45: Industrie sich endlich verändert.

00:08:48: Sie haben heute das Thema ja von der Steinzeit in die Gegenwörter auch in die Zukunft thematisiert,

00:08:54: was sind denn die zwei oder drei Themen, die wir zingen lösen müssen, damit das gelingen

00:08:58: kann?

00:08:59: Also ich glaube, wie ich erwähnt habe, der wesentliche Ausgangspunkt ist es, dass wir

00:09:05: als zentralen Wert Vertrauen in unsere Branche bringen müssen und das ist ein enginenter

00:09:11: kultureller Wechsel aller Beteiligten.

00:09:13: Nur mit einem Vertrauen, wo uns Digitalisierung natürlich hilft, weil Digitalisierung die

00:09:19: Prozesse transparenter machen kann, können wir Prozesseorganisationen und Produktivität

00:09:26: verändern und nach oben treiben.

00:09:28: Sie hatten heute ein paar spannende Zitate, jetzt sind Sie selber ja auch als Unternehmer,

00:09:32: als Lehrender viele Jahre auf der Bühne, kann man sagen, wenn Sie das alles in einen

00:09:39: Satz oder eine Lebensweisheit zusammenfassen müssten, wie würde die lauten, wäre das

00:09:44: möglich?

00:09:45: Ich glaube und das ist so ein bisschen rückblickend, vor allen Dingen auf meine Tätigkeit als

00:09:51: Lehrer, dass die nächste Generation mit anderen Augen auf diese Industrie blickt und in der

00:09:58: Lage ist, diese disruptive Veränderung in die Tat umzusetzen.

00:10:03: Vielen Dank.

00:10:04: Ich würde noch gerade auf das Thema nächste Generation eingehen wollen, wenn wir in fünf

00:10:08: Jahren wieder hier stehen würden, Bauforum 2030, wenn ich richtig rechne, was könnte

00:10:14: da der Titel ihrer Kino zur Eröffnung und zur Wachrüttlung der Leute sein?

00:10:18: Was wäre ihr Vortragssitel?

00:10:20: In fünf Jahren, ich bin sehr optimistisch, würde ich formulieren, gratulieren wir uns

00:10:28: gegenseitig, dass wir die ersten 20 Prozent der vorhandenen 50 Prozent Verschwendung

00:10:35: reduziert haben gemeinsam.

00:10:37: Also man kann sie im Grunde ja schon mal so zusammenfassen, es ging um das Thema Zusammenarbeit,

00:10:45: es ging um das Thema Kultur.

00:10:47: Es geht um wie immer auch KI und Digitalisierungsthemen, aber eben auch um das Thema Nachhaltigkeit.

00:10:55: Auch da haben wir eine ganz gute Stimme dazu einfangen können.

00:11:00: Der Herr Dr. Wenker, der Head of Sustainability and Innovation, der Brüninghoff Group hat

00:11:07: ein paar spannende Statements dazu abgegeben und hören wir doch da gerne mal rein.

00:11:14: Herr Dr. Wenker, herzlich willkommen.

00:11:18: Wir sind hier heute auf dem Bauforum Innovationen.

00:11:22: Warum sind Sie heute hier und was dürfen wir von Ihnen heute hier erwarten?

00:11:27: Also wir sind heute von der Brüninghoff Group und Plans halt hier, weil wir natürlich

00:11:31: einerseits unsere eigenen Innovationen auch in die Branche tragen wollen und uns andererseits

00:11:36: aber auch inspirieren wollen durch die spannenden Vorträge hier, durch den Austausch bei uns

00:11:41: am Ausstellungsstand und auch bei den ganzen Start-ups, die hier auch vertreten sind.

00:11:45: Sie sind ja selber auch mit einem Vortrag dabei, können Sie uns da die, ich sage mal,

00:11:52: Keytake über euch schon einmal verraten?

00:11:54: Genau, es geht bei dem Vortrag um eine Innovation aus unserem Hause, die vollständig kreislauffähige

00:12:00: Holzbetonverbunddecke, also das Re-Use von Bauteilen und Recycling von Materialien,

00:12:06: denn das Thema Kreislaufwirtschaft wird in der Baubranche zunehmend als wichtiger erachtet.

00:12:11: Wichtig war es schon immer, aber die Wahrnehmung steigt jetzt auch exorbitant an, denn bauen

00:12:17: ist eine Materialschlacht und wo wir das Material in Zukunft herkriegen, das ist eine große Frage.

00:12:22: Gibt es, sage ich mal, ein, zwei, drei Themen, auf die Sie sich besonders freuen heute beim

00:12:28: Bauforum, wo Sie sich informieren werden, wo Sie Gespräche führen werden, haben Sie

00:12:33: das schon, sich einen Plan zurechtgelegt für den Tag heute?

00:12:36: Also ich bin natürlich gespannt, wer alles auch bei uns am Ausstellungsstand aufschlägt,

00:12:42: hat mir auch einige Start-ups rausgesucht, die ich persönlich besuchen werde, insbesondere

00:12:47: im Bereich Digitalisierung und KI, da tut sich ja eine Menge und da sind ja auch einige

00:12:51: Start-ups hier heute.

00:12:52: Wir haben uns ja schon auf dem Speakers Dinner gesehen, Menschen kommen zusammen auf engen

00:13:00: Raum, welche Themen lagen da aus Ihrer Sicht in der Luft gestern, in der zugegebenermaßen

00:13:07: etwas schwühlen, stickigen Luft, aber welche waren die Themen, die an den Tischen aus

00:13:14: Ihrer Sicht präsent waren?

00:13:15: Es ging immer wieder um Themen der Wirtschaftlichkeit, Themen der Bezahlbarkeit, Bezahlbarkeit bezogen

00:13:23: auf die Herstellungskosten.

00:13:25: Wir haben in Deutschland leider ...

00:13:27: den Fokus noch nicht auf Lebenszykluskosten. Wir leben immer noch sehr stark im Hier und

00:13:30: Jetzt, in vielerlei Hinsicht. Und das war gestern auch beim Speakers Dinner in den Gesprächen

00:13:35: immer wieder ein Thema. Wenn wir in Nachhaltigkeit, in Kreislaufwirtschaft investieren, ist das

00:13:41: ja ein Stück weit auch ein Invest in die Zukunft. Das heißt, wir haben an einigen Stellen möglicherweise

00:13:48: etwas höhere Herstellungskosten im Hier und Jetzt. Ich sage mal so sehr, wir freuen uns

00:13:52: aber in Zukunft über Benefits, aber die Benefits müssen sich natürlich auch in den Baukosten dann

00:13:58: auch abbilden lassen. Christian und ich haben in sage mal 23 und Anfang 24 auf verschiedene

00:14:06: Veranstaltungen immer mal wieder so den, wie ich finde, nicht ganz so cleveren Satz gehört,

00:14:10: Survive 25. Da war so eine Stimmung, die ein bisschen bedrückt war, wie haben Sie die wahrgenommen

00:14:16: gestern auf dem Dinner oder vielleicht auch heute schon bei ersten Kontakten, wie ist so insgesamt

00:14:21: die Stimmung, wie nehmen Sie die wahr? Also die Stimmung insgesamt gestern beim Dinner war

00:14:26: hervorragend. Ich glaube auch, dass wir heute hier eine gute Stimmung erwarten dürfen. Das hängt

00:14:31: aber vielleicht auch ein bisschen damit zusammen, dass wer sich auf den Weg zu einem Baufforum

00:14:35: Innovationen macht, vielleicht nicht der Pessimist unter der Sonne ist. Also ich glaube, dass wir

00:14:41: hier eine Klientel, eine Blase haben, die generell optimistisch in die Zukunft blickt, die was

00:14:46: bewegen möchte und von dem her ist hier eine gute Stimmung auch zu erwarten, die vielleicht nicht

00:14:51: unbedingt den Durchschnitt oder ich sage mal den Mainstream in der Branche widerspiegelt.

00:14:56: Wir haben ja ein Praxisbezug bei dieser Veranstaltung. Mit welchen Themen müssen

00:15:03: wir unbedingt schnell ins Handeln kommen, damit man sagen kann, es geht voran. In den Köpfen scheint

00:15:09: ja der Weg schon teilweise gemacht worden zu sein, aber in der Praxis fehlt das noch und heute kann

00:15:17: es ein Tag sein, wo die Dinge ja doch nochmal praktisch schub bekommen können. Welche Punkte

00:15:23: wären das? Wo müssen wir ins Laufen kommen? Also das sind zum einen Punkte, die den Planungs- und

00:15:28: Bauprozess betreffen, also ganz stark in Vorfertigung zu gehen, dass wir entsprechend einen schlanken

00:15:33: Prozess auf der Baustelle haben, aber auch das ganze Thema Information und Dokumentation. Mit

00:15:39: Bildung, Information Modeling sind wir da schon auf dem richtigen Weg, das endet aber vielfach noch

00:15:43: am gebauten Gebäude. Wenn wir ganz viel Glück haben, dann wird noch Facility Management mit BIM-Tools

00:15:48: gemacht, aber Dokumentation über Materialien, Fügungen, Rückbaubachkeit, Gebäude, Ressourcenpässe,

00:15:55: das gibt es alles, hat aber in der Branche jetzt noch nicht die Verbreitung, die man diesen Tools

00:16:01: wünschen würde. Ich würde gerne nochmal auf den Satz. Wir sind hier in der Blase derjenigen,

00:16:07: die wollen zurückkommen. Was sagen Sie denen, die aktuell nicht in der Blase der Optimisten sind,

00:16:15: warum es da viel schöner ist als auf der anderen Seite? Die Antwort ist ganz einfach. Den kann

00:16:21: man sagen, ihr werdet müssen, weil sonst gibt es euch nicht mehr und zwar relativ zeitnah. Wir

00:16:26: haben von der Brüninghoff Group letztes Jahr unser 50-Jähriges Jubiläum gefeiert und wenn mich

00:16:31: jemand fragt, was ich mit meinem Team Sustainability and Innovation, wir sind sechs Kolleginnen und

00:16:35: Kollegen den ganzen Tag machen, dann ist meine Antwort zugegebenermaßen auf einer sehr hohen

00:16:40: Flughöhe. Wir arbeiten jeden Tag daran, dass wir auch mit dem 100. Geburtstag feiern. Das heißt,

00:16:45: wir arbeiten an der Zukunft der Bauindustrie, an der Zukunft der Brüninghoff Group und das ist

00:16:51: was, wo man sich aktiv auseinandersetzen muss. Das ist nichts, was einem zugeflogen kommt. Das

00:16:55: heißt, wer sich nicht bewegt, wer in alten Strukturen verharrt, wo zugegebenermaßen Jahrzehntelang

00:17:00: gutes Geld verdient worden ist. Das ist ziemlich endlich. Sich darauf auszurogen, das führt nicht

00:17:05: in die Zukunft aus, unserer Aussicht. Vielleicht letzte Frage, weil wir auch rauf wollen. Wenn wir uns

00:17:13: in fünf Jahren hier wiedersehen würden und sie wieder einen Vortrag halten, man sie eingeladen

00:17:18: hätte unter dem Motto, was haben Sie jetzt bewegt in den letzten fünf Jahren? Also 20, 30

00:17:22: sehen wir uns hier. Wie würde Ihr Vortrag heißen? Ein Vortrag in fünf Jahren könnte heißen, wir

00:17:29: können Gebäude zirkulär planen, bauen, betreiben, instand halten und rückbauen. Wir haben den

00:17:38: Lebenszyklus im Griff. Im Moment sprechen wir viel von Lebenszyklusgedanken. Beim gebauten Gebäude

00:17:44: endet er in der Regel und den haben wir hoffentlich ganzheitlich im Griff in fünf Jahren. Ja,

00:17:48: Christian, mir wäre es noch wichtig, dass wir darüber sprechen, was waren denn die bedeutenden

00:17:53: Themen auf dem Bauforum? Auch dazu haben wir Stimmen gesammelt. Die Michaela Schriever von Wolff und

00:18:01: Müller hat da ihre ja eigentlich sehr kompakte klare Sicht auf die Themen und ihre Erkenntnisse.

00:18:07: Auch das glaube ich ganz spannend für uns alle zu hören und genau auf den Punkt. Ja, Frau Schriever,

00:18:16: wie empfinden Sie denn die Veranstaltung hier in Köln? Bauforum, Innovationen, das sind Ihre

00:18:22: ersten Eindrücke. Ja, ich bin beeindruckt von den vielen Ideen und von den technischen Lösungen,

00:18:28: die es schon gibt und ja, der Tenor ist ja, wir müssen ins Umsetzen kommen, das zieht sich durch

00:18:35: alle Vorträge und ich bin gespannt, wie wir da hinkommen und wie es weitergeht heute. Bei den

00:18:39: Gesprächen, die vielleicht auch jetzt neben den Vortrags-Sessions stattgefunden haben, was sind

00:18:44: Eindrücke, die Sie da bekommen, was sind so die Themen, die die Leute bewegen und wie ist

00:18:47: insgesamt so die Stimmung unter den Kolleginnen und Kollegen hier? Ja, die Stimmung ist sehr gut,

00:18:54: eben sehr neugierig, sehr offen und ich glaube, was sich eben neben den technischen Themen durchzieht,

00:18:59: ist das ganze Thema Fachkräftemangel und das kommt glaube ich ja durch alle Vorträge und

00:19:05: durch alle Gespräche durch und ja, das ist ein spannendes Thema, den wir uns stellen müssen,

00:19:09: gerade wenn man auf Renteneintritte der nächsten Jahre guckt, haben wir da auch nicht mehr viel

00:19:13: Zeit. Ich würde gerne noch einen Blick nach vorne in die Zukunft werfen. 2030 werden Sie wieder

00:19:19: als Rednerin eingeladen beim Bauforum Vortag zu halten. Was ist dann der Titel Ihres Vortrags

00:19:27: oder der Inhalt des Vortrags im Falle zu dem, was Sie heute vortragen? Ja, was würde ich 2030 erzählen,

00:19:32: dass wir wahrscheinlich noch nicht am Ende sind mit der Transformation, aber uns ordentlich auf

00:19:37: den Weg gemacht haben, dass wir ja seit Mitte der 20er Jahre da deutlich an Fahrt gewonnen haben

00:19:44: und hoffnungsvollerweise eine Frauenquote von 30 Prozent auch in unserem technischen Berufen haben.

00:19:51: Wenn ich das auf meine Art und Weise auch nochmal provokant sagen darf, vielleicht ist ja genau

00:19:57: gerade das die Innovation auch für die Baubrohung schön in verstärkte Art und Weise, dass sich

00:20:03: diese Erkenntnis durchsetzt, die für andere Branchen vielleicht schon zum Standard gehört,

00:20:10: aber mittlerweile dann auch hier im Bau angekommen ist und auch einbelegt dafür ist,

00:20:15: dass man eben Branchenübergreifen unterwegs sein soll. Ich glaube auch das ist nochmal

00:20:20: deutlich geworden, diese Öffnung nach rechts und links oben und unten, also über den eigenen

00:20:25: Tellerrand hinaus, sowohl zu Kollegen hin als auch eben in andere Fachgebiete, andere Branchen

00:20:32: hinein scheint mir doch bei vielen mittlerweile Standard im Denken geworden zu sein und auch

00:20:41: in das Handeln einzufzuhalten. Also das Denken haben wir ja immer schon mal wieder gemerkt,

00:20:46: ist schon da und der Wille auch, aber das Tun fehlte noch. Ich finde dieser Tag war so wie du es

00:20:52: auch wahrgenommen hast, wirklich ein Beleg dafür, dass es mit dem Handeln so langsam losgeht.

00:20:58: Die Geschwindigkeit, über die können wir noch diskutieren, das ist sicherlich nicht flächendeckend

00:21:04: momentan so, aber wir haben einige tolle Vorbilder und einige Unternehmen, die eben mittlerweile

00:21:09: schon vorangehen und machen und tun und ich denke mir, dass der Druck der Ereignisse in Deutschland

00:21:18: der Bedarf an Bau, den wir haben in Infrastruktur und Wohnraum und auch in Ingenieurbauwerken,

00:21:25: glaube ich, dafür sorgen wird, dass viele dieser Themen einfach Beschleunigung erfahren.

00:21:31: Ja und ich muss auch noch ergänzen, ein Take away von mir ist, dass es immer wieder gut ist,

00:21:36: die Leute anzuspornen von solchen Veranstaltungen wie dem Bauforum für sich persönliche Handlungsaktionen

00:21:46: mitzunehmen, die man in kurzfristiger Zeit umsetzen möchte, weil ansonsten verläuft

00:21:51: manches auch im Sand und das war auch nochmal, finde ich, ein guter Aspekt der ja bei so

00:21:55: Masterclasses bei uns eigentlich immer Pflichtprogramm ist.

00:21:58: Ich würde gerne nochmal die Aussage hier von Herrn Dr. Krause kurz einspielen, der ja eben

00:22:06: auch genau das so sieht und auch sagt, dass diese Bewegung, die aus Aachen heraus und

00:22:12: so wie gestartet ist über Köln eben auch weiterziehen wird und weiter zieht in die Republik

00:22:18: hinaus, auch das ist notwendig.

00:22:20: Wir bauen ja nicht nur regional, sondern wir bauen in ganz Deutschland und haben diese

00:22:26: Themen auch in ganz Deutschland und können wir doch mal rein, was der Dr. Krause hier

00:22:30: zum Abschluss sagt.

00:22:31: Gibt es für Sie Themen, die heute herausstechen?

00:22:33: Ja, es ist schon irgendwie eine Mischung aus Eindrücken, die man mitnimmt.

00:22:39: Also es ist nicht das Megathema, sondern es sind eigentlich viele Themen.

00:22:42: Also wir sehen Digitalisierung ist nach wie vor ein Thema.

00:22:45: KI wird ein Thema werden.

00:22:47: Was ich mitnehme ist diese Bereitschaft, dass man zusammen die Dinge machen möchte.

00:22:52: Ich glaube, das ist also für mich eigentlich so das Positive dabei, dass man auch diese

00:22:57: Mindset-Änderungen oder die Bereitschaft zur Mindset-Änderung hier mitnimmt.

00:23:02: Und das ist eigentlich das Extrem-Positive dabei, dass ich heute ja mitgenommen habe, dass

00:23:09: wir 30 bis 40 Prozent unserer Ressourcen, Zeit und Geld irgendwie verplempern und die uns

00:23:18: in kleinen Schritten sozusagen wieder zurückholen können.

00:23:21: Und ich glaube, das braucht die Branche dringend.

00:23:23: Das heißt, wenn wir sie gut investieren, wir in einem Tag für heute, lohnt es sich für

00:23:27: alle.

00:23:28: Das scheint ja so, dass die Idee von ABE jetzt die Saat könnte man sagen aufgeht und diese

00:23:34: Erkenntnis Menschen zusammenzubringen zu dem Thema, das uns alle bewegt, wie wir die Zukunft

00:23:39: besser bauen oder in Zukunft besser bauen, sich nach vorne bewegt.

00:23:43: Wenn wir da mal nach vorne schauen, geht die Idee von ABE über die Ursprungsidee hinaus?

00:23:51: Das Motto war ja immer, dass wir die Zukunft des Bauns mitgestalten wollten.

00:23:56: Man müsste das vielleicht andersherum sagen, wir sind ja sehr regional gestartet und irgendwie

00:24:01: das, was wir jetzt vorhaben, ist, dass wir das ein bisschen ausdehnen wollen eben bundesweit.

00:24:07: Wir denken momentan gerade über eine Dependance in Süddeutschland nach, um das vielleicht

00:24:11: auch noch ein bisschen flächendeckend auszurollen.

00:24:13: Also was ich eigentlich mitnehme, ist, dass wir uns noch ein bisschen mehr um das Thema

00:24:17: Mindset irgendwie kümmern müssen.

00:24:19: Ich glaube, das ist tatsächlich irgendwo etwas, was diese Branche bisher unterschätzt hat,

00:24:27: dass das vielleicht ein Hindernungsgrund ist, auch für Dinge wie mehr Parteienverträge,

00:24:32: der partnerschaftliches Miteinander, vielleicht auch die Bereitschaft, dass man mit einem

00:24:37: auswährenden Unternehmen schon in einer ganz frühen Phase irgendwie kooperiert.

00:24:41: Ich glaube, das sind dann auch solche emotionalen Nebeneffekte, die man hier mitnimmt.

00:24:47: Und ich glaube, deshalb ist das eine ganz, ganz wertige Veranstaltung.

00:24:50: Aber es wäre falsch zu glauben, dass jetzt ab morgen die Welt anders laufen würde.

00:24:55: Ich glaube, das ist tatsächlich ein Prozess, der ein bisschen reifen muss.

00:24:59: Vielen Dank.

00:25:00: Danke.

00:25:01: Sehr gerne.

00:25:02: Und ich freue mich besonders, dass wir an der Stelle jetzt ja nicht stopp machen, sondern

00:25:07: mit einigen Därer, von denen wir auch Ohntöner haben und andere, die wir auf dem Bauvorhang

00:25:13: sprechen konnten, schon vereinbart haben, dass sie zu uns in den Podcast kommen, um auch

00:25:16: über die Mauern des Kölner E-Werks hinaus die Botschaft weiter nach außen zu tragen

00:25:21: über unseren Podcast.

00:25:22: Und ich freue mich, dass wir diesen innovativen Gedanken gemeinsam mit unserem Partner der

00:25:27: ABE beim nächsten jährigen Aachender Baukongress wieder fortsetzen können.

00:25:33: Also ich denke, das ist einfach eine gute Reise, die wir da begehen, gemeinsam mit denen,

00:25:38: die wollen.

00:25:39: Und ich hoffe, dass das immer mehr werden.

00:25:41: Ja, die auch, Martin.

00:25:42: Es ist immer schön hier im Podcast miteinander zu sprechen, auch mit anderen oder nur wir

00:25:47: miteinander.

00:25:48: Besonders schön ist es, wenn wir dann in diesen Masterclasses, auch wenn es hier nur eine sehr

00:25:53: kompakte Version war, dann doch etwas intensiver mit Kundinnen und Kunden in den Ring steigen

00:26:00: und dafür sorgen, dass diese Themen eben auch in dann meistens einem Unternehmen eben

00:26:06: sehr konkret gestalt annehmen.

00:26:08: Also, ich freue mich auf die nächste Folge.

00:26:11: Bis dann.

00:26:12: Tschüss.

00:26:13: Ja, Christian, ich bedanke mich, dass du gemeinsam mit mir beim Bauforum dabei warst und ich

00:26:19: freue mich auf unsere nächste gemeinsame Veranstaltung und auf die kommenden Gäste im Podcast.

00:26:24: Dank dir.

00:26:25: Vielen Dank an Sie und Euch fürs Zuhören bei Zukunft Bauen, dem Zukunftspodcast für

00:26:32: die Bauindustrie.

00:26:33: Wenn euch der Podcast gefällt, würden wir uns über eine Bewertung freuen und natürlich

00:26:37: darüber, wenn ihr den Podcast bei einem Podcast Provider Eures Vertrauens abonniert.

00:26:42: Wir freuen uns auf ein Wiederhören.

00:26:44: Bis bald.

00:26:45: [Musik]